Ich finde man sollte die Gedanken einer Mutter die Zweifel an der Herkunft ihres Kindes hat nicht als Quatsch abtun. Man weiss ja nicht welcher Hergang genau zu diesen Gedanken geführt hat.
Mich würde deshalb mal interessieren:
Gab es während der Geburt Probleme? Gab es Stress mit dem Klinikpersonal? Oder mit den Leuten die damals mit Dir im Zimmer gelegen waren? Gab es vielleicht nach der Geburt Probleme mit Depressionen? Oder Probleme in der Partnerschaft?
Ich würde Dir schon dringend empfehlen das Thema anzugehen, weil es Dich zu belasten scheint. Ich würde Dir aber auch noch dringender empfehlen, falls der Test so ausfällt, dass er Euch bezeugt, dass es sich hier definitiv um Dein Kind handelt, dass Du Dich dann in Therapie begibst. Denn dann muss irgendwas anderes schief gelaufen sein was die Bindung zwischen Dir und Deinem Sohn vermurkst hat. Und es wäre schon wichtig das dann aufzuarbeiten. Es würde sich in diesem Falle dann ja um eine "Angststörung" handeln. Und die wird von der Krankenkasse bezahlt.
Ein "Vaterschaftstest" (man kann den natürlich auch als Mutterschafstest machen) ist übrigens nicht so teuer. Ein privater Test für Euch persönlich kostet 149,- Euro. Ich finde das ist eine Sache die angesichts des Seelenfriedens zu verschmerzen ist. Das Paket kann man hier kostenlos anfordern:
bj-diagnostik
Du musst dann "Basic" und "Vater-Kind" anklicken. Und wahrscheinlich muss Dein Sohn sein Einverständnis abgeben, wenn Ihr die Sache ans Labor schickt.