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Keine Familie,Keine Freunde,Arbeitsunfähig,Sozial isoliert und dadurch tot Krank

Unheilbar2011

Neues Mitglied
Hallo alle zusammen,da ich gerade einfach kurz davor stehe durch zu drehen,möchte ich euch dringend um Hilfe bitten,bevor ich noch was dummes anstelle.

Ich weiss garnicht wo ich zuerst Anfangen soll und ich bin momentan so verwirrt,dass ich eventuell auch einiges durcheinander schreiben werde,was mir hier bitte keiner übel nehmen darf....


Also ich bin gerade 21 Jahre habe wie in der Oberschrift oben schon steht,keine Freunde, bin durch schwere Depressionen/Posttrumatischer Belastungsstörung/Sozialphobie schon direkt nach meinem 18 Geburtstag aus dem Berufsleben ausgeschieden wurden Amtsärztlich.

Ich bin in einer Familie aufgewachsen,die selber psychisch Krank war bzw meine Mutter ist selber psychisch Krank und mein Vater interessiert einfach garnichts was mit seinen Kindern geschah,er hat sich nur für sich selbst interessiert und das ist auch bis heute so.

Seit beginn meiner Schulzeit habe ich mich selbst abgegrenzt von meinen Mitschülern,da ich mich ganz anders als alle anderen empfand sprich andere Interessen, Mein Denken war ganz anders als das der anderen, ich kleidete mich anders und so weiter.

Daraus resultierte eben,dass mich meine Mitschüler und Mitmenschen generell schon immer gemieden haben oder eben gemobbt oder geschlagen.

Zuhause war es bei mir auch nicht anders.

Meine Eltern ließen sich scheiden,als ich ungefähr 12 Jahre alt war.

Danach wurde ich das schwarze Schaf in der Familie und alle hackten ohne Grund auf mir herrum und wenn ich mich gewehrt hatte,bekam ich dafür eine Taschengeld sperre und wurde sogar regelmäßig von meiner Mutter angeschnauzt,wenn ich nur etwas essen wollte.
Sie war auch Jahrelang Alkoholabhängig,schnitt sich regelmäßig die Pulsadern auf und wir Kinder also ich und meine Geschwisten sie regelmäßig Blutüberströmt Nachts in der Küche hervor mit ganz trauriger aufgedrehter Musik.

Irgendwann konnte auch ich das alles nicht mehr ertragen und auch ich habe mit 18 meinen ersten Slebstmordversuch gemacht,wobei ich 2 Tage im Koma lag (Tablettenüberdosis) und keiner meiner Geschwister odder Mutter bemerkten,dass ich 2 Tage lang weg war (Also im Koma) ich lag dabei in meinem Zimmer.

Darauf hin wurde ich nach 2 Tagen zur Entgiftung in eine Klinik gefahren und von da aus in die Psychiatry,die mich ersteinmal nicht mehr raus lassen wollten.
Da ich behauptet hatte,dass alles nur ein Unfall war und ich mich nicht wirklich umbringen wollte,haben mich die Ärzte dort glaubwürdig entlassen.

Später bekam ich dann eine eigene Wohnung,weil die Situation zuhause mit meiner Mutter weiterging wie vorher und ich wurde durch dieses Trauma,dass ich durch meine Vergangenheit erlitten habe und meiner andersartigkeit,total isoliert und einsam.

Man hat mich immer wieder versucht daraus zu holen ich bekam Betreuer (gesetzlich) die ich aber jetzt auch nicht mehr habe,da sich die Betreuungen aufgelöst hatten,da sie mir nicht helfen konnten,weil ich psychisch zu sehr weggetreten war und nichts mehr an mich rann gelassen habe und von meiner umwelt auch nicht mehr viel wahrnahm.

All das hat sich bei mir immer und immer mehr verschlimmert.

Ich werde von meinem Mitmenschen durch meine Andersartigkeit bis heute nicht akzeptiert und das geben sie mir auch zu verstehen durch ständig dumme Kommentare,dumme Sprüche und man meidet und ignoriert mich.


Jetzt komme ich zu meinem größten Problem.

