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Gast
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Hallo zusammen,
ich trage dieses Problem schon seit längerem mit mir herum und brauche mal Rat von jemandem, der mich nicht kennt und die Situation ganz nüchtern betrachten kann (soweit ich sie auch nüchtern schildern kann).
Es ist ein wenig umständlich zu erklären aber ich versuche es mal.
Ich bin M und 26 Jahre alt. Ich habe nicht wirklich sehr viele Freunde, mein normaler Tagesablauf unter der Woche beschränkt sich meistens auf Arbeit - Sport - TV - Schlaf, am Wochenende treffe ich mich Abends dann meistens mit den 3 Freunden, die ich habe um feiern zu gehen. Seit mittlerweile einem Jahr habe ich eine sehr gute Freundin, mit der ich viel unternehme. Und mit viel meine ich auch viel, es gibt Wochen in denen wir uns jeden Tag abends sehen und zusammen was unternehmen.
Soweit so gut. Nur leider gibt es da einen Haken. Das ganze ist nicht wirklich beständig. Eigentlich sind wir die besten Freunde reden über alles, machen alles zusammen aber manchmal so aus heiterem Himmel hat sie auf einmal keine Lust. Sprich sie antwortet nicht auf Nachrichten (ist sogar genervt davon) und wir machen gar nichts mehr zusammen abends. Das geht dann 1-2 Wochen, dann sind wir wieder beste Freunde. Damit komme ich einfach nicht klar. So als Beispiel. In einer Woche schreibt sie mir jeden Tag in ihrer Mittagspause was ich denn gerade mache und ob wir uns heute noch sehen. Eine Woche später ist sie genervt davon, wenn ich sie von mir selber anschreibe, dass ich gerad Mittagspause habe und was sie denn gerade so macht (ich frage schon extra nicht ob wir uns heute sehen). Grob gesagt schwankt es also immer Wochenweise von "beste Freunde, die alles zusammen unternehmen" und "das ist so ein Typ, der mich die ganze Zeit nervt".
In letzter Zeit kommt nun leider noch dazu, dass ich mich als Lückenfüller fühle. Sprich wir sehen uns und sie fragt mich auch danach aber immer nur, wenn ich ihr bei irgendwas helfen soll oder sie gerad alleine ist und warten muss, dass ein anderer Freund Zeit hat. Danach dakkel ich dann brav nach Hause und bin doch wieder den ganzen Abend alleine.
So schauts aus und ich weiß nun echt nicht mehr weiter.
Manche sagen ich soll das ganze lockerer nehmen. Das kann ich aber irgendwie nicht, weil es einfach 2 zu krasse Extrema sind (bestes Freunde <-> irgendein Typ). Andere sagen, ich soll quasi schluss machen und mich nicht mehr bei ihr melden/antworten. Was ich aber glaube ich nicht will, weil wir dafür zu viel zusammen erlebt haben und eigentlich zu "gut" miteinander befreundet sind. Außerdem würde ich so die einzige Person verlieren mit der ich unter der Woche was unternehme und eigentlich immer Spaß habe.
Was würdet ihr machen oder könntet ihr mir raten?
Es ist irgendwie komisch, ich mag sie wirklich sehr, liebe sie wie eine kleine Schwester aber andererseits verletzt sie mich so oft und ich fühle mich so oft scheiße wegen ihr. Früher bin ich mit der Einsamkeit gut zurechtgekommen aber seitdem ich sie kenne nicht mehr, weil ich halt gesehen hab, wie es anders ist.
ich trage dieses Problem schon seit längerem mit mir herum und brauche mal Rat von jemandem, der mich nicht kennt und die Situation ganz nüchtern betrachten kann (soweit ich sie auch nüchtern schildern kann).
Es ist ein wenig umständlich zu erklären aber ich versuche es mal.
Ich bin M und 26 Jahre alt. Ich habe nicht wirklich sehr viele Freunde, mein normaler Tagesablauf unter der Woche beschränkt sich meistens auf Arbeit - Sport - TV - Schlaf, am Wochenende treffe ich mich Abends dann meistens mit den 3 Freunden, die ich habe um feiern zu gehen. Seit mittlerweile einem Jahr habe ich eine sehr gute Freundin, mit der ich viel unternehme. Und mit viel meine ich auch viel, es gibt Wochen in denen wir uns jeden Tag abends sehen und zusammen was unternehmen.
Soweit so gut. Nur leider gibt es da einen Haken. Das ganze ist nicht wirklich beständig. Eigentlich sind wir die besten Freunde reden über alles, machen alles zusammen aber manchmal so aus heiterem Himmel hat sie auf einmal keine Lust. Sprich sie antwortet nicht auf Nachrichten (ist sogar genervt davon) und wir machen gar nichts mehr zusammen abends. Das geht dann 1-2 Wochen, dann sind wir wieder beste Freunde. Damit komme ich einfach nicht klar. So als Beispiel. In einer Woche schreibt sie mir jeden Tag in ihrer Mittagspause was ich denn gerade mache und ob wir uns heute noch sehen. Eine Woche später ist sie genervt davon, wenn ich sie von mir selber anschreibe, dass ich gerad Mittagspause habe und was sie denn gerade so macht (ich frage schon extra nicht ob wir uns heute sehen). Grob gesagt schwankt es also immer Wochenweise von "beste Freunde, die alles zusammen unternehmen" und "das ist so ein Typ, der mich die ganze Zeit nervt".
In letzter Zeit kommt nun leider noch dazu, dass ich mich als Lückenfüller fühle. Sprich wir sehen uns und sie fragt mich auch danach aber immer nur, wenn ich ihr bei irgendwas helfen soll oder sie gerad alleine ist und warten muss, dass ein anderer Freund Zeit hat. Danach dakkel ich dann brav nach Hause und bin doch wieder den ganzen Abend alleine.
So schauts aus und ich weiß nun echt nicht mehr weiter.
Manche sagen ich soll das ganze lockerer nehmen. Das kann ich aber irgendwie nicht, weil es einfach 2 zu krasse Extrema sind (bestes Freunde <-> irgendein Typ). Andere sagen, ich soll quasi schluss machen und mich nicht mehr bei ihr melden/antworten. Was ich aber glaube ich nicht will, weil wir dafür zu viel zusammen erlebt haben und eigentlich zu "gut" miteinander befreundet sind. Außerdem würde ich so die einzige Person verlieren mit der ich unter der Woche was unternehme und eigentlich immer Spaß habe.
Was würdet ihr machen oder könntet ihr mir raten?
Es ist irgendwie komisch, ich mag sie wirklich sehr, liebe sie wie eine kleine Schwester aber andererseits verletzt sie mich so oft und ich fühle mich so oft scheiße wegen ihr. Früher bin ich mit der Einsamkeit gut zurechtgekommen aber seitdem ich sie kenne nicht mehr, weil ich halt gesehen hab, wie es anders ist.