G
Gast
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Alter Vorgesetzter geht in verdienten Vorruhestand. Ehemaliger Kollege wird zum neuen Vorgesetzten. Ist 20 Jahre jünger als ich. Als Kollegen hat man sich gut verstanden, jetzt plötzlich kommt die erwartete Veränderung seiner Person.
Was macht man wenn man sich nicht mehr so wohl fühlt wie die Jahre zuvor? Eine Veränderung kommt nicht mehr in Frage. Ich habe noch bis November 2016, dann habe ich es auch geschafft. Die Tage können aber sehr, sehr lange werden wenn man nicht glücklich ist.
Neuer Vorgesetzter ist launisch und ein Morgenmuffel. Er hat in der Abteilung Freunde die er anders behandelt als die Kollegen. Er legt Wert auf militärischen Drill. Funktioniert bei mir aber nicht. Das bringe ich auch offen zum Ausdruck.
In der Mittagspause verbietet er das Zeitung lesen am Arbeitsplatz. Da gab es ziemlichen Knatsch. Nach Rücksprache mit dem Betriebsrat darf er das nicht, weil die Pause nicht vom Arbeitgeber bezahlt wird. Aus dem Haus gehen rentiert sich nicht, weil es nur 30 Minuten sind und wir außerhalb der City niedergelassen sind. Bisher habe ich aber noch meinen Mund gehalten.
Manchmal ist er kindisch und albert rum, dann wieder ist er das genaue Gegenteil. Er geht zum lachen in den Keller und spricht auch nur wie er gelaunt ist. Auch legt er großen Wert auf "after work activitys". So ein Quatsch, dazu habe ich keine Lust. Möchte meine Freizeit nicht auch noch mit Kollegen verbringen müssen und so tun als ob.
Angeblich behandelt er alle gleich, das geht aber nicht. All die Jahre hatte ich immer ganz viele Plusstunden. Inzwischen wurde aus Plus etwas Minus. Ich bin immer gerne auf die Arbeit gegangen, jetzt zähle ich jede Minute zum Feierabend.
Liegt das alles nur an mir???
Was macht man wenn man sich nicht mehr so wohl fühlt wie die Jahre zuvor? Eine Veränderung kommt nicht mehr in Frage. Ich habe noch bis November 2016, dann habe ich es auch geschafft. Die Tage können aber sehr, sehr lange werden wenn man nicht glücklich ist.
Neuer Vorgesetzter ist launisch und ein Morgenmuffel. Er hat in der Abteilung Freunde die er anders behandelt als die Kollegen. Er legt Wert auf militärischen Drill. Funktioniert bei mir aber nicht. Das bringe ich auch offen zum Ausdruck.
In der Mittagspause verbietet er das Zeitung lesen am Arbeitsplatz. Da gab es ziemlichen Knatsch. Nach Rücksprache mit dem Betriebsrat darf er das nicht, weil die Pause nicht vom Arbeitgeber bezahlt wird. Aus dem Haus gehen rentiert sich nicht, weil es nur 30 Minuten sind und wir außerhalb der City niedergelassen sind. Bisher habe ich aber noch meinen Mund gehalten.
Manchmal ist er kindisch und albert rum, dann wieder ist er das genaue Gegenteil. Er geht zum lachen in den Keller und spricht auch nur wie er gelaunt ist. Auch legt er großen Wert auf "after work activitys". So ein Quatsch, dazu habe ich keine Lust. Möchte meine Freizeit nicht auch noch mit Kollegen verbringen müssen und so tun als ob.
Angeblich behandelt er alle gleich, das geht aber nicht. All die Jahre hatte ich immer ganz viele Plusstunden. Inzwischen wurde aus Plus etwas Minus. Ich bin immer gerne auf die Arbeit gegangen, jetzt zähle ich jede Minute zum Feierabend.
Liegt das alles nur an mir???