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Kommunikation unmöglich

Smilla74

Aktives Mitglied
Lieber TE,

was hast Du Deiner Freundin denn jetzt konkret zu einem Umzug nach SH gesagt? Es liest sich für mich so, als wärst Du schon wieder eingeknickt und hast zugestimmt, obwohl Du es gar nicht willst. Was würde wohl passieren, wenn Du konkret sagst, dass für Dich aber nur Hamburg in Frage kommt. Basta. Beendet sie dann sofort die Beziehung?

Ja, jetzt ist es ihr vielleicht noch egal, was Du beruflich machst und ob Du in einem kleinen 10-Mann-Betrieb arbeitest oder nicht, aber spätestens wenn Euer Kind größer wird und auch die Ansprüche steigen, dann wird sie Dir vorwerfen, dass Du zu wenig verdienst und Ihr Euch nichts leisten könnt.

Diese extreme Bindung zu ihren Eltern (und auch das von den Eltern zur Tochter) ist völlig überzogen und gestört. Keiner lässt den anderen los, sie kleben wie Pattex aneinander, wie soll sie da jemals eine eigenständige Familie führen können?
Hast Du noch den Termin bei der Eheberatungsstelle? Den würde ich an Deiner Stelle auf jeden Fall wahrnehmen, allerdings kann ich mir gut vorstellen, dass Deine Freundin nicht mitgehen will, weil sie vermutlich auch überhaupt keinen Bedarf darin sieht. Oder aber ihre Mama kommt auch gleich direkt mit, das wären dann quasi 2 Fliegen mit einer Klappe ;)

Deine Freundin stellt so viele Forderungen an Dich und es zählt ganz alleine nur das, was sie will. Von "gegenseitiger Rücksichtnahme" oder "Kompromissbereitschaft" keine Spur. So etwas hat sie offensichtlich nie kennengelernt, was bei den Eltern auch kein Wunder ist. Und dass sie das alleinige Sorgerecht für Euer Kind hat, finde ich auch ganz übel, das zeigt doch schon, dass sie Dir nicht vertraut. Ganz nach dem Motto: Schon mal vorsorglich nur die Mutter eintragen, falls der Vater andere Erziehungsmethoden hat oder doch die Flucht ergreift.

Nach allem was Du geschrieben hast, wirkt Deine Freundin nicht wie eine erwachsene Frau, sondern wie das ewige Kind. Es wäre sicher gut, wenn auch andere, neutrale, Menschen einmal mit ihr/euch reden. Ob das wirklich hilft, bleibt allerdings fraglich...

LG
Smilla74
 

bird on the wire

Aktives Mitglied
Ich halte die Paarberatung für einen guten Weg.

Ansonsten würde ich an Deiner Stelle versuchen, mich mal mehr sichtbar zu machen. Als Mann und Familienvater an ihrer Seite. Es geht gar nicht unbedingt darum, ihr etwas abzunehmen, sie zu entlasten.

Sondern was ich bei Euch vermisse, ist Dein Profil. Wie soll sie denn Kompromisse schließen, wenn da gar kein Widerstand ist, sondern am Ende sowieso immer gemacht wird, was sie und ihre Eltern sagen?

Glaubst Du denn wirklich, daß sie als Mutter so verantwortungslos ist, daß sie das Kind ohne Vater aufwachsen lassen wird? Nur weil Du mal ein klares Nein sagst? Bist Du eigentlich jemals in den vergangenen Jahren wirklich mit ihr in den Konflikt gegangen?

Ich habe den Eindruck, so wie sie sich aktuell noch alles von ihren Eltern vorschreiben läßt, läßt Du Dir alles von ihr vorschreiben. Kann das sein?
 
W

widder-rebell

Gast
Hallo Testpilot,

jetzt möchte ich mal meine Sichtweise als Kind einer dysfunktionalen Familie erzählen.

Meine Mutter hatte sich damals 1975 in meinem viel älteren Vater verliebt. Meine Mutter war 19 als sie meinen Vater der damals 37/38 Jahre alt war, geheiratet hatte.
Die beiden aber wurden sozusagen von meiner Oma verheiratet.
Denn wie ich aus Erzählungen oftmals raus hörte, war Oma es, die gesagt hatte, so jetzt wird geheiratet und dann bist du auch endlich unter der Haube und gehörst zu den Männern dazu.
Klingt komisch, ist auch komisch.