Ich wohne zur Zeit in einer Wohnung,wo sich wiedereinmal alles wiederspiegelt,wie ich es oben beschrieben habe.
Man grüßt mich hier nicht mehr in Hause,man redet schlecht über mich udn man möchte mich aus dem Haus haben.
All das habe ich aus besonderen Gründen rausbekommen.

Ich bin schon immer ein extrem ruhiger Mensch gewesen und das wird auch in diesem Haus in dem ich wohne ausgenutzt.
Meine Mitbewohner feiern die ganze Nacht Partys und das regelmäßig,wodurch noch extreme Schlafstörungen dazu kommen.
Ich habe schon mehrfach Nachts die Polizei anrugen müssen und auch der Vermieter ist da Machtlos.

Nun habe ich mir jetzt fest vorgenommen als Ziel,hier weg zu ziehen.
Aber auch das kann wiedermal nicht klappen.
Ich habe keinerlei Menschen die mir helfen können ich kenne keinen und ich habe keinen.
Wie komme ich aber nun hier weg?
Eine Wohnung zu suchen,dazu habe ich mich versucht auf zu raffen,was mich extrem viel überwindung gekostet hat und auch weiterhin kostet.
Meine Sprachfähigkeiten haben sich durch das ständige allein sein nämlich schon rapide verschlechtert und dadurch fällt mir das telefonieren sehr sehr schwer.


Kann mir hier jemand sagen wie ich einen Umzug in meiner Situation hinbekomme?

Ich beziehe durch meine Arbeitsunfähigkeit eine Grundsicherung und muss paralell zu meiner Krankheit 1 mal die Woche zum Psychologen,der mir da aber auch keinen genauen Tip geben konnte.

Wäre für jede Hilfe sehr sehr dankbar
 

flaming.star

Mitglied
Hallo,

sag mal wie äußert sich Dein Anderssein? Hast Du lieber allein gespielt, konntest Du anderen beim unterhalten in die Augen sehen? Warst Du in Dich gekehrt? Konntest Du früh sprechen?Das könnte verschiedene Möglichkeiten beinhalten.


Warum meiden dich deine Nachbarn?

Keiner muss alleine sein. Du hast keine tolle Kindheit gehabt, du solltest nicht die Probleme von Deinen Eltern auf Dich beziehen. Dass Du einen Knacks davongetragen hast ist nicht verwunderlich, aber wichtig ist doch für Dich willst Du so sein oder sagst Du Dir, dass bin nicht wirklich ich?
 
J

Joey_Silver

Gast
O_O'' Oh mein Gott, das ist ja furchtbar, was dir passiert ist!! O_O

Kannst du dir einen anderen Betreuer "besorgen" dh bestellen lassen?

Kannst du dir Wohnungen vom Amt vermitteln lassen? (Könnte aber schief gehen, weil das manchmal schlechte Angebote sind)

Kannst du selbst eine Annonce aufgeben, dass du eine Wohnung suchst?

Wie ist es mit betreutem Wohnen, also eine WG?

Gibt es sonstige Beratungsstellen, an die du dich wenden kannst?

Manchmal hängen auch an Haustüren Zettel, dass da vermietet wird, vielleicht findest du es einfacher, mit den Leuten direkt zu reden?

Kannst du denn niemanden fragen, ob der da für dich anruft??

O_O
 

flaming.star

Mitglied
Da die Grundsicherung nicht sehr hoch ist, sollte der Erste Weg zum Amt sein. Wenn du noch keinn WBS Schein hast, musst Du zum Wohnungsamt und einen beantragen.

Ich weiß nicht, ob du noch einen Zuschuss über die Arge bekommst. Wenn ja, musst Du auch dort erst noch hin und nachfragen, wie es mit einer anderen Wohnung aussieht. Wahrscheinlich musst Du den Umzug auch begründen. Günstig wäre vielleicht, wenn dein Psychologe für das Amt eine Bescheinigung ausstellt, dass ein Umzug aus gesundheitlichen Gründen erforderlich ist.

