T
Traurig31
Gast
Hallo,
meine Tochter ist fast 3, ich 31, alleinerziehend und voll berufstätig. Sie ist ein liebes Mädchen, sie ist sehr interessiert an allen Dingen und hört auch aufmerksam zu,wenn ich ihr was erkläre, kennt bitte und danke und kann sich auch allein mal beschäftigen kann,wenn ich z.B. koche.
Doch seit einigen Monaten mittlerweile, tyrannisiert meine Tochter mich und alle anwesenden Personen, sobald es nicht nach ihrer Nase geht. Ich dacht es ist die sogenannte Testphase, aber mittlerweile, gibt es immer wieder Steigerungen,anstatt es besser wird.
Folgendes Problem ist auf jeden Fall, das 2 verschiedene Erziehungsstile auf sie einwirken. Da ich wieder Berufstätig bin, seitdem sie 1 Jahr ist und meine Tochter in der Zeit bei meiner Tante für 8 Tage *wohnt/schläft*, wird es immer schwieriger gegen diese Erziehung anzukommen. Sie bekommt bei meiner Tante und deren Kindern alles was sie will, jeder springt wie sie es will und macht was sie sagt. Hab versucht mit allen mehrere Gespräche zu führen, erfolglos. Demnach wird nur alles belächelt,wenn sie nicht auf mich hört und macht was sie will, so etwa nach dem Motto *Die kommt mit dem Kind nicht klar*. Das macht mich fertig.
Weihnachten war katastrophal und Sylvester hat sie sich auch von ihrer besten Seite gezeigt und ist,weil ihr etwas nicht passte auf ihren Patenonkel und deren Frau losgegangen.Dort brauchen wir vorerst nicht hinfahren. Sie spuckt, haut tritt,beisst,kneift. Sogar auf offener Strasse, nicht nur mir, sondern auch fremden gegenüber.Ich nehm sie dann sofort zu Seite und sage das man das nicht macht und das ich nicht möchte,das sie so ist. Ich muß sie manchmal schreiend ins Auto tragen oder ähnliches. Mittlerweile fahren wir nirgends mehr hin,nicht mal einkaufen. Total isoliert. Man kann zu niemanden hin fahren, ach schon der Gedanke wir fahren wohin, eskaliert schon, da wird schon gegen gearbeitet und gezickt, so das ich auch keinen nerv mehr habe,hinterher zu laufen, noch vor die tür zu gehen.
Wir haben immer viel Unternommen,Schwimmen,Zoo,einfach raus, wenns Wetter schlecht war, basteln, spielen oder zu Freunden,die auch Kinder etwa gleichen Alters haben gefahren. Mittlerweile selten bis gar nicht mehr möglich,da sie nicht mit macht und nur zickt. Im Kindergarten,schien das wohl bisher nicht der fall zu sein. Nun waren Ferien und in dieser Woche war sie das 1. Mal richtig krank, so das sie zu Hause blieb.
Sobald sie merkt,das es mal nicht um sie geht, geht das gezicke los. Das fängt schon an, wenn ich mich waschen möchte. Ignorieren, macht alles nur noch schlimmer, darüber sprechen(was bisher immer gut geholfen hat) kommt nicht an, stattdessen, fängt sie an zu hauen etc. Sie hat einen *Auszeitsessel* selbst das wird ignoriert. Einefach in den Arm nehmen und sie beruhigen, war Fehlanzeige. Habs immer wieder versucht und gehofft. Hab versucht alles einfach durchzuziehen, egal wie sie reagiert. Nur mein Maß ist langsam voll, ich kann nicht mehr und weiß nicht mehr weiter, für mich persönlich bleibt keine Zeit,vorallem AUSzeit(einfach mal 10min ruhe, lesen,musik hören usw,um mich zu sammeln) und nervlich bin ich am Ende. Innerlich bin ich total wütend und äusserst reizbar, alleingelassen und isoliert.
Vielleicht sollte ich doch eine Beratungsstelle oder Psychologen aufsuchen, ich weiß es nicht.Wahrscheinlich bin ich wirklich einfach nur zu blöd....
Vielleicht kann mir jemand einen guten Rat geben, hab mir eben schon Bücher bestellt.
