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Klimawandel, Thunberg, die Regierungen und der Amazonas Regenwald

Status
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G

Gelöscht 32652

Gast
Hallo
Alle Welt redet vom Klimawandel, es werden Pakete geschürt und es wird über Verbote und Strafen diskutiert.
Einmal abgesehen davon das, das alles nicht ausreichen wird roden Bolsonaro den Amazonas Regenwald ab.
Es ist schön und gut das sich ein 16 jähriges Mädchen solche Gedanken macht und unbestritten hat sie einiges bewegt.

Wo aber bleibt der Aufschrei der Weltgemeinschaft über das abholzen des Amazonas Regenwalds, der grünen Lunge unserer Erde?
Schon vor 40 Jahren hat man darüber gesprochen das dieser Wald existenziell ist für das Klima und somit für uns alle.

Leidet ist es auch so das die Welt nur noch von Idioten regiert wird Merkel und ihr Kabinett inbegriffen.

Alles was gemacht und beschlossen wurde wird letztendlich nicht reichen und das beschlossene wird mit und mit aufgeweicht, da bin ich mir sicher.

Letztlich ändert sich nichts ausser dem Klima, schade, schade.

Shorn
 
K

kasiopaja

Gast
Falls einer der Supervulkane explodiert, wird es ganz sicher sehr schnell sehr kühl.
 
G

Gelöscht 87651

Gast
All diese Themen rühren an grundlegenden Existenzängsten der Menschen.

Wenn jemand psychisch krank ist, oder auch sonst problembeladen ist,
für den gibt es konstruktivere Beschäftigungen, als sich mit solch panikerzeugenden
Ideen auseinanderzusetzen.

Der Frieden der Welt, fängt bei jedem selbst,
in der eigenen Innenwelt an und hat nichts mit schädlicher Panikmache am Hut,
die nur noch diese informationsüberfrachtete und kommunikationssüchtige Gesellschaft
(die sich im Grunde nach Kontinuität, Sicherheit, Geborgenheit und Frieden und Halt sehnt)
nur noch konfuser macht.

In diesem Sinne, mache ich meine geliebte Meditation.
Bringt wesentlich mehr. :blume:
 

Daoga

Urgestein
Sterben tun nur die, die zu nah am Vulkan sind, die von Druckwellen, Feuerbomben und Ascheregen erwischt werden, bei einem Supervulkan sind das geschätzt 1000 Kilometer im Umkreis, je nachdem wo der Fallout hingeht.
Für alle anderen wird die Nahrung knapp werden, aber die mittelalterlichen Zeiten, in denen man kaum Vorräte hatte, sind vorbei, ein Jahr ohne Ernten kann die zivilisierte Welt heute ausreiten. Gewächshäuser gibt´s auch noch, echte Probleme werden nur die Länder bekommen, die ihre Leute heute schon nicht ernähren können.

Aber in Bezug auf Brasilien, was will man da machen? Jedes Land ist in seinen politischen und wirtschaftlichen Entscheidungen unabhängig und eigenverantwortlich.
Wenn man es nicht mal schafft, menschenverachtende Diktatoren aus dem Sattel zu heben (Saddam Hussein, Gaddafi, Assad etc. etc.), wie will man dann einem Typen wie Bolsonaro klar machen, daß er das Urwaldroden verbieten soll?
Über Sanktionen lachen solche Staatschefs nur, die Folgen badet schließlich die Bevölkerung aus und nicht die oberen Zehntausend. Und irgendwen gibt es immer, den Sanktionen eh nicht scheren, egal was die UNO oder sonstwer dazu sagt, China beispielsweise, das seinen Hunger nach Rohstoffen immer über internationale Sanktionspolitik stellen wird.

Maul aufreißen kann jeder. Wirksame Maßnahmen auf den Tisch bringen ist was ganz anderes. Und sie auch durchzusetzen, ohne daß jemand querschießt, erst recht.
 

Werner

Sehr aktives Mitglied
All diese Themen rühren an grundlegenden Existenzängsten der Menschen.

Wenn jemand psychisch krank ist, oder auch sonst problembeladen ist,
für den gibt es konstruktivere Beschäftigungen, als sich mit solch panikerzeugenden
Ideen auseinanderzusetzen.
Da will ich widersprechen: Wenn du in
einem Hochhaus wohnst und siehst,
dass es fünf Stockwerke unter dir zu
brennen anfängt, dann solltest du trotz
deiner psychischen Erkrankung nicht
meditieren, sondern schauen, wie du
aus dem Haus kommst oder beim
Löschen hilfst.

Es sei denn, dein Lebensziel ist es, in
Frieden zu sterben. Das ist okay, aber
nicht die einzige Option.
 

Werner

Sehr aktives Mitglied
Letztlich ändert sich nichts ausser dem Klima, schade, schade.
Leider so nicht wahr. Denn ein sich
änderndes (also stark erhitzendes)
Klima zerstört die Lebensgrundlagen
vieler Lebewesen, inkl. unsere eigenen.

Das merkt man nur nicht schlagartig,
außer man lebt grade in Australien und
sieht die Feuerwalze auf den Ort zu-
kommen.

Deshalb bleibt auch das ganz große
Erschrecken aus, das wache Menschen
wie Greta Thunberg rein sachlich er-
warten, da es ja um nicht weniger als
um die Zivilisation plus die meisten
Ökosysteme (wie den Regenwald) geht.