Somit hättest Du schon mal etwas in der Hand. Denn die Umzugs- und Renovierungskosten müssten dann ja auch von jemanden übernommen werden und das versuchen die natürlich zu vermeiden.

LG Flaming.star
 
G

Gast

Gast
Lieber "Unheilbar",

was macht Dich Andersartig? Dein Denken ist anders als bei anderen! Wie Denkst Du? Wie kleidest Du Dich?

Liebe Grüße
Klaus
Also ersteinmal muss ich sagen,was ich vergessen habe zu erwähnen,dass sich mein Kleidungsstil verbessert hat im gegensatz zu früher.
Früher war es ebend so,dass generell die Leute angesagt waren,die gute Klamotten trugen,weil sie sich darüber definierten.
Ich aber kam wie ein "Kartoffelsack" zur Schule,da meine Mutter mir vielleicht 1 mal im jahr maximal neue Klamotten gekauft hatte und das waren höchstens 1 billiges Oberhemd und eine billige Hose.
Ansonsten trug ich nur gebrauchte Klamotten,die mir meine Mutter gab,die ihr vorher gehört haben und das immer nur,wenn sie sich neue Klamotten gekauft hat.
Diese waren mir dann immer viel zu groß und es sah schrecklich aus.
Das alles haben mir meine Mitschüler meiner alten Schule auch oft ins Gesicht gesagt.


Und zu meinem andersartigem denken muss ich sagen,dass ich im allgemeinen alles worüber gesprochen wird und sich Meinungen der Leute bilden,diese meistens auf einen Nenner kommen letztendlich,da sie nach meinen Beobachtungen nach zum Schluss alle der selben Meinung sind.
Ich aber sehe meistens alles ganz anders und bestehe auch auf meine Meinung und lasse mir da nicht reinreden.
Genau so ist es,wenn ich jemals mit jemandem eine gemeinsame Aufgabe hatte wie zum Beispiel eine Küche plus Arbeitsplatte parallel dazu zuschneiden bin ich immer der einzigigste gewesen,der in meiner Arbeitsweise anders vorgegangen sind.
Ich denke zum Beispiel zu kompliziert und ich mache mir schon von klein auf alles schwerer,als es in wirklichkeit ist.
Mein Arbeitspartner bohrt zum Beispiel natürlich mehrerere Löcher (4 an jeder Ecke)in die Arbeitsplatte,um das Loch für die Spüle und den Herd ohne großen Aufwand ausschneiden zu können.
Ich aber hatte zuerst vor 1 in die Mitte zu bohren weil ich mir 100 % sicher war,dass es so aus gehen würde,ich aber ersteinmal nicht darüber nachdenke,dass es auch schneller gehen kann.
In der Schule war es nie anders.
Matheaufgaben hätten ganz schnell und einfach mit simplen Rechenwegen gelöst werden können und was mache ich wieder?
Ich baue wiedereinmal schon fast eine endlose Rechnung auf,die andere schon lange fertig machen mit einem ganz simplen Rechenweg und ich komme zwar auch auf das Ergebniss,aber immer über riesen Umwege.




Und all das könnte ich auch auf viele andere Alltagssituationen übertragen aber das oben waren nur 2 ganz enfache Beispiele.



2)Ich kann mich nicht normal mit anderen Menschen unterhalten

Ich hatte von klein auf nie die Interesse die andere Jungs in meine Alter hatten,deswegen saß ich auch schon in der Kidnergartenzeit ständig alleine in der Spielecke und wenn ich ehrlich bin merke ich deswegen damals schon,dass ich ganz anders bin.

Ich interessierte mich nicht wie andere und das auch bis heute nicht für Autos/Zigaretten/Alkohol/Frauen und mit viel geld kann ich schonmal garnichts anfangen,da ich so schon immer durch meine Grundsicherung mehr als genug Geld am ende des Monats übrig habe und ich bekomme gerade einmal einen Hartz 4 Satz.

Ich war schon immer der extreme Einzelgänger für andere auch "Der Komische" ich sprach nicht mit anderen stand in der Pause alleine rum und es machte mir nicht viel aus.

