Hallo, ich bin’s mal wieder. Die Vorgeschichte steht unter http://www.hilferuf.de/forum/familie/81122-trennung-von-frau-und-kindern.htmlhttp://www.hilferuf.de/forum/familie/81122-trennung-von-frau-und-kindern.html
Bzw.
http://www.hilferuf.de/forum/familie/83611-ploetzlich-scheidung-eingereicht-was-nun.html
Nachdem meine Frau mich ja nun „ausgetrickst“ hat (aus dem Jahr „Auszeit“ mit entsprechenden mündlichen Vereinbarungen ist ja nun ein offizielles Trennungsjahr mit ganz anderen Bedingungen geworden), geht es wohl nun in die nächste Runde. Schon nach relativ kurzer Zeit lieferte sie ja schon einmal die Kinder bei mir ab („Ihr wohnt jetzt wieder bei Papa“), weil es heftigen Streit mit den Kindern gab. Ich habe mich zwar gefreut, dass die Kinder wieder bei mir waren, mir war aber auch klar, dass das nur eine Kurzschluss-Reaktion meiner Frau war. Und so war es auch. Gleich ging sie zum Anwalt und der machte mir klar, dass die Kinder zur Mutter gehören und ich brav sein sollte. Als der anwaltliche Brief bei mir ankam, waren die Kinder allerdings längst wieder in ihrem ungeliebten neuen Heim. In dem Brief stand auch, dass ich von nun an ordentlich Unterhalt zu zahlen habe und meine Kinder nur noch alle 2 Wochen sehen dürfte.
Vor zwei Wochen war nun Zeugnis-Ausgabe und ich ging in die Schule, um das letzte Grundschul-Zeugnis meines ältesten Sohnes mitzuerleben. Er erzählte mir, dass es am Vorabend wieder Streit gab und die Kinder sich sofort entscheiden sollten: Meine Frau käme gegen Mittag die Kinder abholen und wer bei ihr ins Auto steigt, bleibt bei ihr, wer nicht bei Papa. Und das wäre dann endgültig. Ich hätte nichts lieber getan, als zu sagen: „Na dann komm mit!“, bat ihn aber, mit meiner Frau mitzufahren und erst mal die Ferien zu genießen. Ich würde gern erst mal etwas Ruhe einziehen lassen und dann im August alles klären wollen. Ihm kamen die Tränen und ich hätte ihn fast weggetragen. In dem Moment bog das Auto meiner Frau ein, mein Sohn ging hin und ich nach Hause.
Fünf Minuten später klingelte es an der Haustür und der Grosse und einer der Kleinen standen vor Tür. Sie waren total begeistert: „Wir wohnen jetzt wieder hier!“. Ich habe mich natürlich gefreut. Meine Frau rief die beiden drei Tage später noch zwei mal an und wollte nun wohl die „richtige“ Entscheidung hören. Sie blieben aber dabei. Abends rief sie mich dann an, ich könnte die Sachen der Kinder bei ihr abholen, sie würde sie vor die Haustür stellen. Da es gerade anfing zu regnen, fuhr ich gleich hin und sammelte drei Müllsäcke ein. Da waren allerdings nur Schulsachen, Bücher und CDs drin. Also musste ich den beiden erst mal zum Anziehen kaufen.
Vorher war schon ausgemacht, dass die Kinder (alle 3) die erste Ferienwoche beim Bruder meiner Frau verbringen würden. Der wollte die Kinder wiederum bei meiner Schwiegermutter abholen. Dorthin sollten sie dann auch zurück und meine Frau wollte dort noch eine Woche mit ihnen urlauben. Ich brachte also die beiden Kinder zu meiner Schwiegermutter. Meine Frau hatte unser drittes Kind bereits Tage vorher dorthin gebracht und dazu gesagt, er dürfe nicht mit zu ihrem Bruder, sie wolle ihn nicht auch noch verlieren (?). Ich sagte zu meiner Schwiegermutter, sie könne ihn ruhig mitfahren lassen, er würde sich bestimmt freuen. Dann fuhr ich wieder nach Hause. Vorher sollte ich „meinen“ beiden noch versprechen, sie abzuholen, bevor Mama kommt. Sie hätten Angst, sie müssten wieder zurück zu ihr. Ich sagte, dass sie keine Angst vor Mama haben bräuchten, ich würde das schon mit ihr klären.
