G
Gast
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Ich bin total verzweifelt.
Ich bin 24 Jahre alt, seit 4 Jahren glücklich verheiratet, habe vor 5 Monaten den süßesten, liebsten Sohn zur Welt gebracht und habe alles im Leben erreicht was man in dem Altern erreichen kann. Klingt gut, nicht? Ich habe das Abitur, habe meine Ausbildung als Beste bestanden, habe ein Jahr Berufserfahrung, ein super Arbeitszeugnis, war ein Jahr im Ausland und habe dort auch einen super Schulabschluss, habe den Mann fürs Leben gefunden, einen von hoffentlich vielen Söhnen (fünf Kinder sind geplant...). ABER: Mein Mann studiert seit 10!!! Jahren. Er hat seine ersten 3 Studiengänge abgebrochen oder abbrechen müssen (Scheiß Prüfungen nicht bestanden)... Jetzt endlich ist er mal im 5ten Semester eines Studiengangs angekommen und ihm macht es auch total Spass. Es steht das Praxissemester an, für das hat er sich auch schon beworben und bekommt bald bescheid ob das klappt. Heute ruft er mich an: Ich muss doch noch ein Semester dranhängen, da ich nicht alle Prüfungen machen kann die ich noch machen muss. D.h. noch mal ein halbes Jahr kein Einkommen. Ich dreh langsam durch. Er ist so intelligent, weiß wirklcih alles nur wenn er dann die Prüfungen schreibt kann er nicht mehr klar denken, er kümmert sich nicht darum sich vorher über den Studienablauf zu informieren. Ich bin daheim, kümmer mich um den kleinen, mach den Haushalt, schau wie ich wo und wann Geld herbekomme ohne die Familie oder den Staat zu belasten und dann wieder so ein Rückschlag. Es kann doch nicht sein, dass er sein halbes Leben mit Studieren verbringt. Ich habe damals nicht studiert (wollte und will Medizin studieren) da wir zumindest ein Einkommen gebraucht haben (also Ausbildungsgehalt- wenn man sich nicht allzu blöd anstellt, dann reicht das zum Leben, ob ihrs glaubt oder nicht...) Wir haben sogar recht gut gespart, vor allem als ich dann ein Jahr gearbeitet hab. Ich habe keine Angst finanziell abzurutschen, denn ich hab mittlerweile Übung uns mit wenig Geld gut zu versorgen, aber was passiert in der Zukunft. Das Rentengehalt = 0. Mein Mann ist womöglich 30 wenn er anfängt zu arbeiten und ich will auf keinen Fall meine Kinder irgendwo abgeben um selbst zu arbeiten. Dann brauch ich die restlichen Kinder gar nicht erst kriegen. Ich bin mir sicher, dass wir über die Runden kommen und dass ich mir auch mein Haus leisten kann und alles was ich brauch, aber mich macht das fertig, dass ein erwachsener Mann sein Leben nicht auf die Reihe kriegt. Ich weiß es tut ihm total Leid und er würde es sofort ändern wenn er könnte, aber das bringt mir gar nichts. Könnt grad heulen echt... Jetzt werd ich wohl sobald er mit dem Praxissemester fertig ist und wieder nix verdient schauen ob ich abends noch arbeiten (aushelfen) kann irgendwo.
Geht es irgendjemandem hier ähnlich? Habt ihr eine Idee was wir machen könnten ohne weitere riesige Belastungen für ihn (muss ja au lernen) und mich (Haushalt, Kind...). Unsere Eltern stehen voll hinter uns und können uns jederzeit helfen, aber ich will es auch alleine schaffen. Gibt es noch irgendeine staatliche Hilfe nach dem Elterngeld (das krieg ich ja auch noch 7 Monate lang).
Ich bin 24 Jahre alt, seit 4 Jahren glücklich verheiratet, habe vor 5 Monaten den süßesten, liebsten Sohn zur Welt gebracht und habe alles im Leben erreicht was man in dem Altern erreichen kann. Klingt gut, nicht? Ich habe das Abitur, habe meine Ausbildung als Beste bestanden, habe ein Jahr Berufserfahrung, ein super Arbeitszeugnis, war ein Jahr im Ausland und habe dort auch einen super Schulabschluss, habe den Mann fürs Leben gefunden, einen von hoffentlich vielen Söhnen (fünf Kinder sind geplant...). ABER: Mein Mann studiert seit 10!!! Jahren. Er hat seine ersten 3 Studiengänge abgebrochen oder abbrechen müssen (Scheiß Prüfungen nicht bestanden)... Jetzt endlich ist er mal im 5ten Semester eines Studiengangs angekommen und ihm macht es auch total Spass. Es steht das Praxissemester an, für das hat er sich auch schon beworben und bekommt bald bescheid ob das klappt. Heute ruft er mich an: Ich muss doch noch ein Semester dranhängen, da ich nicht alle Prüfungen machen kann die ich noch machen muss. D.h. noch mal ein halbes Jahr kein Einkommen. Ich dreh langsam durch. Er ist so intelligent, weiß wirklcih alles nur wenn er dann die Prüfungen schreibt kann er nicht mehr klar denken, er kümmert sich nicht darum sich vorher über den Studienablauf zu informieren. Ich bin daheim, kümmer mich um den kleinen, mach den Haushalt, schau wie ich wo und wann Geld herbekomme ohne die Familie oder den Staat zu belasten und dann wieder so ein Rückschlag. Es kann doch nicht sein, dass er sein halbes Leben mit Studieren verbringt. Ich habe damals nicht studiert (wollte und will Medizin studieren) da wir zumindest ein Einkommen gebraucht haben (also Ausbildungsgehalt- wenn man sich nicht allzu blöd anstellt, dann reicht das zum Leben, ob ihrs glaubt oder nicht...) Wir haben sogar recht gut gespart, vor allem als ich dann ein Jahr gearbeitet hab. Ich habe keine Angst finanziell abzurutschen, denn ich hab mittlerweile Übung uns mit wenig Geld gut zu versorgen, aber was passiert in der Zukunft. Das Rentengehalt = 0. Mein Mann ist womöglich 30 wenn er anfängt zu arbeiten und ich will auf keinen Fall meine Kinder irgendwo abgeben um selbst zu arbeiten. Dann brauch ich die restlichen Kinder gar nicht erst kriegen. Ich bin mir sicher, dass wir über die Runden kommen und dass ich mir auch mein Haus leisten kann und alles was ich brauch, aber mich macht das fertig, dass ein erwachsener Mann sein Leben nicht auf die Reihe kriegt. Ich weiß es tut ihm total Leid und er würde es sofort ändern wenn er könnte, aber das bringt mir gar nichts. Könnt grad heulen echt... Jetzt werd ich wohl sobald er mit dem Praxissemester fertig ist und wieder nix verdient schauen ob ich abends noch arbeiten (aushelfen) kann irgendwo.
Geht es irgendjemandem hier ähnlich? Habt ihr eine Idee was wir machen könnten ohne weitere riesige Belastungen für ihn (muss ja au lernen) und mich (Haushalt, Kind...). Unsere Eltern stehen voll hinter uns und können uns jederzeit helfen, aber ich will es auch alleine schaffen. Gibt es noch irgendeine staatliche Hilfe nach dem Elterngeld (das krieg ich ja auch noch 7 Monate lang).