G
Gast
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Hallo an Euch,
ich weiss gar nicht wie ich das nun auf den Punkt bringen soll. Also ich habe mich aufgrund einer akuten familiären Situation im Sommer zu einem Kontaktabbruch meiner Familie entschieden.
( Auslöser war: Ein lebensgefährlichen Unfall meines 17jährigen Sohnes mit seinem Bike (downhill), er mußte mit dem Heli in die Klinik gebracht werden und am Unfallort kämpfte ich lange ca. 50 Min. das er überlebt, da erst ein Sanka bestellt wurde und dann der Heli und und und , das hat alles wahnsinnig lang gedauert, deshalb hätte es ihn beinahe das Leben gekostet, denn er hatte innere Blutungen.
An diesem Tag waren auch seine Grosseltern im Downhillpark anwesend, da er sie dort hin eingeladen hatte!
- ich schwieg schon dazu als er sie einlud, doch ich hätte da schon darauf verzichten können, denn für mich bedeutet die Anwesenheit meiner Eltern immer ziemlichen Stress! Nach dem der Heli abflog kam noch ein Rettungshelfer zu mir, um mich über die Einschätzung des Zustandes meines Sohnes zu unterrichten. Dabei waren die schönsten Worte, die ich vernahm, das er glaube er sei nun ausser Lebensgefahr.
Die gesamte Situation an sich schlimm genug, hatte ich jetzt aber eben auch noch meine Eltern da! Da sie sich an sich, auch fast nie einig sind, ist es für mich wirklich immer sehr stressig.
Wer wäre nicht in einem völligen normalen Automatismus in sein Auto eingestiegen und zur Klinik gefahren um nach seinem eigenen Kind zu sehen und zu wissen was mit ihm passiert?
Doch mein Vater sagte zu mir, das sei jetzt nicht nötig, da ich dort ohnehin für ihn nichts tun könne und nur herumsäße und warten müsse! Man könnte doch einstweilen essen gehen und die Stadt besichtigen. Sorry, aber bei sowas tu ich mich schon schwer noch gelassen zu bleiben, da ich solche schweren Verhaltensstörungen meiner Eltern, wie ich das nenne, ein Leben lang ertragen musste! Trotzdem riss ich mich unendlich zusammen und verabschiedete mich höflich, aber bestimmt. Diesen Vorfall in Gedanken weggedrängt, fuhr ich schnellstmöglich zu meinem Sohn, der bereits schon erstversorgt war und in dessen Augen ich sehr wohl sehen konnte, wie froh er war als er mich sah. Ich durfte sofort zu ihm. Und klar kam dann auch die Frage wo sind Oma und Opa?
Die Klinik von meiner Wohnort 200 km entfernt und in einem ziemlich konfusen Zustand fuhr ich nach Hause um Sachen führ ihn zu holen. In Zimmer meines Sohnes das ich generell nicht kontrolliere, da es quasi eine Einliegerwohnung ist, die zu meinem Büro gehört (und er in der Pupertät ist etc.und ich ihm immer erzieherisch Betrauen anstatt Kontrolle anbot) bot sich mir dann aber ein grauenhafter Anblick. Ich fand da so einiges was mir dann erklärte, weshalb es zu diesem Unfall kam. Mein Sohn versuchte auch trotz der Schwere seiner Verletzungen,mich davon abzuhalten in sein Zimmer zu gehen. Ich bat meine erwachsen (schon lang aus dem Haus) Tochter darum, mir bitte mit dem Zimmer zu helfen, beim Aufräumend sowie, das Bett zurück in meine Wohnung zu schaffen. Sie sagte mir die Hilfe per sms zu. Vereinbart war, sie würde mit meine Eltern mitfahren wenn sie meinen Sohn in der Klinik besuchen und dann (völlig verschieden Richtungen) mit mir mitfahren um mir dabei zu helfen.