Ich hatte aber auch nichts gegen die anderen im Gegenteil,sprachen die Menschen nett und respektvoll mit mir,gab ich ihnen auch mein Interesse zurück.

Und egal wenn und wo ich ein Gespräch mit anderen Menschen führe,ich wirke auf andere immer genervt,desinteressiert,kühl einfach als wenn ich garnicht angesprochen werden wollen würde.

Merken tue ich davon selber rein garnichts,da ich mich nur so gebe,wie ich eben bin.

ich mag es nicht im Mittelpunkt zu stehen,der Partyclown zu sein und im allgemeinen mag ich es nicht,mich zu präsentieren.

Viele halten mich deswegen für total langweilig wel ich eben so ruhig und zurückgezogen bin,ich aber empfinde einige die mich so bezeichnen,genau so langweilig.

naj ich könnte noch so viele Dinge aufzählen,aber mich möchte hie jetzt nicht alles durcheinander schmeißen erstmal.
 

Schneewitchen85

Neues Mitglied
das was du so alles beschrieben hast kommt mir teilweiße sehr bekannt vor.

ich war in meiner kindheit und jugend auch ein sehr einsamer mensch. die meiste zeit verbrachte ich zuhause einsam in meinem zimmer. ich hatte nie freunde mit denen ich mich treffen konnte oder sonst irgentetwas wodurch ich vonzuhause und der gewalt die dort oft herschte hätte weg kommen können.

als ich mit meiner ausbildung anfing dachte ich das sich das alles ändern würde, für eine zeitlang hatte ich "freunde" und mir ging es nicht ganz so schlecht wie zuvor.

doch mitlerweile musste ich feststellen das sich im leben nichts so leicht ändert, und ich bin sozusagen wieder dort wo ich angefangen habe.

ich denke das mein problem dies bezüglich hauptsächlich darin liegt das ich als kleines kind gewisse dinge im umgang mit mitmenschen nicht lernen konnte und sich die negativen gedanken zu sehr in meiner haltung anderen gegenüber äusern.
dadurch bin ich schlicht weg einfach unbeliebt.

ich denke das die möglichkeit besteht das das bei dir ähnlich ist oder sogar gleich ist das einzige was dir hierbei hilft ist eine therapie und eventuel regelmässige treffen in gruppen bei zum beispiel sportvereinen oder änlichem damit du den sozialen kontakt wieder aufbauen kannst.

bei deinem eigentlichem problem dem umzug kann ich dir leider wenig hilfreiche tipps geben.
ich weiß das es sehr schwer ist wenn man wirklikch niemanden hat.
du solltest dich dazu überwinden irgentjemanden in deiner umgebung zu fragen ob er dir dabei helfen kann wer auch immer das sein mark.
vieleicht kannst du auch im internet leute finden aus deiner stadt die dir bei deinem umzug helfen können
 

Zebaothling

Sehr aktives Mitglied
Hallo alle zusammen,da ich gerade einfach kurz davor stehe durch zu drehen,möchte ich euch dringend um Hilfe bitten,bevor ich noch was dummes anstelle.

Ich weiss garnicht wo ich zuerst Anfangen soll und ich bin momentan so verwirrt,dass ich eventuell auch einiges durcheinander schreiben werde,was mir hier bitte keiner übel nehmen darf....


Also ich bin gerade 21 Jahre habe wie in der Oberschrift oben schon steht,keine Freunde, bin durch schwere Depressionen/Posttrumatischer Belastungsstörung/Sozialphobie schon direkt nach meinem 18 Geburtstag aus dem Berufsleben ausgeschieden wurden Amtsärztlich.

Ich bin in einer Familie aufgewachsen,die selber psychisch Krank war bzw meine Mutter ist selber psychisch Krank und mein Vater interessiert einfach garnichts was mit seinen Kindern geschah,er hat sich nur für sich selbst interessiert und das ist auch bis heute so.

Seit beginn meiner Schulzeit habe ich mich selbst abgegrenzt von meinen Mitschülern,da ich mich ganz anders als alle anderen empfand sprich andere Interessen, Mein Denken war ganz anders als das der anderen, ich kleidete mich anders und so weiter.

