M
mara_tanja
Gast
Hallo,
ich weiß nicht so recht wo ich anfangen soll und auch nicht wo das Thema am besten hinpasst. Aber ich versuchs mal. Ich bin 30 Jahre alt und seit einigen Monaten werd ich einfach nicht mehr richtig glücklich. Ich habe das Gefühl das einfach nichts funktioniert in meinem Leben. Dabei würden andere sagen, der gehts doch gut und es könnte schlimmer sein.
Wo es angefangen hat, weiß ich nicht genau. Mein Freund behauptet das ginge schon Jahre so mit mir das ich so unzufrieden und oft aggressiv bin. Wir sind jetzt 7Jahre zusammen. Eins meiner Probleme ist mein starker kinderwunsch, welchen ich auch schon ein paar Jahre habe. Mitlerweile sind wir uns einig, das wir beide ein Kind wollen. Seit anderthalb Jahren versuche ich nun schon schwanger zu werden, aber es klappt einfach nicht. Kenne nun auch das Problem, das ich keinen Eisprung bekomme. Doch derzeit habe ich kein Geld für eine Stimulation, die sicher helfen würde. bin seit einem halben Jahr ca. arbeitslos, welches wohl mein nächstes Problem ist. Mein Freund ist auch derzeit arbeitslos, was finanziell nicht weiterhilft. Bin mit meinem Konto auch schon im Minus angelangt. Mein Freund scheint das mit meinem starken kinderwunsch nicht zu verstehen. Vielleicht ist es ihm auch egal ob wir ein Kind haben oder nicht. Der kinderwunsch hat sich noch mehr verstärkt und die Trauer damit, weil meine beste Freundin ihr zweites kind bekommt und meine kleine Schwester und mein bruder auch schon kleine Kinder haben. Da bin ich wohl etwas eifersüchtig. Mein Freund findet nur das ich übertreibe und spricht auch nie drüber. Das heißt von ihm kam noch nie ein schade das du noch nicht schwanger bist oder ähnliches. Durch die Arbeitslosigkeit habe ich viel Freizeit, worüber ich mich theoretisch freuen sollte. Aber ich fühle mich oft einfach nur traurig und schlecht gelaunt. Wenn ich was unternehme geht das irgendwie, aber irgendwann holt mich die Realität wieder ein und ich grübele über alles und werde wieder traurig.
Im oktober letzten Jahres ist meine Mutter gestorben und ich denke immer noch oft an sie und weine dann viel. Manchmal wünsche ich mir einfach tod zu sein und bei ihr zu sein. zu hause fällt mir immer wieder die Decke auf den kopf und ich vernachlässige etwas im Haushalt zu machen und werde darüber auch depri bis ich dann doch was mache.
Vielleicht lass ich mich einfach zu sehr hängen, aber immer wenn ich mir mühe gebe mein Leben auf die Reihe zu bekommen, fühl ich mich nach kurzer Zeit wieder mies.
hinzu kommt das ich mich ständig mit meinem freund streite. Ich kann nichtmal genau sagen ob es an ihm oder an mir liegt. Ich fühle mich auch so gar nicht verstanden von ihm. Manchmal überlege ich ob ich ihn überhaupt noch liebe oder nur mit ihm zusammen bin weil ich nicht einsam sein möchte und mir ein Kind wünsche. Dennoch versuch ich es immer wieder unsere Beziehung zu retten, weil ich doch noch etwas für ihn empfinde. Aber manchmal sehne ich mich einfach nach anderen Männern und nach etwas neuem im Leben.
Zu den Streitereien: Ich nehm mir immer wieder vor nicht zu streiten, denn ich bin immer die, die den Streit beginnt. Ich fühle mich viel zu leicht provoziert und fange an zu meckern. Ich fasse auch meistens alles was er sagt negativ auf und als kritik. Ich meckere schon weil er mich fragt wo etwas in der Wohnung ist und ich mich in dem Moment nur Frage "Mensch sei nicht so blöd, schau dochmal dort, das liegt immer dort" Dann gibt es einige Angewohnheiten die ihn stören, die ich nicht ändern mag. Z.B. sitze ich am PC und frage mich etwas laut was ich im Internet sehe. Er macht mich dann an, das er nicht weiß was auf meinem Monitor ist und ich meckere ihn an das er nicht gemeint war. Wenn ich einen schlechten Tag hab, weil ich z.b. was verschlafen habe, meckere ich auch rum und mein Freund fühlt sich dann davon betroffen und genervt und das nervt mich. Ich kann doch über etwas meckern, was nicht ihn betrifft.
Wenn ich erstmal angefangen habe zu meckern, hilft es nur wenn ich mich zurückziehe um mich zu beruhigen. Wenn mein Freund dann darüber diskutiert oder wissen will was er wieder falsch gemacht hat, meckere ich noch mehr. Wenn ich mich zurück ziehe und nicht mehr antworte um mich zu beruhigen ist er eingeschnappt. Er traut sich auch kaum noch was zu mir zu sagen. Über ihn erfahre ich gar nichts mehr. Über seine probleme auch nicht. Begründung ist dann er will mich nicht noch mehr belasten.
Ich weiß einfach nicht wie ich das hinbekomme nicht ständig über alles zu meckern.
Ich nehms mir immer wieder vor und dann überkommt mich die Wut.
Ich weiß nicht mehr weiter und fühle mich so unglücklich.
Ich wäre so gern jemand anderes oder einfach nicht mehr da und bei meiner Mutti.