Meine Mutter sagte mir schon öfters, dass sie in der Heirat quasi eine Art "Karriere" sah.
Denn sie durfte von Haus aus nie selbstständig werden und auch keine richtige Ausbildung machen, was sie immer wollte. Also heiratete sie meinen Vater. Mit der Hochzeitsvorbereitungen hatte sie selbst eigentlich nie was selbst zu sagen und auch nicht wirklich was zu tun. Das alles bezahlten meine Oma väterlicherseits und beide Eltern mütterlicherseits. (Mein Opa väterlicherseits ist etwa 20Jahre vor mir schon verstorben.)
Sie bekamen uns Kinder und meine Mutter hatte nicht mal zu ihren eigenen Kindern was zu sagen, weil ihr alles, wirklich alles abgenommen wurde von meiner Oma, also ihrer Schwiegermutter. Man wollte ihr sogar sagen, wie sie ihre eigene ganz persönliche Unterschrift zu machen hatte und es gab damals sogar schon Stress, weil sie sich nur durchsetzen wollte und dann mal eben so ca. 5 Leute vor ihr standen und sie wieder zur Vernunft bringen sollten. Es war immer so, dass bei Problemen heimlich die komplette Verwandtschaft zusammen getrommelt wurde und alle sollten dann kommen um der Person, mit der man Probleme hatte, den Kopf zurecht rücken sollte. Ich hab meine Mutter gefragt, warum sie sich das bis heute hat gefallen lassen (Omas und Opas sind alle schon tot. Sie weicht mir aus. Ich denke mal, weil alle Beteiligten nach Aussen hin die perfekte schöne anständige Familie vorspielen wollten und man sich früher nicht getrennt hatte, weil es sich nicht gehörte. Mein Vater ist ein Mensch, der noch nie eine eigene Meinung besessen hatte. Er redete schon IMMER nach dem Mund anderer Leute, aber ganz besonders war seine Mutter für ihn das Maß aller Dinge. Und was Oma gesagt hatte, das war für ihn wichtig und war Gesetz und wir alle mussten uns fügen und es machen. Ganz besonders, und allen voran: mein Vater.
Mittlerweile sind die beiden immer noch zusammen und mein Vater ist jetzt 76, meine Mutter 58 geworden. Meine Mutter hat sich in den letzten 15 Jahren komplett um 180Grad gewendet und sie motzt mit meinem Vater rum, als sei er ihr Leibeigener und mein Vater ist es ja so gewohnt, jemanden hörig zu sein und von jemanden Abhängig zu sein. Er tut mir irghendwo leid, wenn er von ihr so richtig fies behandelt wird. Aber ich hab auch Wut gegenüber meinem Vater.
Ich wollte nur aufzeigen, wie es sich in fast 40 Jahren Ehe meiner Eltern entwickelt hatte. Mein Vater ist auch so jemand, der sich zwanghaft in die Angelegenheiten von uns erwachsenen Kindern einmischt und glaubt, es sei richtig, weil es seine Mutter auch ganz früher so gehandhabt hatte.
 
C

Cone

Gast
Weißte was.

Im Moment veranstaltet ihr ein Tauziehen. Sie mit ihren Eltern an einem Ende, du am anderen. Schmeiß das Seil weg und forder sie auf es dir gleich zu tun.

Liebe deine Frau. Hol ihr die Sterne vom Himmel. Zeig ihr, was du ihr bedeutest. Nimm sie in den Arm, küss sie. Mach ihr ein romantisches Abendessen. Mach ihr Frühstück. Massier sie. Bring ihr frische Blumen mit. Verbringt ein Wochenende an einem schönen Ort, du, sie, das Kind. Verwöhnt euch dort. Zeig ihr, dass du kein Streithahn bist, kein Dessateur, der ihre Pläne durchkreuzt. Zeig ihr, dass du der Mann bist den sie braucht, den sie liebt, mit dem sie eine Familie gegründet hat. Besinne dich wieder auf die schöne Zeit. Sie soll sich bei dir entspannt und geborgen fühlen. Willkommen und geschützt. Sie muss bei dir sein wollen.

