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Kennenlernen...Hygiene, zu pingelig oder beenden

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Jeder hat seinen Standard. Aber hier sollte man direkt und ehrlich kommunizieren, was einen stört.
 
Wundert mich, dass hier gerade Schuppen und Schuppenflechte als unumkehrbares Schicksal beschrieben werden.

Ja, natürlich ist das chronisch und extrem schwer zu bekämpfen, aber wenn ich hier lese, der Kerl raucht und die Ernährung wird vermutlich auch eher einseitig sein, Stress, Schlafmangel und Co. Also da dürfte allein beim Rauchen noch Luft nach oben sein.

Ich war mal knappe sechs Monate mit einer Frau zusammen, die massive Schuppenflechte hatte, und z war am Kopf, wo die Schuppen auch ständig herunterfielen. Das Gebrösel der Hautpartikel hat mich anfangs schon ein wenig und später massiv gestört. Und mir half auch nicht das Umrüsten meiner Bettlaken auf weiß, und mein Sofa ist dunkel, dort waren die weißen Überzüge eher ein optischer Fehler. Und die Schuppen waren ja auch auf dem Teppich, den Fliesen usw.

War übrigens starke Raucherin, E Zigarette plus richtige Kippen und dann wurde ständig gekratzt und die Schuppen flogen halt überall rum, das war schon echt eklig.

Ich finde nicht, dass man alles akzeptieren muss. Und ich kann auch sagen, dass der Mann keine Frau brauchen sollte, die ihm zeigt, wie es geht. Denn man kann davon ausgehen, dass er sehr schnell wieder in alte Muster verfallen dürfte, wenn sie nachlässt und das sollte sie sich gut überlegen.

Ihm scheint das Thema und auch andere Themen mit Hygiene nicht so wichtig, ihr schon, das ist für mich ein grundlegendes Element.

Schau wir einer lebt und schau ob das zu dir passt, das hat sich bei mir immer bewahrheitet. Jene Damen, die schmuddelige Buden hatten, haben auch in anderen Lebensbereichen eher schmuddelig gelebt.

Übrigens hatte ich zwei Mal eine Freundin, die sich auch die ein oder andere Geschlechtskrankheit zugezogen haben, weil sie auch in dieser Hinsicht nicht so sonderlich reinlich waren, leider hab ich das erst hinterher erfahren und mich selber aber vorher zum Glück geschützt.
 
Jeder hat seinen Standard. Aber hier sollte man direkt und ehrlich kommunizieren, was einen stört.

Das wäre natürlich der beste Weg, allerdings gibt es ab einem gewissen Alter immer irgendwas, was stört, egal was es ist und wenn ich damit ins Haus falle beim Kennenlernen, wird es irgendwann dünn mit der Auswahl an Partnern.

Man sollte sich das schon erstmal anschauen, ob die Dinge, die stören überwiegen oder doch eher Nebensache sind. Das mit den Schuppen zb wäre für mich dann Nebensache, wenn der Rest halt wirklich passt, aber wenn dann noch mehr dazu kommt, was nicht passt, werden auch die Schuppen zum Problem, und das kann man übertragen auf andere Dinge.
 
Also ich persönlich fänds eklig und könnte mich damit auch nicht arrangieren.
Ich rate dir daher dazu, dir eben genau das zu überlegen: Könntest du damit leben, wenn alles so bleibt, wie es ist? Falls nicht, dann würde ich von einer Beziehung Abstand nehmen.

Wenn einen zu Anfang sowas schon so stört, dass man sich darüber substanzielle Gedanken macht, wird das nicht besser, zumal das Problem ja das selbe bleiben wird.
 
Man sollte sich das schon erstmal anschauen, ob die Dinge, die stören überwiegen oder doch eher Nebensache sind.
Ich finde das immer noch schwer.
Bei mir ist es oft das Thema Alkohol wo ich sofort alarmiert bin.
Aber ich sagte mir dann, ich kann doch nicht erwarten das jemand wegen mir auf Alkohol verzichtet, das ist doch normal das ein Mann gerne Bier trinkt, oder mal Wein, evtl auch anderes.
Tja und in meiner Nachgiebigkeit mehrmals an Alkoholiker geraten.

Wie viel ist OK und was lässt sich ändern ist halt wirklich immer die Frage. Ist es nur eine Nebensächlichkeit?
Normal sage ich mir immer, so wie es am Anfang ist, so bleibt es.
Aber das nimmt halt auch jedem und allem die Chance zur Weiterentwicklung.
Bei einer Alkoholsucht ist es ein unrealistisches Szenario. Diese Person wird wegen einem neuen Partner evtl "dem Richtigen" nicht automatisch damit aufhören.