Daraus resultierte eben,dass mich meine Mitschüler und Mitmenschen generell schon immer gemieden haben oder eben gemobbt oder geschlagen.

Zuhause war es bei mir auch nicht anders.

Meine Eltern ließen sich scheiden,als ich ungefähr 12 Jahre alt war.

Danach wurde ich das schwarze Schaf in der Familie und alle hackten ohne Grund auf mir herrum und wenn ich mich gewehrt hatte,bekam ich dafür eine Taschengeld sperre und wurde sogar regelmäßig von meiner Mutter angeschnauzt,wenn ich nur etwas essen wollte.
Sie war auch Jahrelang Alkoholabhängig,schnitt sich regelmäßig die Pulsadern auf und wir Kinder also ich und meine Geschwisten sie regelmäßig Blutüberströmt Nachts in der Küche hervor mit ganz trauriger aufgedrehter Musik.

Irgendwann konnte auch ich das alles nicht mehr ertragen und auch ich habe mit 18 meinen ersten Slebstmordversuch gemacht,wobei ich 2 Tage im Koma lag (Tablettenüberdosis) und keiner meiner Geschwister odder Mutter bemerkten,dass ich 2 Tage lang weg war (Also im Koma) ich lag dabei in meinem Zimmer.

Darauf hin wurde ich nach 2 Tagen zur Entgiftung in eine Klinik gefahren und von da aus in die Psychiatry,die mich ersteinmal nicht mehr raus lassen wollten.
Da ich behauptet hatte,dass alles nur ein Unfall war und ich mich nicht wirklich umbringen wollte,haben mich die Ärzte dort glaubwürdig entlassen.

Später bekam ich dann eine eigene Wohnung,weil die Situation zuhause mit meiner Mutter weiterging wie vorher und ich wurde durch dieses Trauma,dass ich durch meine Vergangenheit erlitten habe und meiner andersartigkeit,total isoliert und einsam.

Man hat mich immer wieder versucht daraus zu holen ich bekam Betreuer (gesetzlich) die ich aber jetzt auch nicht mehr habe,da sich die Betreuungen aufgelöst hatten,da sie mir nicht helfen konnten,weil ich psychisch zu sehr weggetreten war und nichts mehr an mich rann gelassen habe und von meiner umwelt auch nicht mehr viel wahrnahm.

All das hat sich bei mir immer und immer mehr verschlimmert.

Ich werde von meinem Mitmenschen durch meine Andersartigkeit bis heute nicht akzeptiert und das geben sie mir auch zu verstehen durch ständig dumme Kommentare,dumme Sprüche und man meidet und ignoriert mich.


Jetzt komme ich zu meinem größten Problem.

Ich wohne zur Zeit in einer Wohnung,wo sich wiedereinmal alles wiederspiegelt,wie ich es oben beschrieben habe.
Man grüßt mich hier nicht mehr in Hause,man redet schlecht über mich udn man möchte mich aus dem Haus haben.
All das habe ich aus besonderen Gründen rausbekommen.

Ich bin schon immer ein extrem ruhiger Mensch gewesen und das wird auch in diesem Haus in dem ich wohne ausgenutzt.
Meine Mitbewohner feiern die ganze Nacht Partys und das regelmäßig,wodurch noch extreme Schlafstörungen dazu kommen.
Ich habe schon mehrfach Nachts die Polizei anrugen müssen und auch der Vermieter ist da Machtlos.

Nun habe ich mir jetzt fest vorgenommen als Ziel,hier weg zu ziehen.
Aber auch das kann wiedermal nicht klappen.
Ich habe keinerlei Menschen die mir helfen können ich kenne keinen und ich habe keinen.
Wie komme ich aber nun hier weg?
Eine Wohnung zu suchen,dazu habe ich mich versucht auf zu raffen,was mich extrem viel überwindung gekostet hat und auch weiterhin kostet.
Meine Sprachfähigkeiten haben sich durch das ständige allein sein nämlich schon rapide verschlechtert und dadurch fällt mir das telefonieren sehr sehr schwer.


Kann mir hier jemand sagen wie ich einen Umzug in meiner Situation hinbekomme?

