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Keine Freunde, seit Jahren isoliert, was kann ich tun?

G

Gelöscht 118628

Gast
dIntrovertierte haben oft das problem... ich gehöre dazu... wenn du gern draussen bist ... dann wäre ein spaziergang durch nen wald gut.... nen pilz mitnehmen ... ne interessante pflanze..... und wenn man zuhause is ... schau mal in den guten seiten was es is... ob es essbar is etc.....damit schlägt man viele std tot und lernt dauernd was über die natur und das essverhalten... mittlerweile kenne ich allerhand und nehme auf meinen läufen inner natur hin und wieder was mit.... da spart man und tut sich was gutes, läuft an der frischen luft, bewegt sich und so weiter... nur vorteile ( solange man weiss was man isst!)
 
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Gelöscht 118529

Gast
dIntrovertierte haben oft das problem... ich gehöre dazu... wenn du gern draussen bist ...
Willkommen im Club. Ich bin auch introvertiert, und ich muss echt sagen, so langsam wird das nix mehr, wobei Corona wohl gerade noch den Rest dazu gibt. Werd mein Leben lang ohne "Freunde" bleiben, ist halt so. Echte Freunde hab ich ohnehin nicht... Ich wundere mich immer wieder wie manche so etwas nicht verstehen können. Leider ist es auch nicht wirklich möglich sich mit den Leuten die dieses Problem haben auszutauschen.
 
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Gelöscht 55145

Gast
Man kann mich anschreiben, bin ja auch anscheinend introvertiert. Leider kann man einige nicht direkt anschreiben. Was es dann bringen soll, weiß ich auch nicht, aber vielleicht ergibt sich irgendwas :p

@Alice02 Man kann dir nicht schreiben, glaub man braucht erst eine gewisse Anzahl an Beiträgen oder so

P.S.: Ich weiß, dass derThread etwas älter ist
 

Ingo

Neues Mitglied
Hallo,

Ich bekomme keine Lebensfreude mehr zustande, ich versuche mir die positiven dinge in meinen leben vor Augen zu führen, doch die negativen wiegen das wieder auf.

Ich bin 19 Jahre alt. Ich habe hin und wieder mal jemanden mit dem ich schreiben kann. Das war allerdings. Das letzte Mal als ich mich mit jemanden getroffen habe war vor 5 Jahren. Davor hatte ich „falsche freunde“. Ich sehne mich sehr nach Gesellschaft fühle mich extrem einsam aber meine Angst ist einfach zu groß.

Ich war schon immer ziemlich schüchtern habe immer Angst, dass andere Leute mich verurteilen oder das ich etwas falsch machen könnte. Ich fühle mich extrem unwohl, wenn ich in einem Gespräch bin, egal ob persönlich oder als Nachricht. Ich weiß nie, was ich sagen soll, weil ich Angst habe, dass ich etwas Falsches sagen könnte über die Jahre wurde es immer schlimmer ich kann mit so gut wie niemanden mehr reden außer mit meiner Mutter. Ich musste deswegen, als ich jünger war auch regelmäßig zu einem Psychologen was aber nie etwas gebracht hat.

Mittlerweile sitze ich seit Jahren nur zu Hause und traue mich nicht mehr richtig aus dem Haus, außer wenn es sein muss und Termine anstehen. Ich weiß nicht so recht wie ich da jemals wieder rauskomme ich traue mich einfach nicht herauszugehen und neue Leute kennenzulernen, obwohl ich mich so sehr danach sehne viele würden wahrscheinlich sagen, dass ich mich einfach überwinden soll oder Vereine, Kontaktanzeigen, Leute ansprechen – alles gute Vorschläge. Aber die Angst ist einfach zu groß.

Weiß jemand wie ich da am besten wieder rauskomme, da ich zurzeit einfach nicht weiter weiß. Ich habe schon oft denn Sinn des Lebens hinterfragt, wäre man Tod, würde es keinen stören. Ich frage mich dann auch oft, wozu ich den hier bin, ob das alles noch einen Sinn hat, Tag ein Tag aus nur in seinem Zimmer zu sein jeder Tag ist der gleiche und es scheint sich auch nie etwas zu ändern, da ich mich einfach nicht überwinden kann.
Ich weiß genau wie du dich fühlst. Mir ging bzw geht es genauso. Wenn du magst und reden möchtest schicke mir doch gerne eine pn. Sich von der Seele reden hilft oft sehr. Ich habe mich daher mit jemanden befreundet, der das gleiche Schicksaal hat und seitdem unternehmen wir gemeinsam des öfteren was.
 

Waui44

Neues Mitglied
Auch wenn der Beitrag schon lange her ist, möchte ich das Thema auch noch mal aufgreifen. Vielleicht hilft es jemandem

Ich möchte jetzt nicht zu weit ausholen, aber mir hat z. B. mein Hund sehr geholfen. Der Hund braucht einen Rudelführer und wenn man ängstlich und unsicher ist, übernimmt der Hund die Chefrolle. Man bekommt das Zusammenleben mit dem Hund nur hin, wenn man an sich arbeitet. Und der Hund hilft einem quasi dabei. Soviel zum Thema Hund.

Guck mal im Netz, ob es eine Arbeiterwohlfahrt gibt oder frag in der Psychiatrie nach Alltagshelfern. Als ich das letzte Mal in der Psychiatrie war, wurde mir ein Alltagshelfer ans Herz gelegt und den habe ich jetzt seit Jahren. Ich meine keinen gesetzlichen Betreuer! Gibt viel solcher Vereine in Deutschland. Ohne sie, ginge es mir jetzt immer noch so wie dir (ich lese da erschreckend viel Ähnlichkeit). Du hast jemanden zum Reden, sie helfen dir draußen besser zurecht zu kommen, begleiten dich wohin du möchtest und helfen in vielerlei Hinsicht. Es nennt sich auch betreutes Außenwohnen.
 

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