Ist das ein Fehler davon auszugehen, das dies bei allen möglichen Dingen so ist?
Ausnahmen gibt es ja sicher auch.
Ein Single Mensch wird doch sicher einige Dinge anders machen als wenn er in einer Partnerschaft ist.

Also ich hatte das Thema Alkohol immer schon am Anfang angesprochen, aber wie nicht anders zu erwarten, wurde mir zugeschoben, das es ja nur mein Problem sei und die Alkoholiker ja gar kein Problem hätten... ^^
Ich sei halt einfach zu empfindlich aufgrund meiner Erfahrungen.

Bei diesem Hautproblem und anderen Dingen hat es keine so gravierenden Auswirkungen, aber dennoch stört es ja.
Ich weiß nicht ob man daraus die Schlussfolgerung ziehen kann, ein Mensch sollte erst eine Beziehung eingehen wenn er all seine Themen die andere stören könnten, im Griff hat. 🤔
Vielleicht hilft ihm aber auch ein verständnisvoller Partner erst, gewisse Dinge anzugehen?
Oder ist das ein unrealistisches Wunschdenken?

Naja nicht alle Menschen sind gleich. Der eine nimmt Unterstützung gerne an, der andere kann und will es vielleicht nicht.
Manche brauchen vielleicht aber auch nur mutmachende Worte, damit sie gewisse Dinge angehen die sie vorher schon lange aufgegeben haben.

Vielleicht ist es auch besser wenn sich Menschen finden die ähnliche Schwierigkeiten haben. Zb hatte ich eine Freundin aus der Schulzeit mit schwerer Neurodermitis, so jemand weiß ganz genau was es bedeutet nichts daran ändern zu können, außer ein Umzug in ein vollkommen anderes Klima.
Es wäre nicht fair so jemandem zu sagen, er kümmert sich nicht genug um seine Hauterkrankungen und hat wahrscheinlich Spaß daran sich Nachts blutig zu kratzen.
Besonders Hautprobleme werden doch auch von der Psyche stark beeinflusst?
Den Leidensdruck aufgrund einer Hauterkrankung keine Partnerin zu finden, stelle ich mir grausam vor. So wie bei allen anderen Erkrankungen auch. Andere die diese Krankheit gar nicht haben, wissen es dann besser... schwierig.
 
Vielleicht hilft ihm aber auch ein verständnisvoller Partner erst, gewisse Dinge anzugehen?
Oder ist das ein unrealistisches Wunschdenken?
Ich glaube, dass ein Start in eine Beziehung mit dem Hintergedanken an Jemandem Änderungen vorzunehmen, immer dazu führt, dass ein Ungleichgewicht zwischen den Partnern besteht.
 
Ich glaube, dass ein Start in eine Beziehung mit dem Hintergedanken an Jemandem Änderungen vorzunehmen, immer dazu führt, dass ein Ungleichgewicht zwischen den Partnern besteht.
Naja ich meine nicht Änderungen, die nur einer will.
Heißt nicht umsonst, gemeinsam geht es leichter.
🤔
Aber da müssen sich wohl wirklich die richtigen für treffen.
Wer Perfektion erwartet wird diese dann auch erbringen.
Und das kann einen weniger perfekten Partner ordentlich unter Druck setzen.
Ich persönlich würde mich auf so etwas nicht einlassen.
Ständig muss man schauen das man dem anderen alles Recht macht.
Ne unvollkommene Menschen sind für Beziehungen mit fehlerlosen Menschen nicht geeignet...
 
Naja ich meine nicht Änderungen, die nur einer will.
Heißt nicht umsonst, gemeinsam geht es leichter.
🤔
Aber da müssen sich wohl wirklich die richtigen für treffen.
Ich glaube, das geht nur, wenn beide das gleiche Ziel haben. Wenn zum Beispiel beide abnehmen wollen und sich dabei gegenseitig unterstützen.
Wenn aber nur einer ein "Problem" hat und der andere Hilfestellung leistet, wird es zu eben jenem Ungleichgewicht kommen. Weil man es nie zurückgeben kann. Das führt meiner Erfahrung nach irgendwann dazu, dass es irgendwann doch auf die Waagschale gelegt und bewertet wird.

Na ja und bei dem hier geschilderten Problem mit der Schuppenflechte, ist ja nicht mal klar, ob da wirklich eine deutliche Besserung eintritt.
So Leid es mir tut, aber ich würde das wirklich eklig finden, wenn es in meiner Wohnung schneit und könnte da auch gar keine erotische/romantischen Gefühle mehr aufbringen. Es wirkte, als ob die TE da besser mit zurecht käme oder vielleicht eben genau nicht und vielleicht on top Schuldgefühle deswegen und dann aus diesem Grund eben jener Thread.
 
Ich schließe den Thread TE. Wenn du wieder kommst ,melde dich bitte per PN @ TE, dann öfnne ich den Thread wieder.
 
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