Ich beziehe durch meine Arbeitsunfähigkeit eine Grundsicherung und muss paralell zu meiner Krankheit 1 mal die Woche zum Psychologen,der mir da aber auch keinen genauen Tip geben konnte.

Wäre für jede Hilfe sehr sehr dankbar


Du gibst Dir den Namen Unheilbar und das ist wohl auch das Problem , Deine nicht reale Selbsteinschätzung , es ist egal was Du erlebt hast , was Du durchgemacht hast, die Möglichkeit in die Realität zurückzufinden, gibt es immer.

Die Wohnsituation ist meiner Meinung nach nicht das Hauptproblem , sondern Deine Unfähigkeit mit anderen klarzukommen .

Ziehst Du nun in eine neue Wohnung zu neuen Leuten , wirst Du auch da wieder Punkte finden wo Du aneckst und nach kurzer Zeit das Gefühl haben, das man Dich aus dem Haus haben will , Du mußt Dich selbst ändern .

Den Entschluß kann aber niemand für Dich fassen , den mußt Du selber -für Dich - fassen .

Dann ändert sich auch vieles , da bin ich mir sicher .
 
G

Gast

Gast
Ich will dir nicht zu nahe treten. Es kann aber sein, und davon gehe ich aus, dass es nichts mit Deiner Persönlichkeit zu tun hat und dass es nicht anerzogen ist o. ä.


Wurdest Du schon einmal auf Asberger Syndrom untersucht? Es handelt sich hierbei um ein Gendefekt und es wird unter einer Art von Autismus gedeutet. Jetzt nicht sauer sein....Asberger ist nicht so was man unter" Autismus" das "in sich gekehrt sein" versteht.


Diese Menschen sehen normal aus, ziehen sich aber gerne zurück. Sind anders, werden gerne gemobbt schon in der Schule. Wollen nicht gerne mit anderen etwas zu tun haben. Können meistens sehr früh sprechen, sind oft auch sehr intelligent. Laufen gerne auf Ziehenspritzen (als Kind). Wissen auch, dass sie anders sind, verstehen es aber nicht. Ich sehe es nicht als Behinderung. Veränderungen mögen sie nicht. Alles sollte seinen geregelten Ablauf haben.


Viele wissen gar nicht, dass sie Asberger haben und fühlten sich immer als Unnormal, Sonderlinge o. ä.


Ich bin kein Arzt und ich will dich weder verunsichern, noch verärgern....aber es wäre eine Erklärung.
 

Kannja

Aktives Mitglied
Hallo!

Ich habe nach dem Lesen Deines Postings eine Frage an Dich: Was genau ist denn eigentlich Dein Leidensdruck, also das was Du wirklich ändern bzw. in Deinem Leben verbessern möchtest? Natürlich liest sich Dein Leben wahnsinnig traurig und Deine schlimmen Erfahrungen berühren mich wirklich. Dennoch bekomme ich Deinem Schreiben nach den Eindruck, dass Du eigentlich auch lieber nicht viel an Dir ändern möchtest und auch nicht unbedingt mehr Kontakt zu Deinen Mitmenschen suchst... Nicht böse gemeint, ehrlich! Es klingt nur alles so als wenn Du eigentlich auf andere Menschen, als oberflächliche Stromschwimmer wie Du sie generalisierst, herabblickst und wenig Sympathie für sie empfindest. Du scheinst auch generell zu erwarten, dass permanent die ganze Welt gegen Dich wäre: Deine Nachbarn zum Beispiel... Wie kann es sein, dass Du großartig Gesprächsstoff und Lästereien bei ihnen auslöst, wenn Du doch eigentlich ein so still lebender zurückgezogener Mensch bist? In der Regel fallen ja gerade solche als Nachbarn niemals jemandem negativ auf. Ich habe zu meinen Nachbarn auch keinerlei Kontakt, außer mal einem freundlichen Hallo im Hausflur - aber so ist eben das anonyme Leben in der heutigen urbanen Gesellschaft. Das bedeutet doch aber eigentlich nicht, dass Deine Nachbarn gegen Dich sind! Wenn natürlich immer so viel gefeiert und Deine Ruhe gestört wird wie Du schreibst, ist dies vielleicht wirklich keine passende Nachbarschaft für einen ruhigen Vertreter wie Dich. Natürlich hast Du auch bei Harz IV ein Recht dann umzuziehen! Da Du ja sehr bescheiden zu sein scheinst dürfte es Dir nicht schwer fallen eine preislich genehmigungsfähige Wohnung zu finden.

