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Keine Lebenslust mehr, verzweifelt was die Zukunft betrifft

V

venia

Gast
...nichts anderes wurde geschrieben- nur in Kurzform...
vertraue dich jemenden an, der auch in der Lage ist dich ein Stück weit zu begleiten. Eine Bewertung von aussen ist meist sehr hilfreich weil sie unvoreingenommen ist...
 

-censored-

Mitglied
Hey Ericsson,

als Versager darfst und musst du dich absolut nicht ansehen. Mathematik als Studiumsfach ist sehr anspruchsvoll, das hört man doch von vielen Leuten, also ich kenne einige, die ihr Mathestudium abgebrochen und sich umorientiert haben oder jammern, dass sie nicht mitkommen würden und jeder, der damit keine Probleme habe, ein Freak sei ;)
Du hast relativ früh gemerkt, dass du es abbrechen willst, und das ist schon mal wenig 'verlorene Zeit', wobei ich diesen Ausdruck ungern verwende, denn ich denke, man kann aus jeder Phase seines Lebens wichtige Erfahrungen ziehen, und sei sie auch scheinbar 'nutzlos'.
Untätig zu sein zieht einen auf jeden Fall runter, das ist nichts ungewöhnliches. Hast du denn eine Richtung, in die du dich vielleicht orientieren willst? Wenn du eher der naturwissenschaftliche Typ bist, könntest du ja in dem Gebiet bleiben und dir ansehen, was es noch so gibt. Ich würde an deiner Stelle auf jeden Fall zu einer Studienberatung oder zum Berufsinformationszentrum gehen, auch wenn die dir nicht weiterhelfen können, tuts vielleicht ganz gut, wenn du dir einen Überblick verschaffst und nach dem Ausschlussverfahren mal eingrenzt, was dich interessieren könnte und worin du dich besser aufgehoben fühlen würdest als in einem Mathestudium.
Lass dir ruhig Zeit mit deiner Wahl, du bist noch jung und du bist frei ;) Gerade diese Freiheit ist zwar manchmal das Gegenteil einer Hilfe, also mir gehts oft so, dass ich mich überfordert fühle in der Fülle von Möglichkeiten... aber du solltest es nutzen.
Es ist dein Leben, und da hat dir niemand reinzureden. Natürlich willst du nicht blöd dastehen vor deiner Mutter und deinem Stiefvater, aber ich finde, du solltest zu deiner Entscheidung stehen; das hat dann auch nichts mit 'Versagertum' zu tun, im Gegenteil: du hast gemerkt, dass es nichts für dich ist und dich für das richtige entschieden. Dagegen kann niemand was sagen. Wege sind nicht immer gerade, man kommt an Kreuzungen, Biegungen vorbei... das wichtigste ist, dass du irgendwann sagen kannst, I did it my way!
Jetzt liegt es an dir, dich wieder aufzuraffen und neu durchzustarten, dass du Selbstständigkeit zeigst und dir z.B einen temporären Job suchst, einfach um ein bisschen Kohle für dich zu haben, oder wie schon vorgeschlagen einen Auslandsaufenthalt oder dergleichen. Schon kleine Ziele könnten dich 'bei Laune halten' und dich aus deiner Passivität herausholen. Das Wichtigste ist jetzt einfach, dass du es anpackst und aktiv wirst. Ich bin mir sicher, dass du bald was findest, dass dir mehr liegt.
Wünsch dir viel Erfolg dabei, tschakka! :)

Liebe Grüße,

M.
 

Testpilot

Mitglied
Ich habe selbstständig gelernt, jeden Tag locker 8h, dann kam die Prüfung in Mathematik und ich habe es komplett in den Sand gesetzt. Es ist unglaublich bitter soviel Aufwand für nichts zu betreiben.
Und was war mit den anderen Prüfungen und Scheinen? Hast doch auch sicher welche bestanden.
Eine versemmelte Prüfung in einem Semester ist in einem Studium ja nichts ungewöhliches. Dafür kannst du es ja 2-3 mal (schein beliebig oft) versuchen. Du kannst ja trotzdem weiterhin andere (höhere) Vorlesungen besuchen, die diese eine nicht voraussetzten. Ein Studium ist glücklicherweise nicht so statisch wie Schule :)

Zumal es ja in fast allen Studiengängen gerade am Anfang sehr schwer ist, um aus zu sortieren, wer gewillt ist, sich durch zu beißen. Nach dem Vordiplom (ersten 2-3 Semester) lässt das meistens deutlich nach.

Du musst dich selbst einschätzen, ob du es vielleicht nicht doch schaffen könntest. Ich kenne auch genug Fälle, in denen Leute ein oder gar zweimal mit ner 5 aus ner Prüfung gekommen sind und dann ne 1,x hingelegt haben.
 

Werner

Sehr aktives Mitglied
Das Problem ist, es handelte sich um eine Prüfung die ich bestehen musste um weiterstudieren zu dürfen.
Einer Bekannten von mir ging es ähnlich - sie war auch weit weg gezogen etc. und dann die erste Hürde nicht geschafft. Sie hat sich dann was anderes rausgesucht, nochmal neu angefangen und inzwischen geht es ihr sehr gut mit dem neuen Studienfach. Ich glaube, sie ist sogar froh, dass sie beim ersten rausgeflogen ist :)
 

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