Bei diesem Zusammentreffen in der Klinik, wurde aber diese Vereinbarung gebrochen. Die Familie schien sich gut zu amüsieren bei dem Besuch in der Klinik und wenn wo gute Stimmung ist, dann hat meine Tochter da keine Lust nun mit Mutter mitzufahren und deshalb wurde plötzlich vor meinem Sohn immer wieder das Thema angeschnitten und man suchte nach Ausreden um dies zu umgehen. Ich schwieg, da es mir nicht möglich war, in einem 4 Bett Zimmer in dem mein Sohn lag voll mit fremden Leuten und Besuchern, und obendrauf vor meinem Sohn bzgl. seines Gesundheitszustandes (es ging ihm zu diesem Zeitpunkt noch gar nicht wirklich gut) die Umstände offen auszusprechen.
Nachdem die Hilfe revidiert wurde und ich am nächsten morgen vormittags an die Arbeit machte, schrieb ich aus Wut eine sms an meine Tochter und bedankte mich dafür, das sie nicht da ist, wenn ich sie wirklich einmal brauche. Daraufhin bekam ich eine sms von ihr mit Ausflüchten etc. Dann noch eine von ihrem Freund der mir sogar erklärte, das ich ja nicht nur ein Kind hätte sondern noch eines und das dieses mir Hilfe angeboten hätte und ich die allerletzte Mutter sei die man sich vorstellen kann, wenn ich seine wäre würde er so wörtlich auf mich sch***en.
So beschloss ich dann, das es das war. Nun ist das ziemlich genau ein halbes Jahr her, daß ich den Kontakt endgültig brach. Dies habe ich aufgrund der Wahrheitsverdrehungen die ich von meiner Tochter leider auch schon lange kenne und den Klatsch mit meiner Mutter diesbezüglich entschieden. Nachdem meine Eltern immer auf der Seite meiner Tochter stehen und mir damals dieses Kind weggenommen haben. (Vor allem auch in emotionaler Hinsicht) habe ich meine Eltern diese sms von Ihrem Freund weitergeleitet und Ihnen mitgeteilt, das ich ja sowieso weiss, das meine Tochter machen kann was sie will, sie stehen immer auf Ihrer Seite, deshalb wünsche ich auch keine Kontakt mehr mit Ihnen.
Zuerst brauchte ich bis sich meine Wut legte, es gab noch einen Brief, von meinem Vater, den sendete ich aber mit verweigert prompt zurück. Ich vermute sehr stark, das er mir damit nur wieder ein schlechtes Gewissen der Mutter/Eltern gegenüber machen wollte. Ich kenne die Briefe meines Vaters!
Es dauerte gar nicht lange, da wechselten sich bei mir Wut und die geistige erlösende Freiheit ab. Mir ging es mit diesem Abbruch einiges besser als zuvor. Vor allen auch wegen den belastenden Kontakten mit Ihnen, da sie immer irgendwie Druck auf mich ausüben. Ich hatte den Kontakte mit Ihnen z.T. auch unbewusst schon sehr stark reduziert und mein Wohnort vor 15 Jahren schon 100 km von Ihnen weg gelegt. (Das mit Absicht)
Und das ist jetzt mein Problem: Kaum steht dieses blöde Weihnachten vor der Tür, werde ich von Ihnen neu bedrängt.
Erst kam eine Karte mit Frohes Fest von meiner Mutter. Dann rief mich gestern sogar meine Tochter an. Sie entschuldigte sich und meinte sie hätte das damals nicht verstanden. Ich sagte stell Du erst mal klar was Du deinem Freund erzählt hast. Sie sagte sie hätte das bereits getan. Ich sagte, ich nehme die Entschuldigung an, ich sprach ihr auch für den Mut diesbezüglich Anerkennung aus, doch trotzdem würde es nie mehr wie es mal war.
Ich sagte ihr, ich wolle nicht mehr dazugehören, da es noch nie irgendjemand interessiert hat wie es mir geht. Ich bin raus, einfach raus aus dieser Familie. Ich ertrage das alles nicht mehr.
