Hallo zusammen,
ich war drauf und dran ein Thema unter "Freunde" zu öffnen, aber ich habe viel nachgedacht und denke, dass es letztendlich eher hier hin gehört.
Ich bin Felix, 26 Jahre alt/jung und relativ frisch verlobt. Das ist auch echt eines der wenigen Dinge im Leben, über die ich mich auch wirklich im innersten freue, Tag für Tag aufs neue!
Nach außen hin bin ich eigentlich immer der lustige und entspannt Kerl, aber mich fressen oft meine eigenen Gedanken auf und andere Dinge im Leben, die "nicht so ganz richtig laufen"..
Ich weiß gar nicht wie ich anfangen soll, ich fürchte, ich schreibe am Ende eh wieder zu viel
Es find wieder letzte Woche an, als ich nachts um 3Uhr wach werde und nicht mehr einschlafen kann. Je länger es dauert, desto weiter spinnen sich die Gedanken im Kopf von alleine weiter und weiter bis ich irgendwann, mitten in der Nacht, aufgestanden bin..
Ich denke Aulöser ist die Planung der Hochzeit.
Gerade ein Punkt/eine Frage, die aufkommt, hat mich (wieder einmal) auf das Thema gestoßen:
Nehme ich als Trauzeugen meinen besten Freund?
Könnte schwer werden, da ich keinen besten Freund habe..
Eigentlich..habe ich keine Freunde. :wein:
In meinem Alter "normal" ist ja: (Gerade als Mann) "man hat so seine Jungs"...So eine eingeschworene kleine Clique.
Ich sehe es auch überall um mich herum, in allen Altersschichten, aber ich gehöre nirgendwo dazu.
Um mal "was trinken zu gehen", ins Stadion zu fahren oder mir das Geschwätz über irgendwelche "Bitches" anzuhören, dafür ist das alles "gut", aber für mehr auch nicht.
Außerdem sind all diese Kontakte nur "passiv".
Soll heißen: melde ich mich nicht ab und zu mal wieder, würde sich kein Schwein von denen mal nach mir erkundigen.
Wenn ich Glück habe gratulieren 1-2 zum Geburtstag per Whatsapp.
Man muss mich ja nicht zu allem einladen, will ich auch gar nicht, aber einfach mal fragen, "Hey was gibts neues, wie gehts, hab deine Fotos gesehen...."
Nichts dergleichen. Für mich sind das keine "Freunde". Und um ehrlich zu sein, will ich die auch nichtmal als solche, weil es mir einfach zu monoton ist..
Ich war auch niemals in irgendwelchen Vereinen, aus denen ich Freundschaften hätte mitnehmen können. Ich kannte immer nur die Schule.
Im Gymnasium hatte ich richtig gute Freunde, auch so mehr von meiner Art. Wir waren alles mehr gemütliche Typen als Partylöwen, das kam erst später.
Kurz nach der Schule (nach dem Abi) hielt das eigentlich noch gut an, immer wieder mal am WE getroffen, Filme geguckt, gepokert etc.
Mit einem großen Krach ist dies aber alles zusammengestürzt. Ich selbst habe zum Schluss sämtliche Brücken hinter mir abgerissen, weil ich mich zum Ende nur noch verraten und verarscht gefühlt habe.
Vielleicht ist das auch der Grund, warum ich, irgendein Teil von mir, sich scheut irgendeine Art von Freundschaft oder Nähe zuzulassen...
Ich weiß es nicht.
Es ist einfach so, dass wenn ich in mein Handy oder Facebook Liste gucke, ich lauter Leute finde, aber sich offenbar keiner um mich schert.
Und obwohl ich auf der einen Seite mit manchen gar kein so enges Verhältnis haben will, so traurig macht es mich auf der anderen Seite.
Ganz offen: Ich komme mir teilweise echt wertlos vor deswegen.
"Wie ein Loser".Selbst das zu schreiben tut echt weh :wein:
Wenn man mich kennt, aktuell kommen da meine Arbeitskollegen am nächsten dran, würde man eigentlich niemals darauf kommen, dass es so aussieht, in mir und um mich herum.
Es wäre mir auch unendlich "peinlich", wenn das raus kommt.
Spätestens zur Hochzeit, wenn meine Freundin ihre Familie und engsten Freunde einlädt, und von "meiner Seite" einfach NIEMAND da ist (außer Eltern, Familie).
Ich habe wirklich Angst davor. Genau das ließ mich zuletzt nicht schlafen und es spukt mir seitdem jeden Tag, mal schlimmer, mal weniger, im Kopf herum.
Ich weiß einfach nicht, wie ich mich damit fühlen soll.
Ich weiß nicht was ich tun soll oder ob ich überhaupt was tun kann.
