Kinderwunsch, Wunsch nach Familie, Trauer

Hallo liebe Mitglieder,



ich habe schon bereits viel gepostet. Ich habe mir immer eine eigene gewünscht. Einmal in meinen Leben hatte ich eine längere Beziehung. Aber soweit – das wir geheiratet haben sind wir nicht gekommen. Mit einem Mann habe ich schon zusammen gelebt.



Jetzt bin ich in letzter Zeit so traurig, weil ich wahrscheinlich nicht heiraten werde und Kinder bekommen werde. Ich bin jetzt 29 Jahre.



Ich bin in den letzten Tagen so schwer am Trauern. Ich habe einiges durch in meinen Leben. Öfters umgezogen, studiert, gearbeitet, Kündigung.



Ich habe mir immer Kinder gewünscht. Andererseits habe ich viel geschafft.



Ich bin letzter Zeit so eifersüchtig auf die Frauen, die früh geheiratet haben und Kinder bekommen haben. Es gibt ja diese Menschen, der Mann arbeitet. Die Frau bleibt zuhause und kümmert sich um die Kinder und kocht. Ich habe von vielen Frauen gehört, dass diese Frauen ihr Selbstvertrauen auf das Schaffen und die Tatkraft der Familie aufgebaut haben: Mann arbeitet, Hauskauf, Kinder. Mann regelt alles, er bringt das Geld nach Hause.



Ich bin so aufgewachsen, meine Mutter musste sich nie um Papierdinge und Bürokratie kümmern. Sie hat auch nie nach der Ehe Vollzeit gearbeitet.

Das alles habe ich nicht. Ich musste selber mich um alles kümmern.

Ich weiß nicht, was ich für einen Rat von euch erwarte. Ich habe mir immer Ehe und Familie gewünscht. Wo finde ich das?

Ich habe schon selber erkannt, das ich beispielsweise nicht durch die Kneipe ziehen soll. Das ich die Augen offen halten soll.

Aber ich bin schwer am Trauern, weil die heiratswilligen Männer sind schon weg.



Leute, meine Eltern kommen von einer anderen Kultur und ich merke, das auch an mir.

Ich will einfach nicht als einsame Katzenlady enden. Ich habe das Gefühl, es ist schon alles zu spät.

Ich habe auch überlegt ob ich zur einer Samenbank gehen soll. Aber da entsteht ja auch keine Familie.

Du bist 29, nicht 69. In meinem Freundeskreis haben fast alle Frauen, die jetzt Mann und Kind haben, ihren Mann überhaupt erst Mitte 30 kennen gelernt. Gerade Akademiker heiraten für gewöhnlich erst in ihren 30ern.

Mit 29 als Frau würde ich mir da jetzt nicht solche depressiven Gedanken machen. Ich glaube du hast noch ein bisschen länger Zeit.

Fina meinte:

Jetzt bin ich in letzter Zeit so traurig, weil ich wahrscheinlich nicht heiraten werde und Kinder bekommen werde. Ich bin jetzt 29 Jahre.

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Warum? Oder denkst du das dein Leben mit 30 vorbei ist?

Warum machst du es nicht, wie alle anderen auch? Siehst dich um, lernst männer kennen, suchst nach deinem mister right. Gehst aus, meldest dich vielleicht auf ner dating app an, was man halt so tut.

Du klingst, als würdest du zuhause auf der couch sitzen, schiebst frust, weil sich dein wunsch nicht mit einem fingerschnippen erfüllt und leidest vor dich hin. Hättest du mit anfang 20 schon geheiratet, wärst du heute vielleicht schon geschieden. Mit 29 ist man doch im besten alter und kein alter gaul, der nur noch sein gnadenbrot kriegt? Andre in deinem alter, ziehen um die häuser, machen party und geniessen die show, warum du nicht?

Fina meinte:

Aber ich bin schwer am Trauern, weil die heiratswilligen Männer sind schon weg.

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Totaler Quatsch. Heiratswillig ist man dann, wenn man meint, die Richtige gefunden zu haben

Fina meinte:

Ich bin so aufgewachsen, meine Mutter musste sich nie um Papierdinge und Bürokratie kümmern. Sie hat auch nie nach der Ehe Vollzeit gearbeitet.

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Was hat das mit dir zu tun? Du bist nicht deine Mutter.

Fina meinte:

Ich habe von vielen Frauen gehört, dass diese Frauen ihr Selbstvertrauen auf das Schaffen und die Tatkraft der Familie aufgebaut haben: Mann arbeitet, Hauskauf, Kinder. Mann regelt alles, er bringt das Geld nach Hause.

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Das Mantra der glücklichen Hausfrau ist zu 99% ein Ammenmärchen, die sich betreffende Frauen selbst erzählen, um ihre mangelhaften Erfolge im Beruf so wie finanzielle Abhängigkeit zum Mann schönzureden.

Spätestens wenn die Kids ausgezogen sind oder der Mann sie sitzen lässt, weil es doch zu früh mit Ehe und Kinder war, fallen diese allesamt in ein Loch, weil sie ohne Dauerbemuttern nichts sinnvolles mit sich anzufangen wissen und obendrein noch auf ein Schlag mit finanziellen Problemen zu kämpfen haben.

Fina meinte:

Ich bin so aufgewachsen, meine Mutter musste sich nie um Papierdinge und Bürokratie kümmern. Sie hat auch nie nach der Ehe Vollzeit gearbeitet.

Das alles habe ich nicht. Ich musste selber mich um alles kümmern.

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Sieh es so: Du bist unabhängig, wirst niemals so abstürzen, wenn die Kinder ausziehen und der Mann sich doch als totale Niete herausstellen sollte.

Ich bin heiratswillig.

Fina meinte:

Jetzt bin ich in letzter Zeit so traurig, weil ich wahrscheinlich nicht heiraten werde und Kinder bekommen werde. Ich bin jetzt 29 Jahre.

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Abwarten.

Fina meinte:

Ich bin letzter Zeit so eifersüchtig auf die Frauen, die früh geheiratet haben und Kinder bekommen haben. Es gibt ja diese Menschen, der Mann arbeitet. Die Frau bleibt zuhause und kümmert sich um die Kinder und kocht. Ich habe von vielen Frauen gehört, dass diese Frauen ihr Selbstvertrauen auf das Schaffen und die Tatkraft der Familie aufgebaut haben: Mann arbeitet, Hauskauf, Kinder. Mann regelt alles, er bringt das Geld nach Hause.

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Und das wäre das was Du fürs Leben willst?

Fina meinte:

Ich bin so aufgewachsen, meine Mutter musste sich nie um Papierdinge und Bürokratie kümmern.

Das alles habe ich nicht. Ich musste selber mich um alles kümmern.

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Sei doch froh, dass Du das kannst. Ich kümmere mich hier auch um den kompletten Papierkram, die Steuer usw.
Ist doch gut so.

Fina meinte:

Ich weiß nicht, was ich für einen Rat von euch erwarte. Ich habe mir immer Ehe und Familie gewünscht. Wo finde ich das?

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Zufällig irgendwo. Oder auch nicht. Einfach abwarten.

Fina meinte:

Ich habe schon selber erkannt, das ich beispielsweise nicht durch die Kneipe ziehen soll. Das ich die Augen offen halten soll.

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Warum denn das?

Fina meinte:

Aber ich bin schwer am Trauern, weil die heiratswilligen Männer sind schon weg.

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Das stimmt so sicherlich nicht.
Ich habe meinen z. B. mit 34 J. kennengelernt. Auch zufällig.