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MrCerberus
Gast
Familie bezieht mein "Einkommen"
Ich bin echt am überlegen, ob ich das überhaupt hier schreiben sollte, aber ich bräuchte mal ein paar Ratschläge und Infos zu meiner finanziellen Situation und weiß einfach nicht an wem ich mich mit meinen Fragen wenden könnte.
Ich bin jetzt 24 Jahre alt. Weil mir damals Menschen das Leben zur Hölle gemacht haben und ich mindestens 6 Jahre deswegen psychisch sehr angeschlagen war und auch in Behandlung gewesen bin, habe ich mich nie mit meiner finanziellen Situation befasst, sondern immer nur damit, wieder halbwegs gesund zu werden und irgendwie die Schulen zu meistern. So sind mittlerweile leider viele Jahre vergangen, während sich um all das Finanzielle meine Eltern gekümmert haben und ich natürlich auch noch dort wohne.
Meine Eltern beziehen ALG 2. Und ich irgendwie von je her ebenfalls. Ob es an ihrer beruflichen Situation liegt und somit im Zusammenhang steht, darüber habe ich wenig Ahnung. Ich habe grundsätzlich überhaupt kein Wissen zu diesem Thema. Ich weiß nur, dass es irgendwie über eine Bedarfsgemeinschaft läuft, in der ich wohl mit meinen Eltern drin bin.
Die Sache ist, dass ich keinen einzigen Cent zu Gesicht bekomme. Alle Gelder werden von meinen Eltern verwaltet und gehen somit auf ihre Bankkonten. Ich will mich hier überhaupt nicht beschweren. Versteht das jetzt bitte nicht falsch und seid mir nicht böse. Ich wäre der Letzte, der sich kostenlos durch finanzieren lassen wollen würde. Ich habe Internet, einen Computer, ich habe einen sehr günstigen Handyvertrag mit Handy, bin mit Kleidung, Essen und Trinken versorgt und all den alltäglichen Dingen, die man Zuhause halt braucht.
Aber kann das wirklich alles sein? Ich sehe kein Bargeld. Und damit meine ich wirklich absolut gar nichts. Ich kann somit nicht ausgehen, ich kann mir nicht mal selber etwas kaufen und muss immer fragen, wenn ich etwas Bestimmtes haben möchte. Sehr oft endet es dann in Diskussionen. Wo wieder die Schiene gefahren wird, dass das Geld nicht reicht. Sogar bei simplen Beträgen wo es gerade mal um 5 Euro oder so geht. Wenn ich mal Geld zu Gesicht bekomme, dann zur zu Ostern, zum Geburtstag oder zu Weihnachten. Mittlerweile löse ich halt unauffällig Pfandflaschen ein, damit ich mir überhaupt mal etwas selbst kaufen kann. Aber da kommt leider nicht sehr viel zusammen.
Wenn meine Eltern ALG 2 beziehen und ich ebenfalls, so müssten wir dann nicht eigentlich mehrere ALG2 Sätze zur Verfügung haben? Der Gedanke, dass es mehrere Sätze geben könnte und dass einfach kein einziger Cent von meinem Satz, der mir ja zusteht, für mich übrigbleibt, lässt mir einfach keine Ruhe. Ich frage mich wo all mein Geld hingeht und ob wirklich alles komplett ausgegeben wird. Vor allem wenn es doch mehrere Sätze gibt. Nämlich meinen und den von meinen Eltern. Was hat es mit dieser Bedarfsgemeinschaft auf sich? Heißt das, dass alles über einen Satz läuft und gar keine mehreren Sätze existieren? Ich bin verwirrt und völlig ratlos.
Weil mir das alles so komisch vorkommt, habe ich mit dem Gedanken gespielt, dass meine Gelder auch über mein Bankkonto fließen können und das auch zur Sprache gebracht. Die Reaktionen darauf, haben aber noch mehr Misstrauen in mir ausgelöst. Denn ich wurde sofort provokant gefragt, ob mein Leben denn so schlecht wäre und ich so unzufrieden wäre und ich nicht gut versorgt bin... Nach ein paar Diskussionen darüber und weil ich keine Ruhe mehr gegeben habe, schreibt er derzeit alle Kosten auf, damit am Ende geguckt werden kann, was vom ALG 2 Satz übrig bleibt. Ein Bankkonto habe ich derzeit natürlich noch nicht. Habe ich auch bisher noch nie gehabt. Ich weiß nicht. Ich bin völlig verwirrt und ratlos. Was meint ihr zu dem Ganzen?