Sie bat um ein persönliches Gespräch.Ich sagte ich überlege es mir. Doch gäbe es sicher kein Friede Freude Eierkuchen. Ich erinnerte Sie an diese unverschämte sms Ihres Freundes und auch an diesen Umgangston, er soll sich auf jeden Fall weiter von mir fern halten.
Und heute morgen stellte ich fest, das ich von meinem Vater eine mail erhalten hatte die bereits über eineinhalb Monate alt war. Sie ist untergegangen in der Vielzahl anderer. Er wies mich schon im November auf Advent hin. Sie halten nun seit einem halben Jahr auf meinen Wunsch hin Abstand, doch sei es Ihnen ein Anliegen diesen Zustand nun zu beenden. Und ich solle helfen das bei Ihnen zu Weihnachten der Stern erstrahle.
Kann mich hier vielleicht irgend jemand verstehen, das ich das nicht mehr ertragen kann? Das es nur wieder alles Alte schon aufreisst und ich am Ende immer auf der Strecke bleibe? Nur um wieder allen Ballast auf mir abzuladen!
Sie werden sich nie ändern! Nur ich kann mich ändern und ich habe das fortwährend getan.
(Ich bin jedes Jahr zu Weihnachten zu Ihnen gefahren, nur wegen Ihnen) Jedes Jahr wünschte ich mir, einfach mal nur allein zu sein, einfach mal anders mit meinem Sohn zu feiern. Da mir das schon lange alles viel zu viel ist. Wie oft ich mich, und oft mit Engelszungen erklärt habe. (Kann man nicht verstehen oder will man nicht? )Wie oft ich mich rechtfertigen musste,
nur um wieder meiner Arbeit, meinem Leben mit meinem Sohn nachzugehen. Ich habe eine eigene kleine Firma aufgebaut, von der konnte ich in den letzen 4 Jahren gut mit meinem Sohn leben. Jetzt durch die ganzen Vorfälle stehe ich kurz vor der Insolvenz. Ich war nie verheiratet, habe mir alles allein geschaffen und gehöre nicht zu den Müttern, die nur bei Ihren Kindern Zuhause sind und dann bei andern die Hände aufhalten.
Wenn ich dem Druck nachgebe, der emotional von Ihnen jetzt wieder ausgeübt wird, (..jetzt doch wieder Kontakt herzustellen, weil Sie es unbedingt wünschen) dann fühle ich mich als Versagerin. Ich habe gestern auch schon viel darüber nachgedacht und mich gefragt, was ich will, bin dabei dahinter gekommen, das ich immer noch keinen Kontakt will und auch nicht weiss ob ich's jemals wieder will. Und das es gerade der enorme Druck ihrerseits ist, der mich dazu bringt noch sturer zu werden. Es gab einfach massive harte Verletzungen, von denen habe ich hier nichts geschrieben, weit zurück ist das und ich will einfach nur Ruhe und das OHNE WORTE. Denn meine Eltern haben die Gabe einem alles falsch auszudeuten. Ich frage mich auch immer ist mein Wille nichts wert? Ist er weniger wert als Ihrer? Was täte mein Vater wenn ich tot wär? Wem würde er dann eine email schreiben und sagen, es sei ihm ein Anliegen diesen Zustand nun zu beenden! Wem? gen Himmel oder was? Wo ist den hier die Akzeptanz gegenüber mir? Hab ich gerne so reagiert? Nein sicher nicht! Hat auch lang gedauert, doch ich brauche um leben zu können diese Distanz. Was würdet ihr an meiner Stelle den tun?
DANKE ALLEN DIE DAS BIS HIER GELESEN HABEN BIN EIGENTLICH IMMER BEMÜHT MICH KURZ FASSEN; DOCH HIER IST MIR NCIHT GELUNGEN! ICH WEISS DAS LANGE TEXTE ERMÜDEND SIND UND MAN SIE NICHT GERNE LIEST! DESHALB NOCHMAL DANKE!
ich weiss gar nicht wie ich das nun auf den Punkt bringen soll. Also ich habe mich aufgrund einer akuten familiären Situation im Sommer zu einem Kontaktabbruch meiner Familie entschieden.
