Hi,
mein Freund und ich haben bereits in den ersten Monaten ein paar Verständigungsschwierigkeiten. Unsere jeweiligen Vergangenheiten haben sicher auch einen Anteil im Verborgenen daran. Nichts destotrotz lässt mich sein Verhalten und seine Kommunikation in meiner Richtung zunehmend daran zweifeln ob das alles so richtig läuft. Nachdenklich macht mich dieses Thema auch überwiegend nur deshalb weil er anfangs einen ganz anderen Eindruck bei mir erweckte. Um für mich "abzuklären" ob ich diese Worte für voll nehmen kann habe ich versucht diese zu relativieren, mit Einwänden dass soetwas seinen Wert erhält wenn man nach gewisser Zeit noch immer so sprechen kann, was er stets unterstrich.
Durch meine schwierige Vergangenheit mit einem sehr egozentrischen Charakter an meiner Seite habe ich eigentlich eine vorsichtige Grundeinstellung gegenüber Männern entwickelt und ich habe gelernt den Taten mehr Aufmerksamkeit zu schenken als schönen Worten einer kurzfristigen Stimmung. Und anders als sonst passte fast alles mit diesem Mann auf Anhieb und er gab mir sogar konsequent ein gutes Gefühl, ja beinah zuviel der Aufmerksamkeit. Auch sprach er die Sicherheit von seiner Seite an. Ich fing dann an es ihn zu glauben und ihn in mein Leben zu lassen was natürlich mit der Veränderung einherging dass ich ihn auch mehr zeigen wollte welche Bedeutung er inzwischen für mich hatte (aber nie überheblich). Sein Verhalten mir gegenüber kippte jedoch aus dem Nichts und als ich ihn auf mögliche Gründe ansprach reagierte er recht ungehalten und fühlte sich in seinem Stolz gekränkt (a la ich würde ihm nicht trauen etc.).
Ich bin aus dem Alter heraus und möchte mir nicht immer wieder Gedanken machen welchen Stellenwert ich für den anderen wirklich habe, zumal ich tatsächlich ein sehr lockerer harmoniebedürftiger Mensch bin der es schätzt das man einfach sein darf. Trotzdem war ich irritiert das nach seinen großen Worten "du bist die nach der ich immer suchte" sofort alles kippt wenn man nur gewisse Dinge anspricht. Ich finde es normal und wichtig dass man Unsicherheiten zeitnah aus dem Weg räumt und nur daran erkennt man ja auch wieviel Wahres in diesen Worten steckte. Er erwähnte lange vor mir selbst eine andere Ansicht und sprach dies sogar in einer Phase an in der wir noch nicht diese Beziehungsebene miteinander teilten, weswegen es für mich noch undurchsichtiger erscheint dass er meine Gedanken nicht mal im Ansatz versteht und mich dazu noch damit kränkte dass Meinungen sich ändern und ach..einfach soviel absichtlich falsch verstand sodass aus einer einfach aufrichtig gemeinten Frage fast ein Drama erwuchs.
Er hingegen warf mir jedoch vor was ich überhaupt dachte und gab mir zu verstehen, dass der Fehler bei mir liege. Wenn Nachfragen aus seinemUmfeld kamen wie der Stand bei uns wäre, sagte er einmal dass ich bei ihm nächtigen würde weil mir meine Wohnung nicht gefalle. Das fand ich sehr verletztend, weil es dem Mann den er mir anfangs zeigte komplett widersprach und ich fühlte mich verleugnet und bekam Zweifel an der Qualität unserer Verbindung, sowie in meinen Zweifeln bestätigt statt geklärt.
Er (entschuldigte) dies mit Stress und Unbedachten Äußern ohne Hintergrund (als ich es nochmal aufgriff) aber da er zuvor regelrecht aufdringlich war mich zu erwähnen und herauszustellen dass er das nur täte weil er mich so gern hat, hat mich das wirklich sehr tief getroffen und ins Grübeln gebracht dass er sich plötzlich eben ganz anders verhielt. Auf offene und direkte Fragen dazu meinerseits um dieses (Misverständnis) einfach beizulegen verdrehte er mit meiner Verhaltensänderung die ja erst nach dieser Enttäuschung auftrat. Jedoch möchte ich mich an diesen kleinen "Fehler" nicht aufhängen, da sonst alles relativ okay ist. Ich habe daraus für mich die Erkenntnis gezogen dass ich mein Gegenüber noch nicht gut genug kenne und beschlossen einfach selbst im Stillen zu klären inwieweit unsere Kompatibilität vorhanden ist oder auch nicht. Es gab dann eine Situation bei der es um eine Firmenfeierlichkeit ging bei der mich vorallem sein Denken interessierte - anstatt wie er es verstand: mangelhaftes Vertrauen.
