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Keine ausreichende Gewichtsabnahme möglich

Hello_Kitty

Mitglied
Auch wenn ich Dich gut verstehen kann, glaube ich dass Du, wie ich auch, eine Essstörung hast. Wenn Du das siehst, kannst Du zur Suchtberatungsstelle gehen, dort wurde mir damals geholfen. Ich hatte mit 20 Jahren so starke Freßanfälle, das ich in 3 Monaten 50 kg zugenommen habe, das möchtest Du doch nicht! Ich habe 2 Jahre lang Gruppen- und Einzeltherapie gemacht und in den letzten 23 Jahren keinen Freßanfall mehr gehabt.

Du siehst eine Therapie kann helfen, die Freßanfälle in den Griff zu bekommen, vielleicht stört dich dann Dein Gewicht auch nicht mehr! Ich kann Dir nicht raten, Dir Hilfe zu suchen, denn wenn Du Dein Problem nicht als Problem siehst, hat es auch keinen Sinn, zu einem Therapeuten zu gehen.

Es wird Dir hier aber keiner raten können, wie Du, trotz Freßanfälle, abnehmen kannst.

LG Kitty
 
C

Chrislu

Gast
Das hoffe ich auch, HelloKitty, das der TE hier niemand auch noch Tipps gibt, wie ihre sehr offensichtliche Essstörung (Bulimie Richtung Magersucht, was deine Gesamteinstellung zu deinem Körper deutlich zeigt) noch zu intensivieren ist....:(

Lieber Gast, der Rat, erst einmal mit deinen Hausarzt zu reden, ist sicherlich der richtige, nur wirst du es auch tun...?

Falls nicht, droht dir eine sehr lange Leidenszeit, die auf jeden Fall ins Aus führt.

Es gibt auch Foren, die sich mit diesem Thema befassen (glücklicherweise sind die pro ana - Foren inzwischen verboten und gelöscht; aber es gibt welche, die das Thema Essstörung zum Thema haben und in denen sich vorwiegend junge Menschen so äußern wie du, aber durch Fachleute begleitet und in gesündere Bahnen gelenkt werden) - wäre dies nicht evtl. auch eine Option für dich?

Denn geschehen sollte etwas - da läuft einiges bös`aus dem Ruder...:eek:
 

Nachtblume

Aktives Mitglied
Dein Wunsch und Ziel ist es untergewichtig zu werden! Du bist top schlank!! Und dann gepaart mit dieser unglaublichen Aggression gegen dich selber..... Warum und wieso hast du so ein verzerrtes Bild von dir? Meine Schwester war viele Jahre hochgradig magersüchtig und es war schlimm, das kannst du mir glauben.

@Hello Kitty, ich weiss aus meinen Freundeskreis wiiie schwer es ist, die andere Richtung in den Griff zu bekommen. Aber du solltest da auch unbedingt dran bleiben . 149 Kilo ist in der Tat viel zu viel und gefährlich. Ein guter Freund von von mir hat auch mit starkem Übergewicht Diabetes Typ 2 bekommen. Er weiss, dass ihn nur Gewichtreduktion langfristig helfen kann, aber er bekommt es jetzt gar nicht mehr in den Griff, weil sie ihm den halben Fuss amputieren mussten und er sich kaum noch bewegen kann. Es macht hilflos und es ist schlimm. Du gefährdest ganz massiv deine Gesundheit -auch wenn es natürlich ebenfalls eine Sucht ist, die schwer zu besiegen ist. Aber du schaffst das!!!
 
Zuletzt bearbeitet:
G

Gast

Gast
Ich bedanke mich für die zahlreichen Antworten.

Ich bin seit 2 Monaten bereits erneut in Therapie, aber nicht wegen meiner Essstörung, sondern wegen Depressionen und Angsterkrankungen.

Dummerweise verstärkt die Therapie meinen Wunsch danach abzunehmen, weil ich mich so schäme. Ich habe das Gefühl ich muss dünner sein, um mich bei der Therapeutin überhaupt blicken lassen zu können, die nimmt meine Essstörung ohnehin nicht ernst. Sie hat mich nach meinem Wunschgewicht gefragt (ich behauptete 52kg), und sie meinte für sie wäre das in Ordnung, aber weniger sollte ich auch nicht wiegen. Außerdem sagte sie, dass ich nun wirklich nicht dürr wäre und wenn ich es unbedingt will könne ich ja ruhig abnehmen.
Von meinem Tiefstgewicht zeigte sie sich auch nicht sonderlich beeindruckt (52kg, aber sie hat ja recht, das ist gar nicht dünn).

Dazu kommt, dass sie mich auch noch angelogen hat! Sie meint jedensmal, wenn ich ihr mein aktuelles Gewicht nenne, das ständig schwankt, sie würde dasselbe wiegen. Dabei ist sie viel dünner als ich - und das gilt es zu ändern.