( Auslöser war: Ein lebensgefährlichen Unfall meines 17jährigen Sohnes mit seinem Bike (downhill), er mußte mit dem Heli in die Klinik gebracht werden und am Unfallort kämpfte ich lange ca. 50 Min. das er überlebt, da erst ein Sanka bestellt wurde und dann der Heli und und und , das hat alles wahnsinnig lang gedauert, deshalb hätte es ihn beinahe das Leben gekostet, denn er hatte innere Blutungen.
An diesem Tag waren auch seine Grosseltern im Downhillpark anwesend, da er sie dort hin eingeladen hatte!
- ich schwieg schon dazu als er sie einlud, doch ich hätte da schon darauf verzichten können, denn für mich bedeutet die Anwesenheit meiner Eltern immer ziemlichen Stress! Nach dem der Heli abflog kam noch ein Rettungshelfer zu mir, um mich über die Einschätzung des Zustandes meines Sohnes zu unterrichten. Dabei waren die schönsten Worte, die ich vernahm, das er glaube er sei nun ausser Lebensgefahr.
Die gesamte Situation an sich schlimm genug, hatte ich jetzt aber eben auch noch meine Eltern da! Da sie sich an sich, auch fast nie einig sind, ist es für mich wirklich immer sehr stressig.
Wer wäre nicht in einem völligen normalen Automatismus in sein Auto eingestiegen und zur Klinik gefahren um nach seinem eigenen Kind zu sehen und zu wissen was mit ihm passiert?
Doch mein Vater sagte zu mir, das sei jetzt nicht nötig, da ich dort ohnehin für ihn nichts tun könne und nur herumsäße und warten müsse! Man könnte doch einstweilen essen gehen und die Stadt besichtigen. Sorry, aber bei sowas tu ich mich schon schwer noch gelassen zu bleiben, da ich solche schweren Verhaltensstörungen meiner Eltern, wie ich das nenne, ein Leben lang ertragen musste! Trotzdem riss ich mich unendlich zusammen und verabschiedete mich höflich, aber bestimmt. Diesen Vorfall in Gedanken weggedrängt, fuhr ich schnellstmöglich zu meinem Sohn, der bereits schon erstversorgt war und in dessen Augen ich sehr wohl sehen konnte, wie froh er war als er mich sah. Ich durfte sofort zu ihm. Und klar kam dann auch die Frage wo sind Oma und Opa?
Die Klinik von meiner Wohnort 200 km entfernt und in einem ziemlich konfusen Zustand fuhr ich nach Hause um Sachen führ ihn zu holen. In Zimmer meines Sohnes das ich generell nicht kontrolliere, da es quasi eine Einliegerwohnung ist, die zu meinem Büro gehört (und er in der Pupertät ist etc.und ich ihm immer erzieherisch Betrauen anstatt Kontrolle anbot) bot sich mir dann aber ein grauenhafter Anblick. Ich fand da so einiges was mir dann erklärte, weshalb es zu diesem Unfall kam. Mein Sohn versuchte auch trotz der Schwere seiner Verletzungen,mich davon abzuhalten in sein Zimmer zu gehen. Ich bat meine erwachsen (schon lang aus dem Haus) Tochter darum, mir bitte mit dem Zimmer zu helfen, beim Aufräumend sowie, das Bett zurück in meine Wohnung zu schaffen. Sie sagte mir die Hilfe per sms zu. Vereinbart war, sie würde mit meine Eltern mitfahren wenn sie meinen Sohn in der Klinik besuchen und dann (völlig verschieden Richtungen) mit mir mitfahren um mir dabei zu helfen.
