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Kind in Pflegefamilie, aber ich will ihn schnellstmöglich zurück! was noch tun?

G

Gast

Gast
Vor knapp 4 Wochen wurde mir mein Kind weggenommen, natürlich hatte es seine Gründe...

Wir leben in einer 2 Zimmer Wohnung und davon gibt es eben ein Kinderzimmer und ein Wohnzimmer was gleichzeitig auch Schlafzimmer ist, was aber nicht stört, da dort ein Hochbett steht!!

Ich hatte eine Familienhelferin die genau 3 Wochen da war und eigentlich immer meinte sie wäre zufrieden...

An dem Tag als das Kind geholt wurde, hatte ich einen schlechten Tag da die Nacht vorher sehr anstregend war und ich noch nicht zum aufräumen kam und der eigentlich stubenreine Welpe hatte sein Geschäft gerade erledigt als die Tante reinkam, wie immer hab ich es gleich weggemacht, und auch sonst es war einfach nicht aufgeräumt, Sie sagte dann das Kind muss in eine Pflegefamilie, daraufhin habe ich sie rausgeschmissen, und sie kam kurz darauf mit der Polizei wieder, ich habe sie fast eine Stunde vor der Türe stehen lassen und währenddessen einfach meinen normalen Morgenablauf gemacht und als ich irgendwann aufgeben musste, war aufgeräumt, was ihr aber Scheiss egal war, weils davor eben nicht so war...

Dannach kam täglich die Polizei weil sie meinte ich wäre Suizidgefährdet, was nicht stimmt...
Der Hilfeplan kam dann auch,der für die Familienhelferin gedacht war, dort steht drinnen wir wollen eine Therapie machen, was aber nicht stimmt.. und Jetz weiss ich absolut nicht was tun...

Wenn ich den Pflegevertag nicht unterschrieben hätte, hätte man mir das Sorgerecht entzogen..
Und ich komme mit der Sozialarbeiterin nicht klar...

Was kann ich denn noch tun?!

Bitte helft mir...

Ich liebe mein Kind!!!
 
Wie wurde das JA auf euch aufmerksam?

Die kontrollieren doch nicht willkürlich Wohnungen auf Sauberkeit und Ordnung.
 
naja irgendwie dumm gelaufen.
Die Familienhilfe hatte ja einen Grund, dass sie installiert wurde, nur nach drei Wochen kann sie selbst das Kind ja nicht fremdunterbringen und schon gar nicht gleich in einem Pflegefamilie, eher wäre eine Bereitschaftspflege notwendig, bis alles geregelt ist.

Unklug war auch, dass du sie a) rausgeworfen hast und b) den Antrag unterschrieben hast. Das würde ich rückgängig machen aber auch dein Kind bis zur Klärung in der Bereitschaftspflege lassen, such dir eine Anwältin für Familienrecht und zieh die Unterschrift wieder zurück. sonst hast du keíne Chance mehr.
und kümmere dich um Umgang mit deinem Kind - einmal die Woche für zwei Stunden mindestens, damit die Bindung weiter bestehen bleiben kann.

vielleicht erklärst du nochmal, warum die FH da war und warum du eine Therapie machen sollst - einfach so wird das nicht aufgenommen, da musst du ja unterschreiben.
 
Eigentümlich,man liest immer wieder : Grad als die vom XY kam war nicht aufgeräumt...das/die Tiere hatten.
Natürlich ist es dort sonst immer aufgeräumt und sauber ,aber gerade dann...

Wer es glaubt...

Was will man in solch kleiner Bude mit einem Welpen,der überall hinmacht,wenn man schon mit Kind überfordert ist.
Nix Gehirnzellen zum Nachdenken,warum man sich besser keinen Hund anschafft ?
Wem ein Tier wichtiger ist als Sauberkeit und Kind,der muß verzichten.
 
Der Kleine war bis zu den Sommerferien in einem Kindergarten für Körperbehinderte Kinder, da er dort mit 2 reingekommen ist nachdem der alte Kindergarten meinte es würde eine Entwicklungsverzögerung vorliegen, nach fast 3 Jahren durfte er Mitte August wieder in einen normalen Kindergarten wechseln da es sich enorm verbessert hatte, die Zeit während des Körperbehindetenkigas war das JA immer erreichbar für den Kiga, dem Wechsel stimmten auch alle zu, zum Wechsel wurde mir dann die FH auferlegt, weil mit dem 1.Kiga eben Ärger war, weil ich sagte mein Kind sei nicht behindert etc.