Alle Kinder fuhren dann zu meinem Schwager (nachdem sich der „verbliebene“ Sohn das OK seiner Mutter geholt hatte). Als ich am nächsten Tag dort anrief, berichteten mir die Kinder, dass Mama ihnen gesagt hätte, sie könnten gar nichts entscheiden und müssten wieder zurück zu ihr. Ich beruhigte sie und sagte ihnen, wenn sie wirklich wollten, könnten sie auch bei mir wohnen. Ende der Woche kam dann – wie beim letzten Mal – wieder ein Brief vom Anwalt meiner Frau, ich dem wieder gebeten wurde, den neuen „Lebensmittelpunkt“ meiner Kinder zu respektieren usw. nebst Drohungen mit gerichtlichen Schritten. Ich war gleichzeitig wütend und amüsiert. Einen Tag danach kam wieder ein Brief – diesmal vom Jugendamt. Meine Frau wäre dort vorstellig geworden und man lädt mich nun zur Beratung ein. Nun, da werde ich auch hingehen.
Mir stellt sich nun die Frage: Soll ich das so „weiterlaufen“ lassen? Das würde bedeuten, meine Frau sackt die Kinder wieder ein. Vor „meinen“ beiden stehe ich dann als nicht sehr vertrauenswürdig da – und ich möchte ja die Kinder zurück. Möglichst alle drei. Momentan ist noch nichts geklärt. Mit meiner Frau kann ich darüber nicht reden, ihre Meinung ist sowieso klar (siehe Anwalt). Sie ist wohl auch auf Kindergeld und Kindesunterhalt angewiesen und könnte sonst ihren Haushalt gar nicht finanzieren. Ich vermute, dass die Kinder (wenigstens die zwei) auch später noch gern bei mir wohnen würden. Ich weiß auch, dass es bald wieder zu Zoff zwischen meiner Frau und den Kindern kommen wird, sie ist da oft sehr impulsiv und wird dann schnell mal ungerecht.
Ich habe keine Angst vor dem Termin beim Jugendamt, möchte aber auch nichts „verbauen“.
Was meint ihr?
Bzw.
http://www.hilferuf.de/forum/familie/83611-ploetzlich-scheidung-eingereicht-was-nun.html
Nachdem meine Frau mich ja nun „ausgetrickst“ hat (aus dem Jahr „Auszeit“ mit entsprechenden mündlichen Vereinbarungen ist ja nun ein offizielles Trennungsjahr mit ganz anderen Bedingungen geworden), geht es wohl nun in die nächste Runde. Schon nach relativ kurzer Zeit lieferte sie ja schon einmal die Kinder bei mir ab („Ihr wohnt jetzt wieder bei Papa“), weil es heftigen Streit mit den Kindern gab. Ich habe mich zwar gefreut, dass die Kinder wieder bei mir waren, mir war aber auch klar, dass das nur eine Kurzschluss-Reaktion meiner Frau war. Und so war es auch. Gleich ging sie zum Anwalt und der machte mir klar, dass die Kinder zur Mutter gehören und ich brav sein sollte. Als der anwaltliche Brief bei mir ankam, waren die Kinder allerdings längst wieder in ihrem ungeliebten neuen Heim. In dem Brief stand auch, dass ich von nun an ordentlich Unterhalt zu zahlen habe und meine Kinder nur noch alle 2 Wochen sehen dürfte.
Vor zwei Wochen war nun Zeugnis-Ausgabe und ich ging in die Schule, um das letzte Grundschul-Zeugnis meines ältesten Sohnes mitzuerleben. Er erzählte mir, dass es am Vorabend wieder Streit gab und die Kinder sich sofort entscheiden sollten: Meine Frau käme gegen Mittag die Kinder abholen und wer bei ihr ins Auto steigt, bleibt bei ihr, wer nicht bei Papa. Und das wäre dann endgültig. Ich hätte nichts lieber getan, als zu sagen: „Na dann komm mit!“, bat ihn aber, mit meiner Frau mitzufahren und erst mal die Ferien zu genießen. Ich würde gern erst mal etwas Ruhe einziehen lassen und dann im August alles klären wollen. Ihm kamen die Tränen und ich hätte ihn fast weggetragen. In dem Moment bog das Auto meiner Frau ein, mein Sohn ging hin und ich nach Hause.