Einen Ernährungsberater brauche ich nicht. Ich habe mich in den letzten 2 Wochen vorbildlich ernährt - hauptsächlich frisches Obst und Gemüse, Müsli mit Trockenfrüchten und zwischendurch Honig für den Blutzuckerspiegel, Reis, selten Kartoffeln, Suppen, ab und zu ein Riegel Zartbitterschokolade, und jeden Tag 1 Stunde Sport an der frischen Luft, dazu ein paar Übungen zuhause.
Ich versuche stets eine Bilanz von 50% Kohlenhydraten, 30% Fett und 20% Eiweiß bei einer Kalorienzufuhr von 1200-1400 kcal. (Tagesbedarf liegt bei etwa 1800 kcal.) zu erreichen.

Und die letzten drei Tage habe ich eine Essattacke nach der anderen. Was mache ich bloß falsch?
Ich habe alles getan, um dem vorzubeugen.

PS: Ich bin 1,67m groß.
 

nosun

Mitglied
hi
erstmal vorab, ich denke auch du solltest an deiner verzehrten wahrnehmung arbeiten.

aber du hast noch einen ganz anderen denkfehler:

Ich versuche stets eine Bilanz von 50% Kohlenhydraten, 30% Fett und 20% Eiweiß bei einer Kalorienzufuhr von 1200-1400 kcal. (Tagesbedarf liegt bei etwa 1800 kcal.) zu erreichen.
ist klar das du nicht weiter abnimmst. Wenn du für kurze zeit eine Kalorienzufuhr unter deinem tagesbedarf zu dir nimmst, nimmst du ab. Hast du ja auch, 2 kg oder??
Nach einer gewissen Zeit geht dein körper aber in einen Notmodus, er bekommt weniger Kalorien als er braucht, also macht er dicht und bunkert so zusagen die reserven.
Viele Leute wundern sich warum sie nicht abnehmen, bei vielen liegt es daran dass sie zu WENIG essen.


Lg
 
G

Gast

Gast
@nosun
Das sehe ich auch so. Aber um dem vorzubeugen, mache ich regelmäßig Sport.

Ich würde ja weiter abnehmen, wenn ich es schaffen würde ohne Essattacken auszukommen. Ich kann mir nicht erklären, woher dieser große Hunger kommt. Ich bin ständig unzufrieden und hungrig, und folglich esse ich nach einiger Zeit ständig - und deshalb nehme ich wieder zu. Manchmal esse ich zwischen 2000 bis 3000 kcal. am Tag, und bin trotzdem hungrig.

Meine Motivation lässt einfach nach. Das ist ein Teufelskreis. Depressionen verleiten mich dazu aus Frust zu essen, aus Frust beginne ich nach einer gewissen Zeit die angefutterten Pfunde wieder loszuwerden, und dann lässt aufgrund einer erneuten depressiven Phase meine Motivation nach und ich nehme wieder zu, nur damit das ganze Spiel bald wieder von vorn beginnen kann.

Ist doch verständlich, dass ich einfach keine Lust mehr habe zu leben. Das ist eine Tortur.
 

nosun

Mitglied
Ich würde ja weiter abnehmen, wenn ich es schaffen würde ohne Essattacken auszukommen. Ich kann mir nicht erklären, woher dieser große Hunger kommt. Ich bin ständig unzufrieden und hungrig,
da siehst du es doch, kla hat dein körper ständig hunger, er bekommt ja auch zu wenig! Da hilft dir ne stunde sport am tag erst recht nicht, du verbrauchst noch mehr kalorien und dein körper bunkert noch mehr alle reserven die er noch hat!
mit den fressattacken versucht dein körper das dann wieder auszugleichen, was du aber durch die kotzerei verhinderst!

Du musst dir dringend hilfe suchen!
Dein essverhalten ist weder gesund noch vernünftig!

LG
 

Skynd

Aktives Mitglied
Ich weiß alles über gesunde Ernährung, was man wissen sollte.
nein - tust du nicht. deine Beiträge zeigen das deutlich.

falls du doch mal Lust haben solltest, dich weiterzubilden, dann google mal den Begriff "Hungerstoffwechsel". er ist nämlich der Grund, warum du nicht weiter abnimmst und dann irgendwann wieder zunimmst.


Skynd
 
G

Gast

Gast
Hi,

angesichts deines BMI ist nicht dein Gewicht das Problem, sondern wie sich die Kilos bei dir verteilen.
Wenn Du das Gefühl hast, unproportional zu sein, versuch nicht abzunehmen, sondern mach ein bisschen Sport.

Betätigst du dich dahingehend?

Am besten machst Du gezieltes Training für sämtliche großen Muskelgruppen, dann wirst Du zufriedener.
Dein Gewicht selbst ist völlig normal, das sagst Du ja selbst. Der BMI gilt als normal.
 

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