In dem neuen Kindergarten hatte er sich dann soweit eingelebt gehabt und konnte die 3 Stunden nach kurzer Zeit alleine bleiben, aber die FH war trotzdem nicht begeistert, auch wenn der KInderarzt meinte man wartet bis zu den Herstferien und schaut dann was man noch an Entwicklungsfördernden Maßnahme einleiten könnte, weil er ihn soweit auch im Rahmen fand!

Ich hatte nur die Chance den Pflegevertrag und in Obhutnahme zu unterschreiben, da die Dame und dann auch der Verfahrenspfleger meinte dass ich vor Gericht keine Chance habe, da die FH, die Sozialarbeiterin und auch der Vater des Kindes gegen mich aussagen wird (Der Vater aus dem Grund weil er wohl meinte, wenn der Kleine in einer Pflegefamilie ist, keinen Unterhalt mehr für ihn bezahlen muss)
Und vor Gericht würden mir Teile des Sorgerechts entzogen werden, die ich auch nicht mehr zurückbekommen würde!

Ich hatte einmal Umgang für 2 Stunden weil ich sagte ich unterschreibe nur wenn ich gleichzeitig den Umgangstermin bekomme, das ganze hat aber nur funktioniert weil die eigentliche Sozialarbeiterin im Urlaub war und die Vertretung das okay gab, Montag ist die Richtige wieder da, und so wie ich sie kenne, wird sie mir den Umgang streichen oder die Termine soweit ausseinader setzen, dass der Kleine irgendwann mich nicht mehr mag/kennt oder wie auch immer...

Den Pflegevertrag kann man wohl jederzeit wiederrufen, aber dann geht es vor Gericht und das Sorgerecht geht flöten...

Eine Anwältin wurde eigentlich auch eingeschaltet die Akteneinsicht beantragt hatte, aber die Damen vom Amt, seit 3 Wochen nicht für sie erreichbar sind und die Sozialarbeiterin zu mir gesagt hat (leider nicht unter Zeugen) dass sie jegliche Zusammenarbeit auf jedem Weg verweigern wird!!

Was für eine Therapie ich machen soll, weiss ich auch nicht, denn ich sehe keinen Grund dahinter...

Als der Hilfeplan gemacht wurde, musste ich nur die Daten eintragen, den Rest wollt sie machen, und dann kam eben der Hilfeplan mit Sachen drinnen die ich nie gesagt habe...unterschrieben habe ich den Hilfeplan allerdings nicht... weil für was, wenn die Sachen darin nicht meiner Meinung entsprechen?!
 
und ich noch nicht zum aufräumen kam und der eigentlich stubenreine
Möglicherweise war das die noch grössere Unklugität, ich könnte mir vorstellen, dass die Jugendamttanten und -onkels am meisten frustiert sind, wenn sie auch nur das kleinste Anzeichen von absichtlichem Inordnungbringen bemerken.

Ich meine, was über das normale Gefühl des Aufgereumtseinsollens hinausgeht, das wohl jeder kennt.
 
Hier fehlen einfach zu viele Informationen. Z.B. warum war eine Familienhilfe eingeschaltet?

Wie wird der Lebensunterhalt finanziert?

Wie sind die Lebensumstände?
 
1. Bitte versuche Ruhe zu bewahren!

Und dann: es gibt Daten und Fakten.


Anwalt eingeschaltet?

GLG
Landkaffee

"Schnellstmöglich"? - DA gibt´s kein Rezept!


(Tut echt weh´all das..... Ist so.)
 