Leider sieht man weder CO2 noch Methan
direkt. Das würde helfen, glaube ich. Wer
will, kann sich aber Animationen dazu
ansehen und sich dann seine Gedanken
machen: https://www.youtube.com/watch?v=x1SgmFa0r04

Oder die Temperaturanstiege in Farbe:
https://www.youtube.com/watch?v=ughsVYDgcRQ
 
G

Gelöscht 87651

Gast
Da will ich widersprechen: Wenn du in
einem Hochhaus wohnst und siehst,
dass es fünf Stockwerke unter dir zu
brennen anfängt, dann solltest du trotz
deiner psychischen Erkrankung nicht
meditieren, sondern schauen, wie du
aus dem Haus kommst oder beim
Löschen hilfst.

Es sei denn, dein Lebensziel ist es, in
Frieden zu sterben. Das ist okay, aber
nicht die einzige Option.
Ich wohne nicht in einem Hochhaus und habe es nicht nötig mit Worten
herumzuzündeln um andere in Panikstimmung zu versetzen.
Dazu könnte ich manch Mensch beibringen wie man "klimfreundlich" lebt.

Ich heize nicht einmal, weil es mir zu teuer ist und das sollen mir
bitteschön Leute nachmachen in diesen kalten Monaten, die dahingehend nicht
müde werden zu mahnen, daß andere das und das für Klima und Welt tun sollen,
aber dafür in ihren warmen Buden hocken und nicht einmal mehr
in der Lage sind eine Nacht allein draußen im Wald zu verbringen.
Schon gar nicht jetzt im kalten Winter bei Frost!

Leute die mahnen, daß man naturnah leben soll, aber sich nicht mal
halbwegs im klaren sind, was sie dafür an gewohntem Komfort aufgeben
müssen und schon überfordert wären, wenn einmal das WC-Papier
ausginge. Geschweige denn selbstständig ein Tier zu jagen,
aufzubrechen und mit primitivsten Mitteln zuzubereiten, damit
man nicht aus Schwäche die nächste Zeit nicht mehr überleben kann,
weil das vorhandene Grünzeug dafür einfach nicht reicht.

Um mich brauchst Du Dir keine Sorgen machen,
denn überleben unter primitivsten Bedingungen und extrem klimafreundlich
habe ich gelernt. Mir machen nur die selbsternannten Mahner Sorgen,
die dafür Hilfe brauchen, wenn sie einmal draußen auf sich allein gestellt sind
und genau so leben, wie sie es anderen aufzwingen wollen, aber selbst nicht
dazu bereit und schon gar nicht dazu in der Lage sind.

Von nur einem Sack Kartoffeln leben, macht nicht so viel Spaß, als andere
darauf hinzuweisen, welche Konsumentscheidungen man treffen sollte,
damit man die Welt und das Klima retten kann. :)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Daoga

Urgestein
Leider so nicht wahr. Denn ein sich
änderndes (also stark erhitzendes)
Klima zerstört die Lebensgrundlagen
vieler Lebewesen, inkl. unsere eigenen.

Das merkt man nur nicht schlagartig,
außer man lebt grade in Australien und
sieht die Feuerwalze auf den Ort zu-
kommen.

Deshalb bleibt auch das ganz große
Erschrecken aus, das wache Menschen
wie Greta Thunberg rein sachlich er-
warten, da es ja um nicht weniger als
um die Zivilisation plus die meisten
Ökosysteme (wie den Regenwald) geht.

Leider sieht man weder CO2 noch Methan
direkt. Das würde helfen, glaube ich. Wer
will, kann sich aber Animationen dazu
ansehen und sich dann seine Gedanken
machen: https://www.youtube.com/watch?v=x1SgmFa0r04

Oder die Temperaturanstiege in Farbe:
https://www.youtube.com/watch?v=ughsVYDgcRQ
Hatte der Planet Erde früher auch schon mal, nur völlig ohne Mensch. Nämlich als keine Kontinentalmassen an den Polen lagen und somit dort kein Polareis entstehen konnte, ohne reflektierendes Eis aber das Sonnenlicht nicht zurück in den Weltraum gespiegelt wird. Ergebnis eine Hitzeperiode, mit Ausbreitung riesiger Wüsten im Inneren der damaligen Kontinente. Arten starben aus, andere entstanden neu, die sich besser anpassen konnten. Das Leben findet immer einen Weg (Jurassic Park).

Wie ich schon schrieb, Buschbrände sind in Australien, aber auch in den afrikanischen Steppen oder in den Trockenwäldern Kaliforniens völlig normal. Der Mensch muß halt aus dem Weg gehen und der Natur ihren Lauf lassen.
... Und nicht so blöd sein, seine Häuser ausgerechnet da hinzustellen, wo es alle paar Jahre wieder mal brennt.
... oder leichtgebaute Sperrholzgebäude genau in die "Tornado-Alley" in den USA.
 

Bergere.S

Aktives Mitglied
Deshalb bleibt auch das ganz große
Erschrecken aus, das wache Menschen
wie Greta Thunberg rein sachlich er-
warten ...
Weltuntergangsszenarien sind so alt wie die Menschheit selbst, aber "wache Menschen", die etwas "rein sachlich erwarten", sind die Verkünder des Weltuntergangs ganz bestimmt noch nie gewesen und die Marionette Greta Thunberg ist da keine Ausnahme. :D
 
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