Shelves1962
Neues Mitglied
Die Schwiegermutter ist nach schwerer Krankheit verstorben. Die Tochter hat sich jahrelang gekümmert und Beerdigung, Wohnungsauflösung pp. durchgeführt. Zwei Söhne, von denen einer sich vor 12 Jahren von der Verstorbenen lossagte und nie wieder Kontakt hatte glaubt nun seine verstorbene Mutter hätte viel gespartes Geld haben müssen. Es geht nicht um den Nachlaß, sondern um "das" davor. Die Tochter hat nie Vorempfänge (Überweisungen pp.) erhalten,in unregelmäßigen Abständen kleine Geschenke als Dankeschön von der Mutter. Diese hatte zu Lebzeiten bis Anfang Corona ihre Bankgeschäfte immer selbst durchgeführt, die Tochter hatte aber auch Sicherheitsgründen seit Jahren Kontovollmacht, jedoch bis März 2020 nicht eine einzige Kontobewegung veranlasst. Die Verstorbene hat in den letzten Jahren monatlich Beträge von ca. 1.500€ abgehoben und die Sohn ist jetzt der Meinung seine Schwester hätte dies wohl bekommen und stellt entsprechende Forderungen auf. Die Tochter leidet sehr und hat Angst später vor großen Forderungen zu stehen. Ein weiterer Sohn der Verstorbenen schließt sich den Forderungen seines Bruders an. Muss sich die Tochter der Verstorbenen große Sorgen machen?