G
Gelöscht 114726
Gast
Hallo zusammen,
ich weiß nicht mit wem ich reden kann, also dachte ich, ich schreibe hier..Bitte seht es mir nach wenn Dinge wirr klingen, ich bin gedanklich ziemlich zerstreut. Ich wäre für jede Antwort dankbar.
Derzeit habe ich wieder eine große Tiefphase. Am liebsten würde ich den ganzen Tag im Bett liegen und nichts tun. Ich habe einfach keine Kraft mehr.
Jede zu erledigende Kleinigkeit erscheint mir wie eine unüberwindbare Aufgabe und ich würde bei jeder von diesen Sachen am liebsten einfach nur weinen weil es mir zu viel wird.
Zumal ich sie am liebsten gar nicht erst machen wollen würde, da mir alles vollkommen sinnlos erscheint.
Ich versuche täglich wenigstens etwas zu machen. zB einen Spaziergang, aber auch da..Jeder Schritt wiegt so schwer, es ist, als wären tonnenschwere Steine an meinem Bein befestigt.
Es ist alles so mühselig, es kommt mir vor als wäre das Leben ein Marathon das niemals enden wird und alle rennen weiter, sind noch in Form, während ich einfach meine Grenze erreicht habe und gerne stehen bleiben würden.
Dabei mache ich gar nichts. Ich wäre eigentlich im vierten Fachsemester, hänge aber immer noch in den ersten beiden Semestern und komme nicht weiter, da ich einfach keine Kraft habe etwas für die Uni zu tun. Meine Freunde treffe ich auch nicht mehr. Ich weiß nicht wo meine Energie hin ist. Ich ertrage mich nicht mehr, nichts kriege ich auf die Reihe. Ich bin ein absoluter Versager und völlig wertlos. Zu nichts zu gebrauchen.
Hinzu kommt, dass ich mir selbst absolut fremd vorkomme,
alles wirkt so surreal und sinnlos und gar nicht die Mühe wert.
Wenn ich in den Spiegel schaue, Bilder von mir sehe, jemand meinen Namen ruft...man spazieren geht...alles wirkt einfach nicht mehr echt. Manchmal finde ich mich an Orten wieder ohne es zu merken, ich vergesse das Wesentlichste und alles kommt mir vor wie so ein seltsamer Klumpen..Ich weiß nicht einmal mehr was von all dem Erlebten ein Traum war und was nicht.
Selbst diesen Text hier zu schreiben wirkt auf mich völlig seltsam. Als wäre das irgendjemand anderes.
Ich habe die letzten Wochen viel Mist gebaut, obwohl mir die Konsequenzen rein rational bewusst waren...aber ich sie nicht wahrhaben wollte, da das alles für mich echt einfach nicht echt wirkt. Umso mehr verwunderte es mich als auf Taten Reaktionen folgten.
Ich will irgendwie ausbrechen. Das ist kein Zustand mehr. Ich weiß nur nicht wie. Ich weiß nicht ob ich die Kraft habe mir einen Therapeuten aufzusuchen, mich Dingen zu stellen, sie als "real" zu akzeptieren und irgendwie dran zu bleiben.
Das alles dauert so mühsam lang.
Am liebsten würde ich einfach nur ausschalten und jemand anderes die volle Verantwortung über mich übergeben. Selbst nicht mehr sein müssen.
ich weiß nicht mit wem ich reden kann, also dachte ich, ich schreibe hier..Bitte seht es mir nach wenn Dinge wirr klingen, ich bin gedanklich ziemlich zerstreut. Ich wäre für jede Antwort dankbar.
Derzeit habe ich wieder eine große Tiefphase. Am liebsten würde ich den ganzen Tag im Bett liegen und nichts tun. Ich habe einfach keine Kraft mehr.
Jede zu erledigende Kleinigkeit erscheint mir wie eine unüberwindbare Aufgabe und ich würde bei jeder von diesen Sachen am liebsten einfach nur weinen weil es mir zu viel wird.
Zumal ich sie am liebsten gar nicht erst machen wollen würde, da mir alles vollkommen sinnlos erscheint.
Ich versuche täglich wenigstens etwas zu machen. zB einen Spaziergang, aber auch da..Jeder Schritt wiegt so schwer, es ist, als wären tonnenschwere Steine an meinem Bein befestigt.
Es ist alles so mühselig, es kommt mir vor als wäre das Leben ein Marathon das niemals enden wird und alle rennen weiter, sind noch in Form, während ich einfach meine Grenze erreicht habe und gerne stehen bleiben würden.
Dabei mache ich gar nichts. Ich wäre eigentlich im vierten Fachsemester, hänge aber immer noch in den ersten beiden Semestern und komme nicht weiter, da ich einfach keine Kraft habe etwas für die Uni zu tun. Meine Freunde treffe ich auch nicht mehr. Ich weiß nicht wo meine Energie hin ist. Ich ertrage mich nicht mehr, nichts kriege ich auf die Reihe. Ich bin ein absoluter Versager und völlig wertlos. Zu nichts zu gebrauchen.
Hinzu kommt, dass ich mir selbst absolut fremd vorkomme,
alles wirkt so surreal und sinnlos und gar nicht die Mühe wert.
Wenn ich in den Spiegel schaue, Bilder von mir sehe, jemand meinen Namen ruft...man spazieren geht...alles wirkt einfach nicht mehr echt. Manchmal finde ich mich an Orten wieder ohne es zu merken, ich vergesse das Wesentlichste und alles kommt mir vor wie so ein seltsamer Klumpen..Ich weiß nicht einmal mehr was von all dem Erlebten ein Traum war und was nicht.
Selbst diesen Text hier zu schreiben wirkt auf mich völlig seltsam. Als wäre das irgendjemand anderes.
Ich habe die letzten Wochen viel Mist gebaut, obwohl mir die Konsequenzen rein rational bewusst waren...aber ich sie nicht wahrhaben wollte, da das alles für mich echt einfach nicht echt wirkt. Umso mehr verwunderte es mich als auf Taten Reaktionen folgten.
Ich will irgendwie ausbrechen. Das ist kein Zustand mehr. Ich weiß nur nicht wie. Ich weiß nicht ob ich die Kraft habe mir einen Therapeuten aufzusuchen, mich Dingen zu stellen, sie als "real" zu akzeptieren und irgendwie dran zu bleiben.
Das alles dauert so mühsam lang.
Am liebsten würde ich einfach nur ausschalten und jemand anderes die volle Verantwortung über mich übergeben. Selbst nicht mehr sein müssen.