"Was du liebst, lass frei. Kommt es zurück, gehört es dir - für immer."

Geh. Aber geh nicht im Streit auseinander. Such dir eine Wohnung in Hamburg/Berlin, die groß genug für euch ist. Such dir einen tollen Job, sei glücklich dort. Lade sie zu dir ein, zeig ihr wie schön es dort ist und was sie dort alles erwarten könnte. Mach diesen Ort so attraktiv, wie es nur geht. Lass ihr die Option offen, sich anzuschließen und zu dir zu ziehen. Sie muss es wollen. Sprich nicht mit ihren Eltern. Sprich mit ihrem Herzen.
 

Zebaothling

Sehr aktives Mitglied
Für mich stellt sich die Frage , was ist , wenn das Herz der Frau genauso taub ist , wie der Verstand ?

Das gilt es denke ich vorher herauszufinden , sonst macht er sich die ganze Mühe umsonst ( wie so viele ) und sitzt da alleine .


Die Bereitschaft zur Kommunikation scheint nicht da zu sein . Weder über die körperliche Schiene , noch über die geistige .

Solange die nicht da ist , in irgend einer Form - tja wie soll ichs sagen , Pech gehabt .

Nun kannst Du Dich zum Spielball der Familie Deiner Frau machen oder gehst Deine eigenen Wege .

Du kannst nach einer Lösung suchen , so wie sich das für mich darstellt , ist das aber nur möglich , wenn zwei Leute , nämlich Deine Frau und Du dazu bereit sind, eine Lösung zu finden .

Sie hat schon eine , ist Dir das klar ? Da spielst Du jetzt nicht so die große Rolle , aber die Eltern schon.

Denkst Du die Eltern nabeln sich ab und sagen Dir Du hast Recht, wenn Du versuchst mit Ihnen zu sprechen oder denkst Du die Eltern sagen Dir , ja wir schauen mal , diktieren aber der Tochter , wußten wir doch , das das mit Euch nicht klappt , das kriegen wir auch ohne den hin .

Der Versuch über das Herz zu sprechen , loszulassen was man liebt und die Erfahrung zu machen, es kommt zurück , funktioniert nur , wenn man auch geliebt wird .

Fühlst Du Dich geliebt ? Ich denke eher nein .

Bevor Du nun aber in eine Krise fällst gibt es vielleicht noch die Möglichkeit zu einer Eheberatung , Familienberatung , zu einem guten Psychologen zu gehen , der fachkompetent ist und somit in der Lage ist, entweder Dir aufzuzeigen , wie scheißegal Du im Grunde bist und wie sinnlos Deine Versuche wären oder ihr aufzuzeigen, das Partnerschaft und gemeinsame Zukunft völlig unabhängig von ihren Eltern fuktionieren kann , die Hilfe , die Sicherheit nicht nötig ist, das er als Arzt ( sie als Ärztin ) für die psychische Stabilität sorgen werden und Du für den Rest .

Aber auch dazu muß eine Bereitschaft zu einer natürlichen Übereinkunft vorhanden sein , also ganz grundlegend und die vermisse ich .

Nicht bei Dir , sondern bei Deiner Frau , beurteilen möchte ich mir aber nicht anmaßen , da ich Euch beide nicht kenne.
 
L

LiebesLieschen

Gast
Hallo Testpilot,

wenn ich mich so durch deine weiteren Schilderungen lese, wird mir fast übel wegen dieser Fremdbestimmung.

Man kann deiner Verlobten nicht mal einen Vorwurf daraus machen, dass sie ohne ihre Eltern weder eine eigene Meinung bilden, noch Entscheidungen treffen kann. So wie sich das für mich darstellt, ist das Endprodukt ihrer Erziehung. Sie wurde zur totalen Unselbstständigkeit erzogen, ihr wurde alles abgenommen und sie hatte nie die Möglichkeit wirklich eigenverantwortlich zu leben und eigene Erfahrungen zu sammeln etc.

