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Kreis der Depression

G

Gast

Gast
Ich schreibe hier, weil ich eine Antwort suche. Bin für jede Hilfe dankbar.
Ich bin seit einiger Zeit in einem Kreislauf gefangen, jeden Montag krieg ich Depressionen, kann mir ne Uhr danach stellen, liegt daran weil ich an diesem Tag Unterricht hab wo mir ein Kurs (Sekundarstufe 2) meine 90min da zur Hölle macht.
Ich hab deswegen immer einen starken Drang zur Selbstzerstörung, doch ich lebe das nur ganz selten aus, ansonsten geht's mir eigentlich gut.
Nur verfolgen einen dann Gedanken wie "Nächsten Montag ist es wieder soweit.", ich versuchte optimistisch zu sein usw. doch es half nichts. Zudem reagiere ich dann regelmässig über und bekomme einen Tunnelblick wegen meinem Schmerz, alles andere wird unwichtig und ich mache locker aus den 90mins qualvolle 24h, also aus einer Mücke einen Elefanten, ich will damit aufhören, ich bin dabei deswegen eine gute Freundin zu verlieren und das ist es mir einfach nicht wert.
Ich will mich ändern, doch dieses Verhalten ist schon so alt mehrere Jahre, vielleicht 4-5. Falls irgendjemand Tipps hat wie ich damit umgehen kann und mich selbst allein aufhalten kann wenn ich wieder beginne in den Kreis zu fallen, wäre ich sehr dankbar. Diese Frage zielt auf Gedanken ab, nicht auf Dinge wie "geh zum Yoga" usw., sowas hilft nicht, es ist mein Kopf.

help.please.
 

Polux

Aktives Mitglied
...an diesem Tag Unterricht hab wo mir ein Kurs (Sekundarstufe 2) meine 90min da zur Hölle macht.
...
also, zum Yoga willst du nicht ;) - ok

dir ist schon klar, dass wahrscheinlich keine Fee kommen wird und mit dem Zauberstab wedelt und das Problem löst?

Meiner Ansicht nach ist dein Problem lösbar, allerdings müsstest du dafür was tun.

Verhalten (und Gedanken) sind bestimmte Nervenmuster im Gehirn. Bei immer wiederkehrenden Verhalten (oder Gedanken) 'tritt sich quasi ein Pfad aus' - es entsteht eine Art erlernter Reflex. Indem du dir das bewusst machst, machst du den ersten Schritt diesen 'Pfad' zu verlassen.
Um's gleich zu sagen: das fühlt sich am Anfang total FALSCH an. Unser Gehirn strebt nach Kongruenz. Hier wird eine Weile lang etwas gar nicht Deckungsgleich sein. :)

Im Moment bist du in der Opferrolle. Es gibt Techniken aus dieser raus zu kommen. Allerdings schreib ich da nur was dazu wenn du nochmal postest Gast :)
Polux
 
G

Gast

Gast
in der opferrolle weniger, eher vom denkmuster her wegen einigen vergangenen erfahrungen. ich hatte nicht mehr gepostet, weil ich es geschafft hab aus diesem auszubrechen. ^^" hätte zwar nicht gedacht, dass es sich nach dem ganzen mist so schnell erledigt, aber scheinbar gibt's sowas doch noch.
 

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