Er hatte von der Arbeit zwei Veranstaltungen bei denen er an einer Feierlichkeit (in privater Zeit) großes Interesse hatte und an der anderen absolute Gleichgültigkeit. Auch hat er zuvor immer nur über die Arbeit geschimpft sodass ich aus meiner eigenen Sicht nachvollziehbar nicht nachvollziehen konnte weshalb diese Frage einen Streitpunkt bei uns wert ist. Da ich mir mit ihm unsicher geworden bin und nicht mehr weiß wie nah ich ihn an mich heranlassen kann, haben mich die Gründe interessiert. Natürlich hat man manchmal mehr und unbegründbare Lust auf manche Menschen als auf andere, jedoch hat er mehr Interesse auf die Veranstaltung gehabt zu Menschen die er noch nicht wirklich kannte. Ich möchte nicht in die Position gestellt werden alles nachzufragen, so bin ich auch einfach überhaupt nicht, aber ich wollte gerne wissen wie er denkt und warum er das so sieht.
Da ich von ihm nichts als herablassende Bemerkungen zu meinen Fragen erntete und er sogar noch mein Denken daraufhin anzweifelte würde ich gerne von euch wissen wie ihr das Ganze bewertet und welche Motivation / Gründe ihr in seinem Verhalten sehr und an meiner Stelle sehen würdet. Für mich ist das nicht nachvollziehbar und klingt dannach als wenn er (auch ohne konkrete Motivation dahinter) neugierig auf andere Menschen ist im Sinne von was ich ihn nicht zu geben schaffe.
Ich weiß nicht ob es abnormal ist sich solche Fragen zu stellen, aber mir tut das Verhalten weh weil ich bei (gesunden) Interesse zum beruflichen Umfeld denken würde das man dort doch lieber bei den Kollegen Präsenz zeigt mit denen man sonst näher zusammenarbeitet. Wie kann ich das einordnen? Ich fühle mich dadurch wie ein Mensch vom anderen Stern, zumal er mir zuvor mitteilte ich sei die nach der er immer suchte und ich nicht einmal meine Gedanken ohne Kritik zu ernten äußern kann, das macht mich wirklich ungemein traurig und ich frage mich ob das alles überhaupt je ernst gemeint war...
mein Freund und ich haben bereits in den ersten Monaten ein paar Verständigungsschwierigkeiten. Unsere jeweiligen Vergangenheiten haben sicher auch einen Anteil im Verborgenen daran. Nichts destotrotz lässt mich sein Verhalten und seine Kommunikation in meiner Richtung zunehmend daran zweifeln ob das alles so richtig läuft. Nachdenklich macht mich dieses Thema auch überwiegend nur deshalb weil er anfangs einen ganz anderen Eindruck bei mir erweckte. Um für mich "abzuklären" ob ich diese Worte für voll nehmen kann habe ich versucht diese zu relativieren, mit Einwänden dass soetwas seinen Wert erhält wenn man nach gewisser Zeit noch immer so sprechen kann, was er stets unterstrich.
Durch meine schwierige Vergangenheit mit einem sehr egozentrischen Charakter an meiner Seite habe ich eigentlich eine vorsichtige Grundeinstellung gegenüber Männern entwickelt und ich habe gelernt den Taten mehr Aufmerksamkeit zu schenken als schönen Worten einer kurzfristigen Stimmung. Und anders als sonst passte fast alles mit diesem Mann auf Anhieb und er gab mir sogar konsequent ein gutes Gefühl, ja beinah zuviel der Aufmerksamkeit. Auch sprach er die Sicherheit von seiner Seite an. Ich fing dann an es ihn zu glauben und ihn in mein Leben zu lassen was natürlich mit der Veränderung einherging dass ich ihn auch mehr zeigen wollte welche Bedeutung er inzwischen für mich hatte (aber nie überheblich). Sein Verhalten mir gegenüber kippte jedoch aus dem Nichts und als ich ihn auf mögliche Gründe ansprach reagierte er recht ungehalten und fühlte sich in seinem Stolz gekränkt (a la ich würde ihm nicht trauen etc.).