Ich bin im moment einfach total deprimiert :wein:
ich war drauf und dran ein Thema unter "Freunde" zu öffnen, aber ich habe viel nachgedacht und denke, dass es letztendlich eher hier hin gehört.
Ich bin Felix, 26 Jahre alt/jung und relativ frisch verlobt. Das ist auch echt eines der wenigen Dinge im Leben, über die ich mich auch wirklich im innersten freue, Tag für Tag aufs neue!
Nach außen hin bin ich eigentlich immer der lustige und entspannt Kerl, aber mich fressen oft meine eigenen Gedanken auf und andere Dinge im Leben, die "nicht so ganz richtig laufen"..
Ich weiß gar nicht wie ich anfangen soll, ich fürchte, ich schreibe am Ende eh wieder zu viel
Es find wieder letzte Woche an, als ich nachts um 3Uhr wach werde und nicht mehr einschlafen kann. Je länger es dauert, desto weiter spinnen sich die Gedanken im Kopf von alleine weiter und weiter bis ich irgendwann, mitten in der Nacht, aufgestanden bin..
Ich denke Aulöser ist die Planung der Hochzeit.
Gerade ein Punkt/eine Frage, die aufkommt, hat mich (wieder einmal) auf das Thema gestoßen:
Nehme ich als Trauzeugen meinen besten Freund?
Könnte schwer werden, da ich keinen besten Freund habe..
Eigentlich..habe ich keine Freunde. :wein:
In meinem Alter "normal" ist ja: (Gerade als Mann) "man hat so seine Jungs"...So eine eingeschworene kleine Clique.
Ich sehe es auch überall um mich herum, in allen Altersschichten, aber ich gehöre nirgendwo dazu.
Um mal "was trinken zu gehen", ins Stadion zu fahren oder mir das Geschwätz über irgendwelche "Bitches" anzuhören, dafür ist das alles "gut", aber für mehr auch nicht.
Außerdem sind all diese Kontakte nur "passiv".
Soll heißen: melde ich mich nicht ab und zu mal wieder, würde sich kein Schwein von denen mal nach mir erkundigen.
Wenn ich Glück habe gratulieren 1-2 zum Geburtstag per Whatsapp.
Man muss mich ja nicht zu allem einladen, will ich auch gar nicht, aber einfach mal fragen, "Hey was gibts neues, wie gehts, hab deine Fotos gesehen...."
Nichts dergleichen. Für mich sind das keine "Freunde". Und um ehrlich zu sein, will ich die auch nichtmal als solche, weil es mir einfach zu monoton ist..
Ich war auch niemals in irgendwelchen Vereinen, aus denen ich Freundschaften hätte mitnehmen können. Ich kannte immer nur die Schule.
Im Gymnasium hatte ich richtig gute Freunde, auch so mehr von meiner Art. Wir waren alles mehr gemütliche Typen als Partylöwen, das kam erst später.
Kurz nach der Schule (nach dem Abi) hielt das eigentlich noch gut an, immer wieder mal am WE getroffen, Filme geguckt, gepokert etc.
Mit einem großen Krach ist dies aber alles zusammengestürzt. Ich selbst habe zum Schluss sämtliche Brücken hinter mir abgerissen, weil ich mich zum Ende nur noch verraten und verarscht gefühlt habe.
Vielleicht ist das auch der Grund, warum ich, irgendein Teil von mir, sich scheut irgendeine Art von Freundschaft oder Nähe zuzulassen...
Ich weiß es nicht.
Es ist einfach so, dass wenn ich in mein Handy oder Facebook Liste gucke, ich lauter Leute finde, aber sich offenbar keiner um mich schert.
Und obwohl ich auf der einen Seite mit manchen gar kein so enges Verhältnis haben will, so traurig macht es mich auf der anderen Seite.
Ganz offen: Ich komme mir teilweise echt wertlos vor deswegen.
"Wie ein Loser".Selbst das zu schreiben tut echt weh :wein:
Wenn man mich kennt, aktuell kommen da meine Arbeitskollegen am nächsten dran, würde man eigentlich niemals darauf kommen, dass es so aussieht, in mir und um mich herum.
Es wäre mir auch unendlich "peinlich", wenn das raus kommt.
Spätestens zur Hochzeit, wenn meine Freundin ihre Familie und engsten Freunde einlädt, und von "meiner Seite" einfach NIEMAND da ist (außer Eltern, Familie).
Ich habe wirklich Angst davor. Genau das ließ mich zuletzt nicht schlafen und es spukt mir seitdem jeden Tag, mal schlimmer, mal weniger, im Kopf herum.
Ich weiß einfach nicht, wie ich mich damit fühlen soll.
Ich weiß nicht was ich tun soll oder ob ich überhaupt was tun kann.
Ich bin im moment einfach total deprimiert :wein:
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