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Kontakt zu bestem Freund bricht mehr & mehr ab

  • Starter*in Starter*in Hundegast98
  • Datum Start Datum Start
H

Hundegast98

Gast
Moin!

Wie im Titel schon gesagt, bricht der Kontakt zu meinem besten Freund in der letzten Zeit immer mehr hab. Wir kennen uns halt schon seit dem Kindergarten und haben seitdem auch immer ziemlich viel zusammen unternommen. In der Grundschule waren wir dann auch in derselben Klasse und haben uns somit eigentlich auch mindestens 3 mal die Woche getroffen und auch alle 2-3 Wochen mal bei dem Freund übernachtet. Nach der vierten sind wir auf unterschiedliche Schulen gekommen, was jedoch erstmal nichts großartig verändert hat (waren halt trotzdem noch im selben Bus) und wir uns nachmittags auch noch regelmäßig getroffen haben. Mit der Zeit ist es dann halt schon etwas weniger geworden, wegen Schulstress und so. Naja zu dem ganzen haben wir halt eigentlich auch seit der 3. oder 4. Klasse jede Woche zusammen Training. Nach der 10. Klasse hatte mein Freund halt sein Schullaufbahn beendet und macht jetzt halt eine Ausbildung (geht halt trotzdem normal zur Schule muss aber in den Ferien arbeiten) - da ich auf einem Gymasium bin muss ich halt noch etwas länger zur Schule. Auf jedenfall bricht der Kontakt halt so langsam aber sicher immer mehr ab und wir treffen uns eigentlich nur noch 2 mal in der Woche beim Training, aber da kann man sich halt schlecht unterhalten. Und das "Übernachten" haben wir auch schon seit geraumer Zeit nicht mehr gemacht, weil weder ich noch er uns irgendwie gemeldet haben. Letztens hatte er mich halt mal wieder gefragt, aber habe halt am Abend trotzdem keine Antwort bekommen und wollte jetzt auch selber nicht unbedingt wieder nachhaken. Dann hatte ich ihn vorgestern gefragt ob er dieses WE Zeit hätte was auch wohl gepasst hätte, aber am Abend gings ihm dann nicht so.
Eigentlich verstehen wir uns nämlich noch ziemlich gut und außerhalb vom Training kann man sich auch wirklich gut mit ihm unterhalten und ich würde jetzt auch nicht sagen, dass er "kein Bock" mehr auf mich hat. Soweit ich weiß hat er auch (wie ich) noch keine Freundin und sonst (so wie es sich seinerseits anhört) trifft er sich auch nicht unbedingt viel mit anderen. Achja früher haben wir auch noch relativ oft zusammen gezockt aber das hat auch stark abgenommen, was hauptsächlich daran liegt, dass er das Spiel nicht mehr so interessant findet, mehr Serien guckt und sein WLAN laut ihm ziemlich rumspackt.
Ich würde halt wirklich gerne den Kontakt mit ihm aufrecht erhalten, aber ich habe echt 0 Ahnung was ich machen soll (in der Woche kommt er halt auch erst relativ spät nach Hause und muss dann noch HA's etc. machen)
Vielen Dank schonmal im vorraus für eure Hilfe,

MfG
 
Hundegast,

was Du beschreibst, gehört (leider) zu den Erfahrungen des Lebens. Ich erinnere mich noch immer an den Abschied von der Penne, auf der ich sogar zwei Jahre länger verbrachte, als vorgesehen.
Danach folgte das Studium und wieder hieß es Abschied nehmen.
In meinem Beruf als Lehrer gehörte ich fast 35 einem Kollegium an, und auch die Kontakte zu den Kolleginnen und Kollegen verliefen sich schnell.
"Abschied-Aufbruch-Neubeginn"- diese Stationen gehören immer wieder zu unserem Leben. Das gilt in der Regel auch für Menschen, die uns eine Zeit lang begleiten. Ich tat mich dabei auch sehr schwer und trauerte mehr den Menschen nach, die ich aus den Augen verloren hatte, als mich über diejenigen zu freuen, die neu in mein Leben getreten waren.
Leben ist Wandel, vom Anfang bis zum Ende.
Je offener wir diesem Prinzip gegenüberstehen, leichter wird uns es fallen, Neues zu Beginnen und neue Menschen in unserem Leben zu begrüßen.

Das wünsche ich Dir!

Burbacher
 
ich glaub ich würd versuchen, das was du beschreibst anzusprechen. dann erfährst du, wie er das so sieht und ob er das problem auch sieht bzw. ändern will.
 
Ich denke, dass ihr 2 inzwischen einfach unterschiedliche Leben habt. Du gehst noch zur Schule, er arbeitet schon und macht eine Ausbildung. Das war bei mir auch so, als viele meiner Freunde eine Ausbildung anfingen und sich mit Dingen wie Steuererklärung oder pünktliches Erscheinen beim Arbeitgeber befassen mussten. Da ist man als Gymnasiast einfach noch mehr "Schulkind". Das gleiche habe ich dann entsprechend gelernt, als ich mit dem Studium fertig war und meinen ersten Job hatte - die Gespräche über Seminare oder Unibetrieb haben mich dann irgendwann nicht mehr interessiert.
 

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