Kosten als Mieter

sommervision meinte:

Hallo, wir haben folgende Anfrage, die vielleicht jemand beantworten kann.
Wir sind Mieter einer Wohnungsgenossenschaft, jedoch nicht Mitglied der Genossenschaft. Wohnen jedoch schon seit 1988 in der Wohnung und die Wohnungsgesellschaften haben des öfteren gewechselt. Jetzt liegt folgendes an: Wir bekommen demnächst eine neue Küche. Dazu benötigt es einige Vorarbeiten: Elektriker, Gasmonteure und und und.
Den Anschluss für den Elektroherd vom Zähler bis zum Herd bezahlt die WG. Die Steckdosen (5 sind normalerweise Standard) müssen wir alle selbst bezahlen, weil wir diese an eine andere Stelle haben möchten. So weit so gut. Bin aber immer noch der Meinung, das 5 Steckdosen Sache der WG sind.
Nun benötigen wir auch noch einen neuen Wasseranschluß für Geschirrspüler und Waschmaschine, die sich beide in der Küche befinden werden. Der alte Wasserhahn muß demontiert werden. Mit der Küche wird ja dann ein neuer geliefert, der aus der Spüle kommt.
Dies ist heute in den anderen Wohnungen, die den Genossenschaftsmitgliedern gehören Standard.
Meine Anfrage bei der WG wurde so abgeschmettert, dass wir, wenn wir Mitglieder der WG werden dies als Badsanierung von der WG übernommen wird. Ansonsten müssen wir es selbst bezahlen.
Wie ist Eure Meinung. Ist das richtig? Das heißt dann aber auch, dass wir alles entfernen können, wenn wir mal ausziehen, weil wir das bezahlt haben.

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Rhenus meinte:

Hallo,

ich stimme Yannick absolut zu und bemerke noch, dass dein Vertragsverhältnis im Mietvertrag geregelt ist.
Da wäre also nachzulesen.

Mich stimmt etwas nachdenklich, dass du nicht darüber nachdenkst in die Genossenschaft einzutreten, wenn sich dadurch Verbesserungen der Wohnqualität ergeben.

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Rhenus meinte:

Mich stimmt etwas nachdenklich, dass du nicht darüber nachdenkst in die Genossenschaft einzutreten, wenn sich dadurch Verbesserungen der Wohnqualität ergeben.

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sommervision meinte:

Das kann ich Dir sagen, uns schrecken die 2000,00 Euro Genossenschaftsanteile ab, die monatlich noch auf die Miete kommen. Mein Mann ist Alleinverdiener und da müssen wir eben auch immer rechnen. Nun ergab sich eben das erste Mal, seit wir hier wohnen, dass wir uns eine neue Küche zulegen können. Mir kam die Antwort von unserer WG gerade mal wie eine Erpressung vor, deshalb bin ich so entsetzt und frage nach, ob wir nicht auch Rechte habe als Nicht Genossenschaftsmitglied, gerade deshalb, weil es sich um den Anschluß des Wasserhahnes nur um eine Verlegung handelt. Ein Kombielement für die Anschlüsse müssen ja auch angebracht werden, da wir bisher nur einen Anschluss für den Geschirrspüler hatten. Für uns wären das lt. Kostenvoranschlag auch wieder ca. 150 Euro.

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Dachs572 meinte:

Hallo,
So wollte nur kurz mal nachfragen 2000 Euro für Genossenschaftsanteile jeden Monat, kann gar nicht sein. Ich habe meine Anteile bei meinem Vermieter nur einmal bezahlt. Da wid man ja Teilhaber, und die Anteile laufen ja nicht ab oder werden irgendwie sonst schlecht. Das einzige was sich änderen müsste ist, dass man dann keinen Mietvertrag hätte sondern einen Vertrag zur Gebrauchsüberlassung. Aber das ist halt der Sondernahme, wenn man als Teilhaber "mietet". Ansonsten würde ich mich meinen Vorschreibern anschliessen, soweit es um die Elektro- u. Wasseranschlüssee geht, und wie die Kosten da auf wen aufgeteilt werden.
MfG Dachs

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nessuno meinte:

mir nicht, das ist die Geiz ist Geil Mentalität. Aber gleichzeitig möchte man so behandelt werden.
Da fehlt jedes Verständnis.

@TE
Schau in dein Mietvertrag da sollte solche Sachen geregelt sein. Wenn nicht dann auf zum Mieterschutzbund, ach ich vergaß, da seid ihr natürlich auch Kein Mitglied weil das Geld kostet. 🙄

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