Bei diesem Zusammentreffen in der Klinik, wurde aber diese Vereinbarung gebrochen. Die Familie schien sich gut zu amüsieren bei dem Besuch in der Klinik und wenn wo gute Stimmung ist, dann hat meine Tochter da keine Lust nun mit Mutter mitzufahren und deshalb wurde plötzlich vor meinem Sohn immer wieder das Thema angeschnitten und man suchte nach Ausreden um dies zu umgehen. Ich schwieg, da es mir nicht möglich war, in einem 4 Bett Zimmer in dem mein Sohn lag voll mit fremden Leuten und Besuchern, und obendrauf vor meinem Sohn bzgl. seines Gesundheitszustandes (es ging ihm zu diesem Zeitpunkt noch gar nicht wirklich gut) die Umstände offen auszusprechen.
Nachdem die Hilfe revidiert wurde und ich am nächsten morgen vormittags an die Arbeit machte, schrieb ich aus Wut eine sms an meine Tochter und bedankte mich dafür, das sie nicht da ist, wenn ich sie wirklich einmal brauche. Daraufhin bekam ich eine sms von ihr mit Ausflüchten etc. Dann noch eine von ihrem Freund der mir sogar erklärte, das ich ja nicht nur ein Kind hätte sondern noch eines und das dieses mir Hilfe angeboten hätte und ich die allerletzte Mutter sei die man sich vorstellen kann, wenn ich seine wäre würde er so wörtlich auf mich sch***en.
So beschloss ich dann, das es das war. Nun ist das ziemlich genau ein halbes Jahr her, daß ich den Kontakt endgültig brach. Dies habe ich aufgrund der Wahrheitsverdrehungen die ich von meiner Tochter leider auch schon lange kenne und den Klatsch mit meiner Mutter diesbezüglich entschieden. Nachdem meine Eltern immer auf der Seite meiner Tochter stehen und mir damals dieses Kind weggenommen haben. (Vor allem auch in emotionaler Hinsicht) habe ich meine Eltern diese sms von Ihrem Freund weitergeleitet und Ihnen mitgeteilt, das ich ja sowieso weiss, das meine Tochter machen kann was sie will, sie stehen immer auf Ihrer Seite, deshalb wünsche ich auch keine Kontakt mehr mit Ihnen.
Zuerst brauchte ich bis sich meine Wut legte, es gab noch einen Brief, von meinem Vater, den sendete ich aber mit verweigert prompt zurück. Ich vermute sehr stark, das er mir damit nur wieder ein schlechtes Gewissen der Mutter/Eltern gegenüber machen wollte. Ich kenne die Briefe meines Vaters!
Es dauerte gar nicht lange, da wechselten sich bei mir Wut und die geistige erlösende Freiheit ab. Mir ging es mit diesem Abbruch einiges besser als zuvor. Vor allen auch wegen den belastenden Kontakten mit Ihnen, da sie immer irgendwie Druck auf mich ausüben. Ich hatte den Kontakte mit Ihnen z.T. auch unbewusst schon sehr stark reduziert und mein Wohnort vor 15 Jahren schon 100 km von Ihnen weg gelegt. (Das mit Absicht)
Und das ist jetzt mein Problem: Kaum steht dieses blöde Weihnachten vor der Tür, werde ich von Ihnen neu bedrängt.
Erst kam eine Karte mit Frohes Fest von meiner Mutter. Dann rief mich gestern sogar meine Tochter an. Sie entschuldigte sich und meinte sie hätte das damals nicht verstanden. Ich sagte stell Du erst mal klar was Du deinem Freund erzählt hast. Sie sagte sie hätte das bereits getan. Ich sagte, ich nehme die Entschuldigung an, ich sprach ihr auch für den Mut diesbezüglich Anerkennung aus, doch trotzdem würde es nie mehr wie es mal war.
Ich sagte ihr, ich wolle nicht mehr dazugehören, da es noch nie irgendjemand interessiert hat wie es mir geht. Ich bin raus, einfach raus aus dieser Familie. Ich ertrage das alles nicht mehr.
