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Kind zurückbringen

Portion Control

Urgestein
Und wer leidet dann darunter? Das Kind.

Weder Vater noch Kind können was dafür, dass die Mutter so doof ist. Da kann man dem Kind zu Liebe doch mal über den eigenen Schatten springen. Mit 11 bekommt das Kind schon mit wer da die treibende, fürsorgliche Kraft ist. So kann er sich zumindest jeglicher evtl. auftretenden Schuld reinwaschen.
Aber so lange der Vater darunter leidet ist es okay?
Sehr viele Elternteile interessieren sich nach einer Trennung nicht für ihren Nachwuchs. Das lässt sich auch nicht ändern. Wenn sich da andere schon krummlegen müssen für, ist das ganz schlecht. Wenn die Mutter interesse daran hat das Kind zu sehen, wird sie auch ein System auf die Beine stellen damit dies funktioniert.

Du schreibst, das Kind bekommt mit wer die treibende Kraft ist. Und?
Bekommt sie auch mit wenn er sie nicht mehr dorthin fährt und sie erkennt wie gleichgültig die Mutter dem Besuch entgegensteht wenn sie von ihr kaum geholt wird. Hat dann den gleichen Effekt.

Ich fahre doch nicht nicht hin und zwinge Kinder auf...
 
G

Gelöscht 118802

Gast
Ich würde ja mit ihr das Gespräch suchen und die Ernsthaftigkeit der Lage ihrer Tochter betonen. Sich nicht um das eigene Kind zu kümmern ist in diesem Fall mindestens emotionale Vernachlässigung und die wirkt sich durchaus traumatisch auf die Seele aus. Wenn ihr etwas an ihrer Tochter liegt, dann bemüht sie sich darum, ihr klar und deutlich Liebe und Zuverlässigkeit zu vermitteln.

Es ist nicht gut, wenn sie dauerhaft ihrer Willkür ausgesetzt ist. Wenn sich das nicht bessert, würde ich das Jugendamt aufsuchen und dort eine Lösung für die Zukunft suchen. Wenn sie das Kind will, kümmert sie sich. Wenn sie es nicht will, soll sie das Sorgerecht freiwillig abgeben. Hin und her, mal so, mal so, ist kein Zustand.
 

Daoga

Urgestein
Ich würde ja mit ihr das Gespräch suchen und die Ernsthaftigkeit der Lage ihrer Tochter betonen. Sich nicht um das eigene Kind zu kümmern ist in diesem Fall mindestens emotionale Vernachlässigung und die wirkt sich durchaus traumatisch auf die Seele aus. Wenn ihr etwas an ihrer Tochter liegt, dann bemüht sie sich darum, ihr klar und deutlich Liebe und Zuverlässigkeit zu vermitteln.
Offenbar liegt ihr aber nichts an der Tochter, was zumindest teilweise verständlich ist, wenn sie jeden Tag ihre neuen Kinder vom anderen Mann um die Ohren hat. Ob die Tochter dadurch ein Trauma erleidet oder schon, mit 11, gefestigt genug ist um zu verkraften, daß sie nur noch ein "ferner liefen" für die Mutter ist, wissen wir nicht - manche Kinder sind von Natur aus Papakinder, die mit der eigenen Mutter fremdeln. Das müßte sich der TE fragen, ob der Tochter wirklich was verloren geht, wenn man diese sinnlose und anscheinend sowieso unerwünschte Wochenendregelung sang- und klanglos in gegenseitiger Übereinstimmung einstellt.
Wenn sie es nicht will, soll sie das Sorgerecht freiwillig abgeben. Hin und her, mal so, mal so, ist kein Zustand.
Genau so. Auch Vorschriften des JA in Bezug auf "Recht des Kindes auf beide Elternteile" sind ziemlich witzlos, wenn das betreffende Elternteil schlicht kein Interesse hat. Aufzwingen kann man der Mutter das Kind nicht.
 
G

Gelöscht 119239

Gast
Aber so lange der Vater darunter leidet ist es okay?
Sehr viele Elternteile interessieren sich nach einer Trennung nicht für ihren Nachwuchs. Das lässt sich auch nicht ändern. Wenn sich da andere schon krummlegen müssen für, ist das ganz schlecht. Wenn die Mutter interesse daran hat das Kind zu sehen, wird sie auch ein System auf die Beine stellen damit dies funktioniert.

Du schreibst, das Kind bekommt mit wer die treibende Kraft ist. Und?
Bekommt sie auch mit wenn er sie nicht mehr dorthin fährt und sie erkennt wie gleichgültig die Mutter dem Besuch entgegensteht wenn sie von ihr kaum geholt wird. Hat dann den gleichen Effekt.

Ich fahre doch nicht nicht hin und zwinge Kinder auf...
Ich verstehe deinen Punkt, aber ich lese hier nirgendwo, dass die Mutter generell kein Interesse an der Tochter hat. Oder ich hab es überlesen, dann ist alles was ich jetzt schreibe nichtig.

Aber ich für meinen Teil denke erstmal, dass die Mutter da einfach ein unzuverlässiger Charakter ist. Es kann ja trotzdem schön sein für die Tochter sobald sie da ist, aber das ganze drumherum macht es dann kaputt.
So sieht die Tochter dann wenigstens, dass sie sich auf ihren Vater verlassen kann, aber trotzdem eine schöne Zeit bei ihrer Mutter hat.

Aber jetzt mal an dich TE. Ist das denn nur eine Charakterfrage von ihrer Mutter oder hat sie tatsächlich weniger Interesse an ihrer eigenen Tochter?
Falls die Vermutungen vieler hier zu treffen, finde ich, dass du deine Tochter schützen solltest. Es ist mehr als verletzend, wenn man für eine geliebte Person immer nur die zweite Geige spielen wird (weil in dem Fall die neuen Kinder interessanter sind), da kann sich sicher jeder reinversetzen. Aber was denkst du wie extrem das noch mal für ein Kind ist, was noch gar nicht in der Lage ist sowas auch nur irgendwie zu verarbeiten? In diesem Fall wären psychische Probleme vorprogrammiert....
 

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