Hallo zusammen!
Der Neue meiner Ex-Frau ist eifersüchtig auf mich, an sich nichts Ungewöhnliches.
Aber: Wir gehören der etwas reiferen Generation an (50+) und ich bin seit vielen Jahren von meiner Ex-Frau geschieden. Wir verstehen uns schon seit einiger Zeit wieder besser, auf rein freundschaftlicher Ebene.
In letzter Zeit hat uns die Sorge um unseren Sohn (28) etwas mehr zusammengeschweißt, der unlängst einen schweren Autounfall hatte und auch jetzt noch mit den Folgen zu kämpfen hat. Naturgemäß treffen wir jetzt auch des öfteren aufeinander, im Krankenhaus, oder auch so mal zwischendruch, z.B. als wir zu Weihnachten eine Überraschung für ihn organisieren wollten. Es ist doch normal, dass wir im Sinne unseres Sohnes an einem Strang ziehen, oder nicht?
Es ist doch nicht normal, dass er sich deswegen aufführt, oder? Vielleicht sollte ich ihm zuliebe mit meiner Ex-Frau 12 Jahre nach der Scheidung einen Rosenkrieg führen?!
Einerseits kann ich irgendwo verstehen, dass er sich zur Zeit womöglich etwas "vernachlässigt" oder ausgeschlossen fühlt, aber andererseits finde ich es unmöglich, dass er meiner Ex-Frau mit seinen Vorwürfen das Leben noch schwerer macht.
Und ich finde, auch wenn man sich in so einer Situation etwas überflüssig fühlt, kann man sich doch solche Gefühle auch mal verkneifen und sich damit trösten, dass es ja nicht immer so ist, oder?
Nun würde mich interessieren was ihr dazu meint. Bin ich zu wenig verständnisvoll?
Danke schon mal für das Lesen
Viele Grüße, Youri
Der Neue meiner Ex-Frau ist eifersüchtig auf mich, an sich nichts Ungewöhnliches.
Aber: Wir gehören der etwas reiferen Generation an (50+) und ich bin seit vielen Jahren von meiner Ex-Frau geschieden. Wir verstehen uns schon seit einiger Zeit wieder besser, auf rein freundschaftlicher Ebene.
In letzter Zeit hat uns die Sorge um unseren Sohn (28) etwas mehr zusammengeschweißt, der unlängst einen schweren Autounfall hatte und auch jetzt noch mit den Folgen zu kämpfen hat. Naturgemäß treffen wir jetzt auch des öfteren aufeinander, im Krankenhaus, oder auch so mal zwischendruch, z.B. als wir zu Weihnachten eine Überraschung für ihn organisieren wollten. Es ist doch normal, dass wir im Sinne unseres Sohnes an einem Strang ziehen, oder nicht?
Es ist doch nicht normal, dass er sich deswegen aufführt, oder? Vielleicht sollte ich ihm zuliebe mit meiner Ex-Frau 12 Jahre nach der Scheidung einen Rosenkrieg führen?!
Einerseits kann ich irgendwo verstehen, dass er sich zur Zeit womöglich etwas "vernachlässigt" oder ausgeschlossen fühlt, aber andererseits finde ich es unmöglich, dass er meiner Ex-Frau mit seinen Vorwürfen das Leben noch schwerer macht.
Und ich finde, auch wenn man sich in so einer Situation etwas überflüssig fühlt, kann man sich doch solche Gefühle auch mal verkneifen und sich damit trösten, dass es ja nicht immer so ist, oder?
Nun würde mich interessieren was ihr dazu meint. Bin ich zu wenig verständnisvoll?
Danke schon mal für das Lesen
Viele Grüße, Youri