Ich weiß nicht was für eine hilfe ich hier erhoffe. Ich glaub ich wollte es vor allen einfach mal alles loswerden.
traurige Grüße mara_tanja
ich weiß nicht so recht wo ich anfangen soll und auch nicht wo das Thema am besten hinpasst. Aber ich versuchs mal. Ich bin 30 Jahre alt und seit einigen Monaten werd ich einfach nicht mehr richtig glücklich. Ich habe das Gefühl das einfach nichts funktioniert in meinem Leben. Dabei würden andere sagen, der gehts doch gut und es könnte schlimmer sein.
Wo es angefangen hat, weiß ich nicht genau. Mein Freund behauptet das ginge schon Jahre so mit mir das ich so unzufrieden und oft aggressiv bin. Wir sind jetzt 7Jahre zusammen. Eins meiner Probleme ist mein starker kinderwunsch, welchen ich auch schon ein paar Jahre habe. Mitlerweile sind wir uns einig, das wir beide ein Kind wollen. Seit anderthalb Jahren versuche ich nun schon schwanger zu werden, aber es klappt einfach nicht. Kenne nun auch das Problem, das ich keinen Eisprung bekomme. Doch derzeit habe ich kein Geld für eine Stimulation, die sicher helfen würde. bin seit einem halben Jahr ca. arbeitslos, welches wohl mein nächstes Problem ist. Mein Freund ist auch derzeit arbeitslos, was finanziell nicht weiterhilft. Bin mit meinem Konto auch schon im Minus angelangt. Mein Freund scheint das mit meinem starken kinderwunsch nicht zu verstehen. Vielleicht ist es ihm auch egal ob wir ein Kind haben oder nicht. Der kinderwunsch hat sich noch mehr verstärkt und die Trauer damit, weil meine beste Freundin ihr zweites kind bekommt und meine kleine Schwester und mein bruder auch schon kleine Kinder haben. Da bin ich wohl etwas eifersüchtig. Mein Freund findet nur das ich übertreibe und spricht auch nie drüber. Das heißt von ihm kam noch nie ein schade das du noch nicht schwanger bist oder ähnliches. Durch die Arbeitslosigkeit habe ich viel Freizeit, worüber ich mich theoretisch freuen sollte. Aber ich fühle mich oft einfach nur traurig und schlecht gelaunt. Wenn ich was unternehme geht das irgendwie, aber irgendwann holt mich die Realität wieder ein und ich grübele über alles und werde wieder traurig.
Im oktober letzten Jahres ist meine Mutter gestorben und ich denke immer noch oft an sie und weine dann viel. Manchmal wünsche ich mir einfach tod zu sein und bei ihr zu sein. zu hause fällt mir immer wieder die Decke auf den kopf und ich vernachlässige etwas im Haushalt zu machen und werde darüber auch depri bis ich dann doch was mache.
Vielleicht lass ich mich einfach zu sehr hängen, aber immer wenn ich mir mühe gebe mein Leben auf die Reihe zu bekommen, fühl ich mich nach kurzer Zeit wieder mies.
hinzu kommt das ich mich ständig mit meinem freund streite. Ich kann nichtmal genau sagen ob es an ihm oder an mir liegt. Ich fühle mich auch so gar nicht verstanden von ihm. Manchmal überlege ich ob ich ihn überhaupt noch liebe oder nur mit ihm zusammen bin weil ich nicht einsam sein möchte und mir ein Kind wünsche. Dennoch versuch ich es immer wieder unsere Beziehung zu retten, weil ich doch noch etwas für ihn empfinde. Aber manchmal sehne ich mich einfach nach anderen Männern und nach etwas neuem im Leben.
Zu den Streitereien: Ich nehm mir immer wieder vor nicht zu streiten, denn ich bin immer die, die den Streit beginnt. Ich fühle mich viel zu leicht provoziert und fange an zu meckern. Ich fasse auch meistens alles was er sagt negativ auf und als kritik. Ich meckere schon weil er mich fragt wo etwas in der Wohnung ist und ich mich in dem Moment nur Frage "Mensch sei nicht so blöd, schau dochmal dort, das liegt immer dort" Dann gibt es einige Angewohnheiten die ihn stören, die ich nicht ändern mag. Z.B. sitze ich am PC und frage mich etwas laut was ich im Internet sehe. Er macht mich dann an, das er nicht weiß was auf meinem Monitor ist und ich meckere ihn an das er nicht gemeint war. Wenn ich einen schlechten Tag hab, weil ich z.b. was verschlafen habe, meckere ich auch rum und mein Freund fühlt sich dann davon betroffen und genervt und das nervt mich. Ich kann doch über etwas meckern, was nicht ihn betrifft.
Wenn ich erstmal angefangen habe zu meckern, hilft es nur wenn ich mich zurückziehe um mich zu beruhigen. Wenn mein Freund dann darüber diskutiert oder wissen will was er wieder falsch gemacht hat, meckere ich noch mehr. Wenn ich mich zurück ziehe und nicht mehr antworte um mich zu beruhigen ist er eingeschnappt. Er traut sich auch kaum noch was zu mir zu sagen. Über ihn erfahre ich gar nichts mehr. Über seine probleme auch nicht. Begründung ist dann er will mich nicht noch mehr belasten.
Ich weiß einfach nicht wie ich das hinbekomme nicht ständig über alles zu meckern.
Ich nehms mir immer wieder vor und dann überkommt mich die Wut.
Ich weiß nicht mehr weiter und fühle mich so unglücklich.
Ich wäre so gern jemand anderes oder einfach nicht mehr da und bei meiner Mutti.
Ich weiß nicht was für eine hilfe ich hier erhoffe. Ich glaub ich wollte es vor allen einfach mal alles loswerden.
traurige Grüße mara_tanja