Fünf Minuten später klingelte es an der Haustür und der Grosse und einer der Kleinen standen vor Tür. Sie waren total begeistert: „Wir wohnen jetzt wieder hier!“. Ich habe mich natürlich gefreut. Meine Frau rief die beiden drei Tage später noch zwei mal an und wollte nun wohl die „richtige“ Entscheidung hören. Sie blieben aber dabei. Abends rief sie mich dann an, ich könnte die Sachen der Kinder bei ihr abholen, sie würde sie vor die Haustür stellen. Da es gerade anfing zu regnen, fuhr ich gleich hin und sammelte drei Müllsäcke ein. Da waren allerdings nur Schulsachen, Bücher und CDs drin. Also musste ich den beiden erst mal zum Anziehen kaufen.
Vorher war schon ausgemacht, dass die Kinder (alle 3) die erste Ferienwoche beim Bruder meiner Frau verbringen würden. Der wollte die Kinder wiederum bei meiner Schwiegermutter abholen. Dorthin sollten sie dann auch zurück und meine Frau wollte dort noch eine Woche mit ihnen urlauben. Ich brachte also die beiden Kinder zu meiner Schwiegermutter. Meine Frau hatte unser drittes Kind bereits Tage vorher dorthin gebracht und dazu gesagt, er dürfe nicht mit zu ihrem Bruder, sie wolle ihn nicht auch noch verlieren (?). Ich sagte zu meiner Schwiegermutter, sie könne ihn ruhig mitfahren lassen, er würde sich bestimmt freuen. Dann fuhr ich wieder nach Hause. Vorher sollte ich „meinen“ beiden noch versprechen, sie abzuholen, bevor Mama kommt. Sie hätten Angst, sie müssten wieder zurück zu ihr. Ich sagte, dass sie keine Angst vor Mama haben bräuchten, ich würde das schon mit ihr klären.
Alle Kinder fuhren dann zu meinem Schwager (nachdem sich der „verbliebene“ Sohn das OK seiner Mutter geholt hatte). Als ich am nächsten Tag dort anrief, berichteten mir die Kinder, dass Mama ihnen gesagt hätte, sie könnten gar nichts entscheiden und müssten wieder zurück zu ihr. Ich beruhigte sie und sagte ihnen, wenn sie wirklich wollten, könnten sie auch bei mir wohnen. Ende der Woche kam dann – wie beim letzten Mal – wieder ein Brief vom Anwalt meiner Frau, ich dem wieder gebeten wurde, den neuen „Lebensmittelpunkt“ meiner Kinder zu respektieren usw. nebst Drohungen mit gerichtlichen Schritten. Ich war gleichzeitig wütend und amüsiert. Einen Tag danach kam wieder ein Brief – diesmal vom Jugendamt. Meine Frau wäre dort vorstellig geworden und man lädt mich nun zur Beratung ein. Nun, da werde ich auch hingehen.
Mir stellt sich nun die Frage: Soll ich das so „weiterlaufen“ lassen? Das würde bedeuten, meine Frau sackt die Kinder wieder ein. Vor „meinen“ beiden stehe ich dann als nicht sehr vertrauenswürdig da – und ich möchte ja die Kinder zurück. Möglichst alle drei. Momentan ist noch nichts geklärt. Mit meiner Frau kann ich darüber nicht reden, ihre Meinung ist sowieso klar (siehe Anwalt). Sie ist wohl auch auf Kindergeld und Kindesunterhalt angewiesen und könnte sonst ihren Haushalt gar nicht finanzieren. Ich vermute, dass die Kinder (wenigstens die zwei) auch später noch gern bei mir wohnen würden. Ich weiß auch, dass es bald wieder zu Zoff zwischen meiner Frau und den Kindern kommen wird, sie ist da oft sehr impulsiv und wird dann schnell mal ungerecht.
Ich habe keine Angst vor dem Termin beim Jugendamt, möchte aber auch nichts „verbauen“.
Was meint ihr?