Ich bin 28 Jahre alt, seit kurzem Arbeitslos(habe vorher studiert ohne Abschluss) und lebe noch bei meinen Eltern.
Ehrlich gesagt weiß ich gar nicht wo ich anfangen soll.........
Abgesehen davon, dass meine Eltern keinen schimmer davon haben, dass ich das Studium abgebrochen habe, ist mein Leben ein einziger Scherbenhaufen. Vor ca 3 Jahren hatte ich einen Nervenzusammenbruch, weil ich eine Halsentzündung gegooglet hatte und dabei auf das Ergebnis Kehlkopfkrebs gekommen bin. Hab mich natürlich sehr reingesteigert und erst nach unzähligen Arztbesuchen (phoniatrie) akzeptiert, dass ich gesund bin. Was folgte, war ein kleines Hoch gefolgt von einem um so tieferen absturz. Zu dieser Zeit hab ich meine Ausbildung abgeschlossen und kurz darauf angefangen, zu studieren. Jetzt könnte man sagen es lief recht gut bei mir.....Vor einem Jahr kam ich dann ins Krankenhaus, weil ich Abszesse unter dem Arm hatte(nix wildes). Nach der Op war auch alles gut doch dann bemerkte ich einen geschwollenen Lymphknoten an meinem Hals. Nun gut. Ich bin also zum HNO gegangen der konnte die Ursache nicht klären und so ging das Kopfkino weiter.....seitdem hab ich jeden Arzt gemieden und mein Zustand verschlechtert sich monatlich......abgesehen davon, dass meine Ohrspeicheldrüsen immer weiter anschwellen und ich mittlerweile aussehe wie ein aufgedunsenes iwas, scheide ich auch Blut seit über einem Jahr unregelmäßig beim Stuhlgang aus.......Ich möchte das ganze kurz fassen:Ich bin mir mittlerweile ziemlich sicher, dass ich an ieiner Krebsart erkrankt bin und das ist auch das Problem. Völlig egal ob das nun stimmt oder nicht, kann ich mich einfach nicht überwinden zum Arzt zu gehen...Ich hab Angst davor, die Diagnose zu erhalten. Ich lebe in einer Welt voller Lügen und ich kann mir selber nicht mehr helfen..
Gerade habe ich mir den Text durchgelesen, den ich hier gerade verfasse und ich merke selber, dass ich nichtmal annähernd beschreiben kann, wie meine Situation ist...
-mit 28 noch zu hause
-Studium abgebrochen und nichts den Eltern gesagt, weil ich angst habe dann rauszufliegen(wird auch so sein)
-Krank und Angst zum Arzt zu gehen
-Angst vor der Diagnose
-Angst zu sterben
-Angst meine Eltern zu enttäuschen
Angst alle zu enttäuschen
besser kann ich die Situation nicht beschreiben.
Auch wenn keine Antwort kommen sollte, was ich angesichts meiner völlig wirren Schilderung verstehen könnte, glaub ich, dass es mir hilft einfach darüber zu schreiben.
Übrigens bin ich gerade betrunken, wie die letzten 365 Tage, wenn ich nicht gerade kiffe....
Ich weiss nicht ob mich ieiner da draußen verstehen kann...
Seit mir nicht sauer, wenn ich euch mit meinem Ballast belaste..............
Ehrlich gesagt weiß ich gar nicht wo ich anfangen soll.........
Abgesehen davon, dass meine Eltern keinen schimmer davon haben, dass ich das Studium abgebrochen habe, ist mein Leben ein einziger Scherbenhaufen. Vor ca 3 Jahren hatte ich einen Nervenzusammenbruch, weil ich eine Halsentzündung gegooglet hatte und dabei auf das Ergebnis Kehlkopfkrebs gekommen bin. Hab mich natürlich sehr reingesteigert und erst nach unzähligen Arztbesuchen (phoniatrie) akzeptiert, dass ich gesund bin. Was folgte, war ein kleines Hoch gefolgt von einem um so tieferen absturz. Zu dieser Zeit hab ich meine Ausbildung abgeschlossen und kurz darauf angefangen, zu studieren. Jetzt könnte man sagen es lief recht gut bei mir.....Vor einem Jahr kam ich dann ins Krankenhaus, weil ich Abszesse unter dem Arm hatte(nix wildes). Nach der Op war auch alles gut doch dann bemerkte ich einen geschwollenen Lymphknoten an meinem Hals. Nun gut. Ich bin also zum HNO gegangen der konnte die Ursache nicht klären und so ging das Kopfkino weiter.....seitdem hab ich jeden Arzt gemieden und mein Zustand verschlechtert sich monatlich......abgesehen davon, dass meine Ohrspeicheldrüsen immer weiter anschwellen und ich mittlerweile aussehe wie ein aufgedunsenes iwas, scheide ich auch Blut seit über einem Jahr unregelmäßig beim Stuhlgang aus.......Ich möchte das ganze kurz fassen:Ich bin mir mittlerweile ziemlich sicher, dass ich an ieiner Krebsart erkrankt bin und das ist auch das Problem. Völlig egal ob das nun stimmt oder nicht, kann ich mich einfach nicht überwinden zum Arzt zu gehen...Ich hab Angst davor, die Diagnose zu erhalten. Ich lebe in einer Welt voller Lügen und ich kann mir selber nicht mehr helfen..
Gerade habe ich mir den Text durchgelesen, den ich hier gerade verfasse und ich merke selber, dass ich nichtmal annähernd beschreiben kann, wie meine Situation ist...
-mit 28 noch zu hause
-Studium abgebrochen und nichts den Eltern gesagt, weil ich angst habe dann rauszufliegen(wird auch so sein)
-Krank und Angst zum Arzt zu gehen
-Angst vor der Diagnose
-Angst zu sterben
-Angst meine Eltern zu enttäuschen
Angst alle zu enttäuschen
besser kann ich die Situation nicht beschreiben.
Auch wenn keine Antwort kommen sollte, was ich angesichts meiner völlig wirren Schilderung verstehen könnte, glaub ich, dass es mir hilft einfach darüber zu schreiben.
Übrigens bin ich gerade betrunken, wie die letzten 365 Tage, wenn ich nicht gerade kiffe....
Ich weiss nicht ob mich ieiner da draußen verstehen kann...
Seit mir nicht sauer, wenn ich euch mit meinem Ballast belaste..............