Sie bat um ein persönliches Gespräch.Ich sagte ich überlege es mir. Doch gäbe es sicher kein Friede Freude Eierkuchen. Ich erinnerte Sie an diese unverschämte sms Ihres Freundes und auch an diesen Umgangston, er soll sich auf jeden Fall weiter von mir fern halten.
Und heute morgen stellte ich fest, das ich von meinem Vater eine mail erhalten hatte die bereits über eineinhalb Monate alt war. Sie ist untergegangen in der Vielzahl anderer. Er wies mich schon im November auf Advent hin. Sie halten nun seit einem halben Jahr auf meinen Wunsch hin Abstand, doch sei es Ihnen ein Anliegen diesen Zustand nun zu beenden. Und ich solle helfen das bei Ihnen zu Weihnachten der Stern erstrahle.
Kann mich hier vielleicht irgend jemand verstehen, das ich das nicht mehr ertragen kann? Das es nur wieder alles Alte schon aufreisst und ich am Ende immer auf der Strecke bleibe? Nur um wieder allen Ballast auf mir abzuladen!
Sie werden sich nie ändern! Nur ich kann mich ändern und ich habe das fortwährend getan.
(Ich bin jedes Jahr zu Weihnachten zu Ihnen gefahren, nur wegen Ihnen) Jedes Jahr wünschte ich mir, einfach mal nur allein zu sein, einfach mal anders mit meinem Sohn zu feiern. Da mir das schon lange alles viel zu viel ist. Wie oft ich mich, und oft mit Engelszungen erklärt habe. (Kann man nicht verstehen oder will man nicht? )Wie oft ich mich rechtfertigen musste,
nur um wieder meiner Arbeit, meinem Leben mit meinem Sohn nachzugehen. Ich habe eine eigene kleine Firma aufgebaut, von der konnte ich in den letzen 4 Jahren gut mit meinem Sohn leben. Jetzt durch die ganzen Vorfälle stehe ich kurz vor der Insolvenz. Ich war nie verheiratet, habe mir alles allein geschaffen und gehöre nicht zu den Müttern, die nur bei Ihren Kindern Zuhause sind und dann bei andern die Hände aufhalten.
Wenn ich dem Druck nachgebe, der emotional von Ihnen jetzt wieder ausgeübt wird, (..jetzt doch wieder Kontakt herzustellen, weil Sie es unbedingt wünschen) dann fühle ich mich als Versagerin. Ich habe gestern auch schon viel darüber nachgedacht und mich gefragt, was ich will, bin dabei dahinter gekommen, das ich immer noch keinen Kontakt will und auch nicht weiss ob ich's jemals wieder will. Und das es gerade der enorme Druck ihrerseits ist, der mich dazu bringt noch sturer zu werden. Es gab einfach massive harte Verletzungen, von denen habe ich hier nichts geschrieben, weit zurück ist das und ich will einfach nur Ruhe und das OHNE WORTE. Denn meine Eltern haben die Gabe einem alles falsch auszudeuten. Ich frage mich auch immer ist mein Wille nichts wert? Ist er weniger wert als Ihrer? Was täte mein Vater wenn ich tot wär? Wem würde er dann eine email schreiben und sagen, es sei ihm ein Anliegen diesen Zustand nun zu beenden! Wem? gen Himmel oder was? Wo ist den hier die Akzeptanz gegenüber mir? Hab ich gerne so reagiert? Nein sicher nicht! Hat auch lang gedauert, doch ich brauche um leben zu können diese Distanz. Was würdet ihr an meiner Stelle den tun?
DANKE ALLEN DIE DAS BIS HIER GELESEN HABEN BIN EIGENTLICH IMMER BEMÜHT MICH KURZ FASSEN; DOCH HIER IST MIR NCIHT GELUNGEN! ICH WEISS DAS LANGE TEXTE ERMÜDEND SIND UND MAN SIE NICHT GERNE LIEST! DESHALB NOCHMAL DANKE!