Nichtsdestotrotz kannst du das so nicht weiter mitmachen. Du bleibst ja komplett auf der Strecke dabei und das ist weder für dich noch für das Fortbestehen eurer Beziehung gesund. Von einer Heirat oder einer weiteren Diskussion darüber würde ich dir vehement abraten, bis sich das Ganze in eine Richtung entwickelt, die eine gleichberechtigte Ehe überhaupt möglich machen.

Hast du denn mittlerweile einen Termin bei einer entsprechenden Beratungsstelle gemacht?

Gruß

LiebesLieschen
 

Testpilot

Mitglied
Sondern was ich bei Euch vermisse, ist Dein Profil. Wie soll sie denn Kompromisse schließen, wenn da gar kein Widerstand ist, sondern am Ende sowieso immer gemacht wird, was sie und ihre Eltern sagen?
[...]
Ich habe den Eindruck, so wie sie sich aktuell noch alles von ihren Eltern vorschreiben läßt, läßt Du Dir alles von ihr vorschreiben. Kann das sein?
Einen mangelnden Mut zu einer Meinung unstellt sie mir in letzter Zeit oft, ja.
Und ich denke das trifft es sehr gut, dass ich mir zu leicht von ihr Dinge vorschreiben lasse. Einfach aus Angst vor Abweisung. Aber eigentlich sollte eine Beziehung das aushalten.

Zeig ihr, dass du der Mann bist den sie braucht, den sie liebt, mit dem sie eine Familie gegründet hat. Besinne dich wieder auf die schöne Zeit. Sie soll sich bei dir entspannt und geborgen fühlen. Willkommen und geschützt. Sie muss bei dir sein wollen.
Ja, im Moment (die letzten 4-5 Tage) lauchen recht gut und harmonisch. Wir kommen etwas zusammen. Konnten sogar mal über das heikle Thema Umzug reden und blieben ruhig.
Morgen kommen meine Eltern, die sich sehr viel Sorgen machen. Sie wissen natürlich über die Umstände und merken, dass ich nicht glücklich damit bin. Noch dazu ist es das erste Treffen unserer Eltern überhaupt. Ich wollte das nie so weit herauszögern, irgendwie ist es nun doch passiert. Ich hoffe das bringt nicht zu viel Unruhe rein.

Such dir eine Wohnung in Hamburg/Berlin, die groß genug für euch ist. Such dir einen tollen Job, sei glücklich dort. Lade sie zu dir ein, zeig ihr wie schön es dort ist und was sie dort alles erwarten könnte. Mach diesen Ort so attraktiv, wie es nur geht. Lass ihr die Option offen, sich anzuschließen und zu dir zu ziehen. Sie muss es wollen. Sprich nicht mit ihren Eltern. Sprich mit ihrem Herzen.
Das hab ich mir auch schon überlegt :D

Denkst Du die Eltern nabeln sich ab und sagen Dir Du hast Recht, wenn Du versuchst mit Ihnen zu sprechen oder denkst Du die Eltern sagen Dir , ja wir schauen mal , diktieren aber der Tochter , wußten wir doch , das das mit Euch nicht klappt , das kriegen wir auch ohne den hin .
Ja da hast du recht. Rückblickend war es für die Sache an sich auch nicht hilfreichmit ihren Eltern zu reden. Aber immerhin kenne ich jetzt ihren Hintergrund und Wissensstand.

Der Versuch über das Herz zu sprechen , loszulassen was man liebt und die Erfahrung zu machen, es kommt zurück , funktioniert nur , wenn man auch geliebt wird .

Fühlst Du Dich geliebt ? Ich denke eher nein .
Schwer zu sagen. Die letzten Tage waren in schöner Kontrast und ich füle mich etwas wohler. Wir sind im Umgang miteinander wieder etwas nachsichtiger geworden. Aber in der Sache hat sich natürlich nichts geändert.

Hast du denn mittlerweile einen Termin bei einer entsprechenden Beratungsstelle gemacht?
Ich habe uns dort vor einer Woche angemeldet, aber ein Termin dauert 3-4 Wochen.
 

