A
Automotivführer
Gast
Guten Abend,
vor zehn Jahren war ich knapp 30, es bot sich mit Eigenkapital und sehr sicherem Job im öff. Dienst an, eine günstige und gute Eigentumswohnung zu kaufen, meine Eltern, die in der Nähe nicht weit weg wohnen, haben mir dazu geraten. Also gesagt, getan.
Zwischenzeitlich habe ich hier viele Freunde verloren, die sehr weit weg zogen, oder Familie gründeten und man einfach andere Interessen entwickelte, meine Eltern sind derzeit hier - so traurig das klingt - die einzigen Bezugspersonen geblieben, selbst meine Geschwister mit ihren Familien haben sich eingeiegelt.
Seit 2 Jahren habe ich einen Job, der mich mit Fahrzeit knapp 11 Stunden täglich bindet, ich hoffe Ende des Jahres etwas besseres gefunden zu haben, wo ich nicht ganz so viel unterwegs bin.
Die ländliche Gegend hier bietet sich für Sport an, Radfahren, Joggen, was ich intensiv nutze.
Freunde findet man hier keine, Sportvereine gibt es nicht, zu Kollegen habe ich aufgrund dessen allein, dass der Job weiter weg ist und ich auch bald wechseln möchte, null Bezug und meine sozialen wenigen Kontakte, die ich wenigstens mal ab und zu getroffen habe, sind seit Corona gefühlt komplett weg gefallen.
Frauen? Kann man hier komplett vergessen mit knapp 40. Entweder verheiratet, weggezogen oder nicht sichtbar.
Meine Wochenende laufen so ab, dass ich nahezu allen Haushalt verschiebe, dann drücke ich mich bei meinen Eltern herum und bin Sonntags schon genervt dass das jetzt offenbar alles ist.
Da ich nicht so einfach mal eben umziehen kann und möchte, bleibt mir nicht viel als hier zu bleiben, die Stadt ist knapp 20.000 Einwohner groß, hat aber strukturell nichts zu bieten, wo man hin gehen könnte und es gibt auch keine Vereine.
Gibt es vielleicht Tipps, wie man sozial nicht komplett vereinsamt?
vor zehn Jahren war ich knapp 30, es bot sich mit Eigenkapital und sehr sicherem Job im öff. Dienst an, eine günstige und gute Eigentumswohnung zu kaufen, meine Eltern, die in der Nähe nicht weit weg wohnen, haben mir dazu geraten. Also gesagt, getan.
Zwischenzeitlich habe ich hier viele Freunde verloren, die sehr weit weg zogen, oder Familie gründeten und man einfach andere Interessen entwickelte, meine Eltern sind derzeit hier - so traurig das klingt - die einzigen Bezugspersonen geblieben, selbst meine Geschwister mit ihren Familien haben sich eingeiegelt.
Seit 2 Jahren habe ich einen Job, der mich mit Fahrzeit knapp 11 Stunden täglich bindet, ich hoffe Ende des Jahres etwas besseres gefunden zu haben, wo ich nicht ganz so viel unterwegs bin.
Die ländliche Gegend hier bietet sich für Sport an, Radfahren, Joggen, was ich intensiv nutze.
Freunde findet man hier keine, Sportvereine gibt es nicht, zu Kollegen habe ich aufgrund dessen allein, dass der Job weiter weg ist und ich auch bald wechseln möchte, null Bezug und meine sozialen wenigen Kontakte, die ich wenigstens mal ab und zu getroffen habe, sind seit Corona gefühlt komplett weg gefallen.
Frauen? Kann man hier komplett vergessen mit knapp 40. Entweder verheiratet, weggezogen oder nicht sichtbar.
Meine Wochenende laufen so ab, dass ich nahezu allen Haushalt verschiebe, dann drücke ich mich bei meinen Eltern herum und bin Sonntags schon genervt dass das jetzt offenbar alles ist.
Da ich nicht so einfach mal eben umziehen kann und möchte, bleibt mir nicht viel als hier zu bleiben, die Stadt ist knapp 20.000 Einwohner groß, hat aber strukturell nichts zu bieten, wo man hin gehen könnte und es gibt auch keine Vereine.
Gibt es vielleicht Tipps, wie man sozial nicht komplett vereinsamt?