K
Klambimsche
Gast
Hallo. Habt ihr auch Paten? Und falls ja, besteht da noch Kontakt zu denen?
Bei mir ist es nicht mehr so. Eine ist bereits verstorben (Krebs) und die anderen beiden wollen nichts von mir wissen. Die die damals verstorben ist, hatte aber auch nicht so wirklich Interesse an mir. Zwar hatte sie sich öfter über gemeinsame Bekannte nach mir erkundigt, aber als ich ihr mal einen Brief mit einem alten Foto zugeschickt hatte, kam auch nie ein Feedback zurück.
All das und diese Ablehnung der anderen beiden hatte mich zutiefst verletzt.Ich hatte ja schon öfters hier über meine schwierige Familiengeschichte geschrieben. Und da kamen auch unlautere Meinungen wie etwa: Frag dich mal, warum wohl kaum einer was mit dir zu tun haben will. Meine noch lebenden (2 von 3) Paten haben immer nur ihr eigenes perfektes Leben und die Karriere im Kopf gehabt. Natürlich haben sie auch noch selbst mehrere Patenkinder, zu denen sie aber regelmässig noch Kontakt haben. Klar, jeder hat auch sein eigenes Leben und man kann auch nicht jeden Tag an alle Leute, mit denen man was zu tun hat oder mit denen man befreundet ist, dran denken. Verstehe ich alles auch. Aber was mir durch den Kopf geht, das vieles halt in der Familie mich grundsätzlich ja schon als Kleinkind abgelehnt haben und als meine Oma noch gelebt hatte, kamen immer so um die 15 bis 20 Verwandten zu Geburtstagen. Weihnachten und Ostern haben wir gleich 4 Tage gemacht und sind überall hingefahren oder hatten selbst von denen Besuch. Aber ich hatte schon immer den Eindruck, das die Verwandten mehr aus Pflicht zu uns kamen oder uns eingeladen haben, weil wir ja verwandt sind und das man es dort generell so erwartet, das man sich gegenseitig einlädt, nur weil man verwandt oder es Patenschaften bestehen. Aber meine Paten und auch die von meinen anderen Familienangehörigen waren eh alle miteinander verwandt. Nur 2 oder 3 glaube ich waren es nicht, da war aber dieser Erwartungsdruck auch nie so hoch wie, als wenn man nur mit der Verwandtschaft zusammen hockt. Ich habe das mal als 10jährige glaube ich, angesprochen und ab da an, wurde ich noch mehr gemieden. Ich denke, denen war das schon bewusst und sie wussten auch, das ich insgeheim irgendwie Recht habe. Aber sie alle hielten schon immer den Mund und man sprach auch niemals über negative Dinge. Ständig wurde nur gegrinst und man hatte sich über viele Belanglosigkeiten unterhalten, wenn Weihnachten oder Geburtstage oder Ostern war. Ich glaube deswegen haben die meisten heutzutage auch generell den Kontakt einschlafen lassen. Warum ist das denn so? Warum will jeder nur sein eigenes Ding machen, komme was wolle und wenn jemand über diese komische Art was drüber sagt, wird man auch nie eine vernünftige Antwort erhalten? Denn diese Leute, die zwar nur mit uns verwandt sind, haben doch ihre Kreise auch, wo sie selbst aber herzlich gerne mit ihren anderen Verwandten was zu tun haben wollen. Irgendwas muss ja vor meiner Zeit mal vorgefallen sein, weshalb man überhaupt einen Teil seiner Verwandten so ausgrenzt bzw. davon nur ein Kind (in diesem Fall mich) zum Sündenbock erklärt, nur um von den eigentlichen Problemen abzulenken.
Nur soviel: Dieser Teil der Verwandtschaft ist mehr so väterlicherseits und sie reden allgemein über Besitztümer und haben auch viele Objekte, die sie verwalten lassen und das Geld für sich arbeiten lassen. Meine Eltern hatten das nie, hatten dafür "aber nur" Landwirtschaft und meine Eltern wurden, als sie aufgeben mussten nur nett belächelt. Denn jetzt will kaum einer noch gerne zu ihnen fahren und man tut schwer genervt.
Mein Vater sagt immer: Man darf nicht über die anderen schlecht reden. Ich bin der Meinung, das dieser Teil der Sippe schon immer auch von der Generation meines Vater wie eine heilige Kuh behandelt wurde. Weil viele in besseren Kreisen eingeheiratet haben, wo die Ehemänner selbst fett geerbt und dazu gekauft haben.
