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Komme mit meinem Geld nicht klar...

G

Gast

Gast
Hallo liebe Leser,

mein Überschrift sagt wohl schon einiges. Ich komme mit meinem Geld nicht klar un habe Ende des Monats Probleme mit meiner Kohle, da es an allen Ecken fehlt. Ich sollte vielleicht mal einer Art Buchführung machen, wieviel und für was ich mein Geld lasse. Das ist gar nicht mal so ne schlechte Idee, dennoch rede ich mir ein, dass ich viel zu wenig Geld zur Verfügung habe und es dann unmöglich ist, am Ende des Monats Geld übrig zu haben. Meine Elter sagen, ich habe viel zu viel und sie wüssten nicht, was ich damit mache. Es sei völlig unerständlich. Ich wolle mir mal unverbindlich eine Meinung von dritten anhören.

Ich bin 20 Jahre alt und mache ne Ausbildung, untenstehend meine Auflistung.

500 Euro Gehalt
130 Euro BAB
160 Euro Kindergeld
-----------------------
790 Euro zur Verfügung
- 230 Euro Miete
- 50 Euro Lebensmittel
- 120 Euro Spirt fürs Auto
- 100 Euro Sparen fürs Kapitalkonto
------------------------
290 Euro hab ich dann im Monat für mich. Das macht etwa 70 Euro in der Woche.

Was sagt ihr dazu ? Mir kommt es wenig vor.
 
A

Alleine

Gast
Ich finde nicht, dass das zu wenig ist. Sondern recht viel. Es gibt viele Menschen, die mit vieeelllll weniger auskommen müssen. Aber ich kann verstehen, dass du gerne mehr hättest, wer will das nicht? Wenn man sucht, findet man findet schließlich immer etwas neues, was man haben möchte.^^
 

Dame

Aktives Mitglied
ob viel oder wenig Geld, ist eine subjektive Betrachtung. Auf dieser Ebene lässt sich keine Lösung finden.

Ich schreibe jeden Monat einen Zettel mit meinen Einnahmen und Ausgaben. Habe ich die Zahlen nicht im Kopf, nehme ich mir die Kontoauszüge mit dazu. Dann subtrahiere ich die Ausgaben von den Einnahmen und sehe was übrig bleibt. Manchmal ist es ein Plus, manchmal ein Minus. Im groben gleicht es sich wieder aus.

dann habe ich jeden Monat einen bestimmten Betrag zur freien Verfügung und auch für Haushaltsgeld. Das Haushaltsgeld hole ich mir nach der Auszahlung des Lohnes von der Bank und teile es in wöchentliche Raten auf. Dann habe ich je nach Monat 4 oder 4,5 mal das Geld für die Lebensmittel. Als letztes Jahr die Preise so arg gestiegen sind, musste ich die wöchentliche Rate erhöhen. Doch das kommt eher selten vor.

Dame
 

Sisandra

Moderator
Hallo Gast,

an deiner Buchführung kann etwas nicht stimmen. Du berechnest da 50 € für Lebensmittel. Also das scheint mir bei noch so viel Sparsamkeit eindeutig zu wenig, oder wirst du so oft zum Essen eingeladen?

Rauchst du? Kaufst du dir hin und wieder Klamotten?

Ich empfehle dir, wenigstens einen Monat lang wirklich jeden Cent aufzuschreiben, den du ausgibst und natürlich auch wofür. Ach ja, noch ne Frage. Sind bei der Miete auch schon die Mietnebenkosten, wie Heizung und Wasser mit eingerechnet? Bezahlst du nichts für Strom? Existiert so etwas wie eine Hausrat- oder Haftpflichtversicherung? Für dein Auto berechnest du Sprit, aber wer bezahlt denn die KFZ-Versicherung und die Steuern dafür?

Du solltest also einen gewissen Mindestbetrag monatlich auf die Seite packen, damit auch nicht monatlich anfallende Kosten abgedeckt sind. Ach ja, und von 70 € Taschengeld für sich selber wöchentlich träumen so manche Erwachsene auch. Das geht sich aber für viele nicht aus.

Für jemanden, der in Ausbildung ist, stehst du gut da. Allgemein geht man davon aus, dass 650 € reichen müssen.

Gruß
Sisandra
 

Micky

Sehr aktives Mitglied
Als Azubi bekommst Du doch eine preisgesenkte Nahverkehrskarte?

Hast Du mal die durchschnittliche monatliche Belastung (Steuern,Haftpflicht,TÜV,ASU,Rep.kosten,Benzin etc.) fürs Auto berechnet?

Würde erst nach Berufsabschluß zu eigenem Auto raten.
Mitfahren o.Carsharing geht zur Not auch noch....

Das "Kapitalkonto" ist WAS? ( Find ich...fragwürdig)

Wenn überhaupt würde ich zu der Minimaleigenbeteiligung an
Riester raten,um die staatliche Förderung mitzunehmen.

Jeder "sparbare Euro" ist derzeit wohl ergiebiger auf einem TAGESGELDKONTO geparkt...da hast Du Flexibilität (tägliches Abheben) und Ertrag ( ca.5% Zinsen) optimiert.
WO bitte bekommst Du derzeit insgesamt günstigere Bedingungen?

Empfehle das vorsorgliche Einrichten mehrerer kostenfreier Tagesgeldkonten und jw.Wechsel zu dem mit höchstem Tagesgeldzinssatz.

Wichtig ist noch die Privathaftpflichtversicherung,jährlich ca.40 Euro,wenn Du nicht mehr bei Deinen Eltern versichert bist!


Tja...ansonsten...je Person dieser Betrag monatlich ist okay.

Es ist ca.200 Eu mehr als der ALG-Satz (351+ Miete).
 
G

Gast

Gast
hallo ,

schön dass ihr so schnell zurück geschrieben habt.

wofür ich meine 290 euro ausgebe? da kommt schnell was zusammen, eine neue hose hier, ein neues t-shirt da, wochenende party machen, unter der woche nen bierchen trinken, ins kino gehen, nen fussballspiel besuchen, da ist schonmal das geld weg, ungern würde ich auf den "luxus"verzichten, den ich nicht mal als luxus ansehe.
aber zu meinen eltern möchte ich auch nicht, und nen nebenjob? keine lust und zeit irgendwie.

Auto zahlt mir mein vater+versicherung etc, strom und nebenkosten sind in der miete enthalten und mit 50 euro lebensmittel komme ich gut klar, da unetrstützen mich meine eltern und am wochenende bin ich meistens zuhause. somit passt meine buchführung wieder
 
G

Gast

Gast
was meinst du mit dem staat optionen ausschöpfen???

ich mache ne ausbildung und bekomme zusätzlich bab, wie soll ich da denn bitte den staat ausschöpfen?
 

saeva

Mitglied
wow, nicht schlecht, ich habe für mich selbst 20 € im monat zur Verfügung. War seit 2 Jahren nicht mehr im Kino und gehe alle 2 Monate mal weg.... Ich möchte nämlich keine Unterstützung von meinen eltern, wohne seit 4 Jahren nicht mehr zu Hause und komme trotzdem zurecht.

zu deiner Frage:

Du hast sehr viel Geld! Denn wenn man das von deinen eltern noch dazurechnest, kommst du bestimmt über 1000 € und das ist mehr als viele hier verdienen in Deutschland.... und je nachdem, was du für ne ausbildung machst, wirst du danach auch nicht viel mehr haben....
 

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