Ich bin echt am überlegen, ob ich das überhaupt hier schreiben sollte, aber ich bräuchte mal ein paar Ratschläge und Infos zu meiner finanziellen Situation und weiß einfach nicht an wem ich mich mit meinen Fragen wenden könnte.
Ich bin jetzt 24 Jahre alt. Weil mir damals Menschen das Leben zur Hölle gemacht haben und ich mindestens 6 Jahre deswegen psychisch sehr angeschlagen war und auch in Behandlung gewesen bin, habe ich mich nie mit meiner finanziellen Situation befasst, sondern immer nur damit, wieder halbwegs gesund zu werden und irgendwie die Schulen zu meistern. So sind mittlerweile leider viele Jahre vergangen, während sich um all das Finanzielle meine Eltern gekümmert haben und ich natürlich auch noch dort wohne.
Meine Eltern beziehen ALG 2. Und ich irgendwie von je her ebenfalls. Ob es an ihrer beruflichen Situation liegt und somit im Zusammenhang steht, darüber habe ich wenig Ahnung. Ich habe grundsätzlich überhaupt kein Wissen zu diesem Thema. Ich weiß nur, dass es irgendwie über eine Bedarfsgemeinschaft läuft, in der ich wohl mit meinen Eltern drin bin.
Die Sache ist, dass ich keinen einzigen Cent zu Gesicht bekomme. Alle Gelder werden von meinen Eltern verwaltet und gehen somit auf ihre Bankkonten. Ich will mich hier überhaupt nicht beschweren. Versteht das jetzt bitte nicht falsch und seid mir nicht böse. Ich wäre der Letzte, der sich kostenlos durch finanzieren lassen wollen würde. Ich habe Internet, einen Computer, ich habe einen sehr günstigen Handyvertrag mit Handy, bin mit Kleidung, Essen und Trinken versorgt und all den alltäglichen Dingen, die man Zuhause halt braucht.
Aber kann das wirklich alles sein? Ich sehe kein Bargeld. Und damit meine ich wirklich absolut gar nichts. Ich kann somit nicht ausgehen, ich kann mir nicht mal selber etwas kaufen und muss immer fragen, wenn ich etwas Bestimmtes haben möchte. Sehr oft endet es dann in Diskussionen. Wo wieder die Schiene gefahren wird, dass das Geld nicht reicht. Sogar bei simplen Beträgen wo es gerade mal um 5 Euro oder so geht. Wenn ich mal Geld zu Gesicht bekomme, dann zur zu Ostern, zum Geburtstag oder zu Weihnachten. Mittlerweile löse ich halt unauffällig Pfandflaschen ein, damit ich mir überhaupt mal etwas selbst kaufen kann. Aber da kommt leider nicht sehr viel zusammen.
Wenn meine Eltern ALG 2 beziehen und ich ebenfalls, so müssten wir dann nicht eigentlich mehrere ALG2 Sätze zur Verfügung haben? Der Gedanke, dass es mehrere Sätze geben könnte und dass einfach kein einziger Cent von meinem Satz, der mir ja zusteht, für mich übrigbleibt, lässt mir einfach keine Ruhe. Ich frage mich wo all mein Geld hingeht und ob wirklich alles komplett ausgegeben wird. Vor allem wenn es doch mehrere Sätze gibt. Nämlich meinen und den von meinen Eltern. Was hat es mit dieser Bedarfsgemeinschaft auf sich? Heißt das, dass alles über einen Satz läuft und gar keine mehreren Sätze existieren? Ich bin verwirrt und völlig ratlos.
Weil mir das alles so komisch vorkommt, habe ich mit dem Gedanken gespielt, dass meine Gelder auch über mein Bankkonto fließen können und das auch zur Sprache gebracht. Die Reaktionen darauf, haben aber noch mehr Misstrauen in mir ausgelöst. Denn ich wurde sofort provokant gefragt, ob mein Leben denn so schlecht wäre und ich so unzufrieden wäre und ich nicht gut versorgt bin... Nach ein paar Diskussionen darüber und weil ich keine Ruhe mehr gegeben habe, schreibt er derzeit alle Kosten auf, damit am Ende geguckt werden kann, was vom ALG 2 Satz übrig bleibt. Ein Bankkonto habe ich derzeit natürlich noch nicht. Habe ich auch bisher noch nie gehabt. Ich weiß nicht. Ich bin völlig verwirrt und ratlos. Was meint ihr zu dem Ganzen?
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