LG
meine Tochter ist fast 3, ich 31, alleinerziehend und voll berufstätig. Sie ist ein liebes Mädchen, sie ist sehr interessiert an allen Dingen und hört auch aufmerksam zu,wenn ich ihr was erkläre, kennt bitte und danke und kann sich auch allein mal beschäftigen kann,wenn ich z.B. koche.
Doch seit einigen Monaten mittlerweile, tyrannisiert meine Tochter mich und alle anwesenden Personen, sobald es nicht nach ihrer Nase geht. Ich dacht es ist die sogenannte Testphase, aber mittlerweile, gibt es immer wieder Steigerungen,anstatt es besser wird.
Folgendes Problem ist auf jeden Fall, das 2 verschiedene Erziehungsstile auf sie einwirken. Da ich wieder Berufstätig bin, seitdem sie 1 Jahr ist und meine Tochter in der Zeit bei meiner Tante für 8 Tage *wohnt/schläft*, wird es immer schwieriger gegen diese Erziehung anzukommen. Sie bekommt bei meiner Tante und deren Kindern alles was sie will, jeder springt wie sie es will und macht was sie sagt. Hab versucht mit allen mehrere Gespräche zu führen, erfolglos. Demnach wird nur alles belächelt,wenn sie nicht auf mich hört und macht was sie will, so etwa nach dem Motto *Die kommt mit dem Kind nicht klar*. Das macht mich fertig.
Weihnachten war katastrophal und Sylvester hat sie sich auch von ihrer besten Seite gezeigt und ist,weil ihr etwas nicht passte auf ihren Patenonkel und deren Frau losgegangen.Dort brauchen wir vorerst nicht hinfahren. Sie spuckt, haut tritt,beisst,kneift. Sogar auf offener Strasse, nicht nur mir, sondern auch fremden gegenüber.Ich nehm sie dann sofort zu Seite und sage das man das nicht macht und das ich nicht möchte,das sie so ist. Ich muß sie manchmal schreiend ins Auto tragen oder ähnliches. Mittlerweile fahren wir nirgends mehr hin,nicht mal einkaufen. Total isoliert. Man kann zu niemanden hin fahren, ach schon der Gedanke wir fahren wohin, eskaliert schon, da wird schon gegen gearbeitet und gezickt, so das ich auch keinen nerv mehr habe,hinterher zu laufen, noch vor die tür zu gehen.
Wir haben immer viel Unternommen,Schwimmen,Zoo,einfach raus, wenns Wetter schlecht war, basteln, spielen oder zu Freunden,die auch Kinder etwa gleichen Alters haben gefahren. Mittlerweile selten bis gar nicht mehr möglich,da sie nicht mit macht und nur zickt. Im Kindergarten,schien das wohl bisher nicht der fall zu sein. Nun waren Ferien und in dieser Woche war sie das 1. Mal richtig krank, so das sie zu Hause blieb.
Sobald sie merkt,das es mal nicht um sie geht, geht das gezicke los. Das fängt schon an, wenn ich mich waschen möchte. Ignorieren, macht alles nur noch schlimmer, darüber sprechen(was bisher immer gut geholfen hat) kommt nicht an, stattdessen, fängt sie an zu hauen etc. Sie hat einen *Auszeitsessel* selbst das wird ignoriert. Einefach in den Arm nehmen und sie beruhigen, war Fehlanzeige. Habs immer wieder versucht und gehofft. Hab versucht alles einfach durchzuziehen, egal wie sie reagiert. Nur mein Maß ist langsam voll, ich kann nicht mehr und weiß nicht mehr weiter, für mich persönlich bleibt keine Zeit,vorallem AUSzeit(einfach mal 10min ruhe, lesen,musik hören usw,um mich zu sammeln) und nervlich bin ich am Ende. Innerlich bin ich total wütend und äusserst reizbar, alleingelassen und isoliert.
Vielleicht sollte ich doch eine Beratungsstelle oder Psychologen aufsuchen, ich weiß es nicht.Wahrscheinlich bin ich wirklich einfach nur zu blöd....
Vielleicht kann mir jemand einen guten Rat geben, hab mir eben schon Bücher bestellt.
LG
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