Jusehr

Sehr aktives Mitglied
Hallo Testpilot,

also diese "Biographie" der wechselnden Wohnorte, die Du zu Beginn geschildert hast, kapiere ich leider nicht ganz. Das finde ich etwas schade, denn man hätte sonst zB sehen können, ob Du mit Deiner Freundin auch schon mal längere Zeit ohne deren Eltern leben konntest etc.

Großeltern sind ja normalerweise ganz schön und ich mag das Modell der Großfamilie. Aber mit diesen GroßEltern!??? Ich habe große Bedenken. Du hast Dich leider an ein unreifes Kind (ich spreche von Deiner Freundin) gebunden.

Als Leitlinie schlage ich vor: mache Deine Ortsentscheidungen nicht von der teilweise "kaputten" Psyche Deiner Freundin und ihren Eltern abhängig! Orientiere Dich an den Gegebenheiten des Arbeitsmarktes! Ab sofort! Das macht der Vater Deiner Freundin ja auch, wie ein User hier bereits bemerkte. Deine Freundin scheint ja am besten bei ihren Eltern aufgehoben zu sein. Wozu braucht die Dich wirklich noch?

Wie war das noch? Das Kind war ja gewünscht. Was dachtet Ihr vorher im Hinblick auf das Kind, den Wohnort, ihre Eltern etc.? War schon immer klar, dass das Kind im Beisein ihrer Großeltern aufwachsen sollte? Du verstehst vielleicht, was ich meine.

Gut wäre meines Erachtens noch, wenn Du Dich mit möglichst vielen Leuten über das Problem unterhältst. Aber besser mit Leuten, die einigermaßen vertrauenserweckend oder kompetent sind. Der Weg zur Beratungsstelle war in dieser Hinsicht sicher gut. Allerdings erzählen einem auch oft "Profis" Stuss. Gerade in Deinem Fall kann man ja auch geteilter Meinung sein. Wenn psychologische Beratungsstellen zur Zeit ausgebucht sind, kann manchmal auch ein moderner (evangelischer) Pfarrer ein hilfreicher Gesprächspartner sein. Warum nicht auch die Telefonseelsorge? Einfach mal nachdenken! Es gibt viele Leute, die ihre vernünftige Meinung dazu äußern könnten.

Und warum nicht auch mal zum Rechtsanwalt (natürlich einem, der sich mit der Thematik auskennt)? Schaden kann das bestimmt nicht. Vielleicht hat der neben seiner juristischen Einschätzung auch eine private Ansicht dazu.
 
Zuletzt bearbeitet:

bird on the wire

Aktives Mitglied
Einen mangelnden Mut zu einer Meinung unstellt sie mir in letzter Zeit oft, ja.
Und ich denke das trifft es sehr gut, dass ich mir zu leicht von ihr Dinge vorschreiben lasse. Einfach aus Angst vor Abweisung.
Eigentlich gibt sie Dir doch ganz klare Hinweise. Ähnlich wie sie bisher von ihren Eltern immer Sicherheit und Orientierung erhalten hat, erwartet sie das jetzt von Dir.

Du hast aber sehr viel Scheu, Deinen Standpunkt konsequent zu vertreten und - vermutlich aus mangelnder Konfliktfähigkeit, Angst vor Zurückweisung und übertriebenem Harmoniebedürfnis - läßt du Dich immer wieder in Richtungen ziehen, die Du gar nicht willst und von denen Du auch siehst, daß sie Deiner Familie nicht gut tun.

Damit bereitest Du aber gerade ihren Eltern das Feld, die überhaupt keine Hemmungen haben, weiterhin für ihre Tochter zu entscheiden und glauben das Beste für Tochter und Enkelkind zu wissen.

Ich würde bei allen Themen, die die Eltern ansprechen sehr bestimmt deutlich machen, daß Du das mit Deiner "Frau" besprechen wirst. Und Ihr den Eltern bei Gelegenheit Eure Entscheidungen mitteilen werdet. Und von Deiner Partnerin würde ich verlangen, daß sie sämtliche Zukunftsentscheidungen die Eure Familie betreffen ausschließlich mit Dir bespricht und sich mit Dir auseinandersetzt.
 

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