G
Gast
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Würde mich gerne mit Menschen in schwierigen Lebenslagen austauschen von denen auch erwartet wird sich pflichtbewusst
um unliebsame chronisch kranken Angehörige zu kümmern. Nach Jahrzehnten habe ich es endlich geschafft mich endlich von meiner Herkunftsfamilie zu distanzieren. Da ich nicht zuletzt wegen meines Kindes Kontakt gehalten habe,- mein Kind aber mittlerweile erwachsen (22J.) ist - möchte ich auch zu meiner Familie eine emotional möglichst authentische (Nicht-)Beziehung
pflegen. Da meine Mutter mittlerweile 70+, einsam und gehbehindert ist und nach wie vor in einer emotional, sozial und wirtschaftlich ungeklärten Situation lebt und mein Kind von der Großmutter, zu der es eine enge Bindung hat , seelisch belastet wird, fühle ich mich genötigt mein Kind zu Entlasten, indem ich den üblichen Tochterpflichten wieder nachkomme. Da mir das Kümmern kein inneres Bedürfnis ist, und ich mittlerweile auch nur wenig liebevolle Gedanken für meine Mutter hege, kostet mich
die Kontaktaufnahme einige Überwindung. Da die Zuwendung die ich meiner Mutter schenken werde also lediglich einem moralischen Sachzwang entspringt, frage ich mich ob diese überhaupt einen Wert bzw. positive Energie hat und ob es nicht vielleicht besser wäre hart, aber ehrlich weiterhin zum (nicht feindseligen!) Kontaktabbruch zu stehen.
um unliebsame chronisch kranken Angehörige zu kümmern. Nach Jahrzehnten habe ich es endlich geschafft mich endlich von meiner Herkunftsfamilie zu distanzieren. Da ich nicht zuletzt wegen meines Kindes Kontakt gehalten habe,- mein Kind aber mittlerweile erwachsen (22J.) ist - möchte ich auch zu meiner Familie eine emotional möglichst authentische (Nicht-)Beziehung
pflegen. Da meine Mutter mittlerweile 70+, einsam und gehbehindert ist und nach wie vor in einer emotional, sozial und wirtschaftlich ungeklärten Situation lebt und mein Kind von der Großmutter, zu der es eine enge Bindung hat , seelisch belastet wird, fühle ich mich genötigt mein Kind zu Entlasten, indem ich den üblichen Tochterpflichten wieder nachkomme. Da mir das Kümmern kein inneres Bedürfnis ist, und ich mittlerweile auch nur wenig liebevolle Gedanken für meine Mutter hege, kostet mich
die Kontaktaufnahme einige Überwindung. Da die Zuwendung die ich meiner Mutter schenken werde also lediglich einem moralischen Sachzwang entspringt, frage ich mich ob diese überhaupt einen Wert bzw. positive Energie hat und ob es nicht vielleicht besser wäre hart, aber ehrlich weiterhin zum (nicht feindseligen!) Kontaktabbruch zu stehen.