Ansonsten: Ich verstehe vollkommen wie traurig Dein Leben bislang für Dich war... und es gibt tatsächlich eine Menge schlechter Menschen mit denen man üble Erfahrungen machen kann. Aber letztlich musst jetzt DU sehen wie Du selbst Dein Leben in positivere Bahnen lenken kannst - das hat nicht immer nur mit anderen zu tun. Sondern Du selbst musst Dir erstmal darüber klarwerden was Du Dir eigentlich zukünftig für Dein Leben wünschst und welche Veränderungen dazu notwendig wären. Wenn Du diese Perspektiven gefunden hast, musst Du versuchen positive Energie bzw. Hoffnung auf Verbesserung aus ihnen zu schöpfen und dann selbst etwas dafür zu tun. Initiative statt "Ja, aber..."! Wenn Du dazu neigst für jeden konstruktiven Vorschlag zu einer möglichen Lebensverbesserung eine Ausrede zu finden weswegen dies nicht ginge oder Du diese Dinge nicht tun könntest, versuch das Dir selbst zuliebe abzustellen. Denn sonst wirst Du nur weiter auf der Stelle treten.

Ich wünsche Dir alles Liebe und viel Mut!
 

Lisa1076

Mitglied
Hallo Leute,

Bin neu im Forum. Muss aber sagen, dass mich anscheinend auch kaum jemand mag. Ich ecke immer an, anscheinend bin ich für andere schon sehr "speziell". Meine das aber nicht böse, oder so. Ich habe eine wirklich GUTE Freundin, die auch so ist und mich deshalb verstehen kann. Gottseidank, ich brauche nur sie anzurufen und schon werde ich verstanden.

Die meisten anderen tun das nicht, deshalb kann ich den beschriebenen Fall gut nachvollziehen. Und ich kann mir vorstellen, dass es einfach schwierig ist, wenn sich Menschen "allein" fühlen. Schließlich ist es kein "Pappenstiel", mit Sack und Pack wegzuziehen - ohne Geld und ohne Perspektive.

Ich habe die Erfahrung gemacht, dass leider 90% der Menschen zu oberflächlich sind, um überhaupt richtig tiefe Freunschaften aufzubauen. Es scheint wichtig, jemanden kennenzulernen, der einem von "Nutzen" sein kann. Ich schreib das jetzt nicht aus Verbitterung oder so, es ist (leider) nur meine Erfahrung. Irgendwie "unnütze" Menschen werden da ganz gern ausgeschlossen. Das kann schon sein, wenn Du nicht so tickst, wie der "Mainstream", und manchmal die angeblich falschen Dinge sagst.

Ist das vielleicht ein Evolutionsschritt, den die 90% gemacht haben, ohne die restlichen 10%? Ich weiß es nicht. Werde den Thread auf jeden Fall verfolgen, da gibt es doch bestimmt eine Möglichkeit, aus dieser Misere rauszukommen.

Na ja, andererseits wäre es vielleicht wirklich der Überlegung Wert, mal drüber nachzudenken, ob es die Welt evtl. nicht doch ganz "bös" meint, mit Dir, Unheilbar2011?
Vielleicht ist es ja doch ein leichter Anfall von Verfolgungswahn, der uns Aussenseiter manchmal virusartig befällt. Das solltest Du mal ganz vorsichtig in Erwägung ziehen, vielleicht erübrigt sich dann ein Umzug.

Gruß, Lisa und viel Mut, wünsch ich Dir von einer, die ja anscheinend auch "anders" ist, obwohl sie schon sehr oft versucht hat, mit den anderen "schrittzuhalten"...
 

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