Bei mir ist es nicht mehr so. Eine ist bereits verstorben (Krebs) und die anderen beiden wollen nichts von mir wissen. Die die damals verstorben ist, hatte aber auch nicht so wirklich Interesse an mir. Zwar hatte sie sich öfter über gemeinsame Bekannte nach mir erkundigt, aber als ich ihr mal einen Brief mit einem alten Foto zugeschickt hatte, kam auch nie ein Feedback zurück.
All das und diese Ablehnung der anderen beiden hatte mich zutiefst verletzt.Ich hatte ja schon öfters hier über meine schwierige Familiengeschichte geschrieben. Und da kamen auch unlautere Meinungen wie etwa: Frag dich mal, warum wohl kaum einer was mit dir zu tun haben will. Meine noch lebenden (2 von 3) Paten haben immer nur ihr eigenes perfektes Leben und die Karriere im Kopf gehabt. Natürlich haben sie auch noch selbst mehrere Patenkinder, zu denen sie aber regelmässig noch Kontakt haben. Klar, jeder hat auch sein eigenes Leben und man kann auch nicht jeden Tag an alle Leute, mit denen man was zu tun hat oder mit denen man befreundet ist, dran denken. Verstehe ich alles auch. Aber was mir durch den Kopf geht, das vieles halt in der Familie mich grundsätzlich ja schon als Kleinkind abgelehnt haben und als meine Oma noch gelebt hatte, kamen immer so um die 15 bis 20 Verwandten zu Geburtstagen. Weihnachten und Ostern haben wir gleich 4 Tage gemacht und sind überall hingefahren oder hatten selbst von denen Besuch. Aber ich hatte schon immer den Eindruck, das die Verwandten mehr aus Pflicht zu uns kamen oder uns eingeladen haben, weil wir ja verwandt sind und das man es dort generell so erwartet, das man sich gegenseitig einlädt, nur weil man verwandt oder es Patenschaften bestehen. Aber meine Paten und auch die von meinen anderen Familienangehörigen waren eh alle miteinander verwandt. Nur 2 oder 3 glaube ich waren es nicht, da war aber dieser Erwartungsdruck auch nie so hoch wie, als wenn man nur mit der Verwandtschaft zusammen hockt. Ich habe das mal als 10jährige glaube ich, angesprochen und ab da an, wurde ich noch mehr gemieden. Ich denke, denen war das schon bewusst und sie wussten auch, das ich insgeheim irgendwie Recht habe. Aber sie alle hielten schon immer den Mund und man sprach auch niemals über negative Dinge. Ständig wurde nur gegrinst und man hatte sich über viele Belanglosigkeiten unterhalten, wenn Weihnachten oder Geburtstage oder Ostern war. Ich glaube deswegen haben die meisten heutzutage auch generell den Kontakt einschlafen lassen. Warum ist das denn so? Warum will jeder nur sein eigenes Ding machen, komme was wolle und wenn jemand über diese komische Art was drüber sagt, wird man auch nie eine vernünftige Antwort erhalten? Denn diese Leute, die zwar nur mit uns verwandt sind, haben doch ihre Kreise auch, wo sie selbst aber herzlich gerne mit ihren anderen Verwandten was zu tun haben wollen. Irgendwas muss ja vor meiner Zeit mal vorgefallen sein, weshalb man überhaupt einen Teil seiner Verwandten so ausgrenzt bzw. davon nur ein Kind (in diesem Fall mich) zum Sündenbock erklärt, nur um von den eigentlichen Problemen abzulenken.
Nur soviel: Dieser Teil der Verwandtschaft ist mehr so väterlicherseits und sie reden allgemein über Besitztümer und haben auch viele Objekte, die sie verwalten lassen und das Geld für sich arbeiten lassen. Meine Eltern hatten das nie, hatten dafür "aber nur" Landwirtschaft und meine Eltern wurden, als sie aufgeben mussten nur nett belächelt. Denn jetzt will kaum einer noch gerne zu ihnen fahren und man tut schwer genervt.
Mein Vater sagt immer: Man darf nicht über die anderen schlecht reden. Ich bin der Meinung, das dieser Teil der Sippe schon immer auch von der Generation meines Vater wie eine heilige Kuh behandelt wurde. Weil viele in besseren Kreisen eingeheiratet haben, wo die Ehemänner selbst fett geerbt und dazu gekauft haben.