Ich bin aus dem Alter heraus und möchte mir nicht immer wieder Gedanken machen welchen Stellenwert ich für den anderen wirklich habe, zumal ich tatsächlich ein sehr lockerer harmoniebedürftiger Mensch bin der es schätzt das man einfach sein darf. Trotzdem war ich irritiert das nach seinen großen Worten "du bist die nach der ich immer suchte" sofort alles kippt wenn man nur gewisse Dinge anspricht. Ich finde es normal und wichtig dass man Unsicherheiten zeitnah aus dem Weg räumt und nur daran erkennt man ja auch wieviel Wahres in diesen Worten steckte. Er erwähnte lange vor mir selbst eine andere Ansicht und sprach dies sogar in einer Phase an in der wir noch nicht diese Beziehungsebene miteinander teilten, weswegen es für mich noch undurchsichtiger erscheint dass er meine Gedanken nicht mal im Ansatz versteht und mich dazu noch damit kränkte dass Meinungen sich ändern und ach..einfach soviel absichtlich falsch verstand sodass aus einer einfach aufrichtig gemeinten Frage fast ein Drama erwuchs.
Er hingegen warf mir jedoch vor was ich überhaupt dachte und gab mir zu verstehen, dass der Fehler bei mir liege. Wenn Nachfragen aus seinemUmfeld kamen wie der Stand bei uns wäre, sagte er einmal dass ich bei ihm nächtigen würde weil mir meine Wohnung nicht gefalle. Das fand ich sehr verletztend, weil es dem Mann den er mir anfangs zeigte komplett widersprach und ich fühlte mich verleugnet und bekam Zweifel an der Qualität unserer Verbindung, sowie in meinen Zweifeln bestätigt statt geklärt.
Er (entschuldigte) dies mit Stress und Unbedachten Äußern ohne Hintergrund (als ich es nochmal aufgriff) aber da er zuvor regelrecht aufdringlich war mich zu erwähnen und herauszustellen dass er das nur täte weil er mich so gern hat, hat mich das wirklich sehr tief getroffen und ins Grübeln gebracht dass er sich plötzlich eben ganz anders verhielt. Auf offene und direkte Fragen dazu meinerseits um dieses (Misverständnis) einfach beizulegen verdrehte er mit meiner Verhaltensänderung die ja erst nach dieser Enttäuschung auftrat. Jedoch möchte ich mich an diesen kleinen "Fehler" nicht aufhängen, da sonst alles relativ okay ist. Ich habe daraus für mich die Erkenntnis gezogen dass ich mein Gegenüber noch nicht gut genug kenne und beschlossen einfach selbst im Stillen zu klären inwieweit unsere Kompatibilität vorhanden ist oder auch nicht. Es gab dann eine Situation bei der es um eine Firmenfeierlichkeit ging bei der mich vorallem sein Denken interessierte - anstatt wie er es verstand: mangelhaftes Vertrauen.
Er hatte von der Arbeit zwei Veranstaltungen bei denen er an einer Feierlichkeit (in privater Zeit) großes Interesse hatte und an der anderen absolute Gleichgültigkeit. Auch hat er zuvor immer nur über die Arbeit geschimpft sodass ich aus meiner eigenen Sicht nachvollziehbar nicht nachvollziehen konnte weshalb diese Frage einen Streitpunkt bei uns wert ist. Da ich mir mit ihm unsicher geworden bin und nicht mehr weiß wie nah ich ihn an mich heranlassen kann, haben mich die Gründe interessiert. Natürlich hat man manchmal mehr und unbegründbare Lust auf manche Menschen als auf andere, jedoch hat er mehr Interesse auf die Veranstaltung gehabt zu Menschen die er noch nicht wirklich kannte. Ich möchte nicht in die Position gestellt werden alles nachzufragen, so bin ich auch einfach überhaupt nicht, aber ich wollte gerne wissen wie er denkt und warum er das so sieht.
Da ich von ihm nichts als herablassende Bemerkungen zu meinen Fragen erntete und er sogar noch mein Denken daraufhin anzweifelte würde ich gerne von euch wissen wie ihr das Ganze bewertet und welche Motivation / Gründe ihr in seinem Verhalten sehr und an meiner Stelle sehen würdet. Für mich ist das nicht nachvollziehbar und klingt dannach als wenn er (auch ohne konkrete Motivation dahinter) neugierig auf andere Menschen ist im Sinne von was ich ihn nicht zu geben schaffe.
Ich weiß nicht ob es abnormal ist sich solche Fragen zu stellen, aber mir tut das Verhalten weh weil ich bei (gesunden) Interesse zum beruflichen Umfeld denken würde das man dort doch lieber bei den Kollegen Präsenz zeigt mit denen man sonst näher zusammenarbeitet. Wie kann ich das einordnen? Ich fühle mich dadurch wie ein Mensch vom anderen Stern, zumal er mir zuvor mitteilte ich sei die nach der er immer suchte und ich nicht einmal meine Gedanken ohne Kritik zu ernten äußern kann, das macht mich wirklich ungemein traurig und ich frage mich ob das alles überhaupt je ernst gemeint war...
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