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Kontrolle über mein Leben verloren

G

Gast

Gast
Hallo zusammen,

ich habe lange überlegt ob ich hier schreiben soll und ich bin mir auch nicht sicher ob mir das helfen wird, aber ich werde es einfach mal versuchen.
Vor gut einem halben Jahr hatte ich eine Fehlgeburt. Ich bin damals nicht zum arzt gegangen und habe auch mit keinem drüber geredet weil ich dachte ich komm damit klar. Nach einer weile habe ich aber Gesundheitliche Probleme bekomme und war gezwungen doch zum Doc zu gehen und somit wurde alles wieder hoch geholt. Seitdem geht in meinem Leben alles nur noch den Bach hinunter. Ich habe zu nichts mehr Lust geh nicht mehr aus meiner Wohnung esse nichts mehr trink nur noch Tütensuppen und schlafen kann ich auch schon lange nicht mehr. Meine Gedanken drehen sich nur noch um einen Gedanken "lasst mich einfach alle in Ruhe" und ich merke immer mehr wie ich mit dem Leben abgeschloßen habe. Ich lasse keinerlei Hilfe mehr zu ich blocke nur noch ab trinke Alk um müde zu werden und seid gestern suche ich im Internet irgendwelche Dinge die (wie ich weis) gefährlich für mich sein können. Seid gestern habe ich selbst Angst vor mir und meinem Handeln, und ich merke immer mehr wie ich die Kontrolle über mich und mein Leben verloren habe.

Ich bin mir nicht sicher ob das hier die richtige Stelle ist, aber ich dachte vielleicht hilft es mir ja wenn ich es hier einfach mal niederschreibe.

Ich danke Euch für´s zuhören.

Gruß
 
M

Monarose

Gast
Hm. Wie weit war die SS denn fortgeschritten?

Begehe nicht den Fehler, der Fehlgeburt die Verantwortung für Suff und Selbstzerstörung in die Schuhe zu schieben.

Viel klüger wäre es, die Gründe dafür rauszukriegen - es sind zumeist schwerstbehinderte Embryonen, die früh abgehen, weil sie außerhalb des Uterus nicht lebensfähig wären. Die Natur macht das klug.
Hast du auch mit deinem Partner nicht darüber gesprochen? Und hast du keinen Job, der dir zumindest etwas Struktur geben könnte?

Dein Gyn wird dir sicher mit Adressen von Therapeuten weiterhelfen können, die dir über den Verlust hinweghelfen und dich nach vorne schauen lassen.
 
A

Abbygel

Gast
Eine Standfeste Partnerschaft und ein stabiles Umfeld helfen meistens mehr, als sich zu verstecken. Führe mit deiner Familie Gespräche, auch ein Therapeut bewirkt manchmal wunder. Er hilft sorgt meist dafür, dass man darüber reden kann. Den auch das fällt einen schwer, was das schlimmste überhaupt ist.

Kopf hoch, vergessen wirst du das nie, aber du wirst lernen wie man damit umgehen kann.
 

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