Hallo Gast, mich würde interessieren, wenn man mir mein Kind wegnimmt, was ich tun muss
nach Aussage des JA damit das Kind so schnell wieder zurück kommt?
Sollte das genauso abgelaufen sein dann haste einige Fehler gemacht.
Aber auch die andere Seite...aber das kann man nicht mehr ändern.
Okay suche dir eine zuverlässige Anwältin und schaue dass du regelm. Umgang bekommst.
Das ist sehr wichtig und bitte bewahre Ruhe.
Räume deine Wohnung auf, und nicht nur wenn du Besuch erwartest.
Wie alt ist dein Kind? ca 3 Jahre?
Lebst du alleine mit ihm?
Was ist mit dem Hund?
Lebt er in der Wohnung oder hat er ein Körbchen auf dem Balkon etc...?
Ist er nicht stubenrein wenn er reinmacht?
Sollte das JA sagen der Hund muss weg dann tu es...oder besprich dich mit deiner Anwältin.
Streiten ist mit dem JA nicht drin, signalisiere Zusammenarbeit und Kooperation.
Sie haben dein Kind und da muss dir das alles recht sein, denn du liebst dein Kind und willst es wieder?
Therapie ist immer so eine Sache es gibt JA MA da müssen Mütter immer ne Therapie man hat den Eindruck
die wollen einfach, dass da noch jemand auf dich schaut oder kuckt was los ist...
Du hast bereits einen Grund angegeben: Wenn du dein Kind anders siehst als es wirklich ist, dann ist das etwas
therapiebedürftig. Kann ja nicht sein, dass du die Realität deines Kindes nicht siehst.
Wobei das andere Extrem auch nix is....das wurde mir mal unterstellt...
Mittlerweile ist klar, dass bei mir nie eine Kindeswohlgefährd. war und bei mir hat sich der MA sogar entschuldigt
für das Fehlverhalten und das erlebte ich sogar noch einmal, dass sich jemand für sein Verhalten entschuldigt.
Aber der Weg dahin war sehr steinig und hart. Aber ansch. haben sie gesehen, auch wenn ich krank bin mich um mein Kind sorgen kann!
Deshalb kann ich dir nur empfehlen was möchte das JA von dir?
Was sind deine nächsten Schritte?
Es musste Gründe gehabt haben warum da jemand denkt dein Kind ist bei dir nicht gut aufgehoben.
Da musste ran und das JA mit Taten etc..,überzeugen.
Z.B. Pünktlich überall erscheinen, keine Streitgespräche zwischen dir und Pflegefam. denn die bringen nix denn
die JÄ arbeiten mit den Pflegefam. zusammen und die arbeiten gerne gegen die LM.
Durch dein positives Verhalten kannst du punkten.
Vor allem muss Jedem klar sein, dir gehts um das Kindeswohl und nicht um deines oder deines Hundes etc..
 
Hallo Gast

Sie sagte dann das Kind muss in eine Pflegefamilie, daraufhin habe ich sie rausgeschmissen, und sie kam kurz darauf mit der Polizei wieder, ich habe sie fast eine Stunde vor der Türe stehen lassen

wie unreif Du bist, zeigt diese Aktion von Dir - Du bist Dir garnicht bewusst, das Handlungen auch Folgen haben und dieses vorausschauende Denken scheint Dir Gesamtgesehen zu fehlen - sonst wärst Du nicht in der Situation in der Du Dich befindest

...und währenddessen einfach meinen normalen Morgenablauf gemacht

.........wie kann man seelenruhig den normalen Ablauf abspulen, während vor der Tür über Deine Fähigkeit, als Mutter, das nächste Urteil gefällt wird - wo waren da die Gedanken an Dein Kind - das kann ich Dir sagen - die waren garnicht vorhanden

Dein Kind hat man Dir genommen - Du bist alleine mit dem Hund - da müsste Deine Wohnung jeden Tag ausschauen wie eine Puppenstube - und öfter mal Gassi-Gehen sollte auch auf Deinem Plan stehen

wenn ich ehrlich bin dann muss ich Dir sagen, als Mutter hast Du in den wenigen Zeilen die Du geschrieben hast, nur eines gezeigt - Dein Kind ist woanders momentan besser aufgehoben - Dir fehlt es an der richtigen Einstellung und dem notwendigen Verantwortungsgefühl

wenn Du Dein Kind liebst - dann werde Dir eines bewusst - Du bist das Vorbild Deines Kindes und es lernt von Dir - Du bist die Person, die es an die Hand nimmt und durch das Leben führt und diese Führungsrolle scheint Dir momentan weder in das Herz noch in den Verstand gebrannt zu sein

kämpfe nicht gegen Behörden und Ämter - kämpfe nur gegen eine Person, gegen Dich selbst - gewinnst Du den Kampf, dann bekommst Du den schönsten Preis und wertvollsten Preis - Dein Kind
 

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