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Gast
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Hey,
ich schreibe hier, um einfach mal alles loszuwerden. Meine Freunde sind inzwischen schon "genervt", bzw. können mir keine nützlichen Tips mehr geben.
Das selbe Szenario wie bei so vielen anderen: Ich hasse meinen Beruf (Ausbildung), weiß aber auch nichts anderes, was mir Spaß machen könnte, bzw. schon, aber dazu später mehr.
Ich bin weiblich, 20 Jahre. Mache momentan eine Ausbildung zur Industriekauffrau. Ich hasse nicht nur meine Firma, sondern den Beruf allgemein. Warum mache ich dann eine Ausbildung? Dazu hole ich kurz etwas weiter aus:
Ich war früher auf dem Gymnasium, bin dann in der 8. runter, eben da, wo man nichtmehr lockerleicht weiterkommt, ohne zu lernen. Dann Realschule, was mir leicht gefallen ist. Danach habe ich eine Ausbildung angefangen, weil ich keine Lust mehr hatte, zur Schule zu gehen. Nach 2 Monaten stellte ich fest, dass arbeiten gehen noch viel schlimmer ist, bzw. nicht schlimmer, aber man muss eben länger dort sein und aktiv am Geschehen teilnehmen. Also, wieder aufs Gymnasium.
Habs durchgekriegt, ohne großartig was zu tun, mit nem 3er-Schnitt. So, was jetzt? Arbeiten? Neee, das wollte ich nicht, zu nervig. Also Studium. Es kam wie es kommen muss, da mich der Studiengang ohnehin nicht interessiert hat, und ich wieder in einer Phase war, wo ich ohne Lernen nicht durchkam, hab ichs wieder hingeschmissen nach 3 Monaten. Danach ein paar Monate Zuhause gewesen, dann letzten September eine Ausbildung angefangen. Interessiert hat mich das beim besten Willen nicht, aber es ist für eine Ausbildung ganz gut bezahlt, die Schule ist recht einfach.
Aber das hilft natürlich alles nichts, wenn man sich tagtäglich durch den Alltag quälen muss. Ich neige ohnehin zu Depressionen, und diese seelenlose, stupide Arbeit macht es nicht besser. Lustig ist, dass ich aber auch nicht an komplexen Aufgaben interessiert bin. Ich möchte eigentlich garkeinen 8-Job machen. Ich arbeite nebenbei noch an meiner Selbstständigkeit, die auch recht vielversprechend ist, aber ich kann mich natürlich nicht allein darauf verlassen, das wäre naiv. Wenn es dann letztendlich nicht so klappt, wie ich das möchte, würde ich dumm dastehen.
Ich bin jetzt natürlich an einem Punkt angelangt, an dem ich nicht wirklich weiter weiß. "Richtig" im Sinne von "sicher" wäre es, die Ausbildung durchzuziehen und dann an meiner Selbstständigkeit zu arbeiten. Studium würde ich nicht schaffen. Nicht weil ich zu faul bin, naja, eigentlich schon.. 😀 klar bin ich faul, jedoch wenn ich mich für etwas interessiere, kann ich arbeiten, das merke ich, wenn es um die Selbstständigkeit geht, nur gibt ese eben absolut keinen Studiengang, der mich nur ansatzweise anspricht..)
Wie soll ich denn jetzt 3 Jahre lang mich tagtäglich mit etwas außeinandersetzen bzw. tagtäglich an einem Ort sein, den ich hasse? Die Leute, die Tätigkeit, einfach alles?
ich schreibe hier, um einfach mal alles loszuwerden. Meine Freunde sind inzwischen schon "genervt", bzw. können mir keine nützlichen Tips mehr geben.
Das selbe Szenario wie bei so vielen anderen: Ich hasse meinen Beruf (Ausbildung), weiß aber auch nichts anderes, was mir Spaß machen könnte, bzw. schon, aber dazu später mehr.
Ich bin weiblich, 20 Jahre. Mache momentan eine Ausbildung zur Industriekauffrau. Ich hasse nicht nur meine Firma, sondern den Beruf allgemein. Warum mache ich dann eine Ausbildung? Dazu hole ich kurz etwas weiter aus:
Ich war früher auf dem Gymnasium, bin dann in der 8. runter, eben da, wo man nichtmehr lockerleicht weiterkommt, ohne zu lernen. Dann Realschule, was mir leicht gefallen ist. Danach habe ich eine Ausbildung angefangen, weil ich keine Lust mehr hatte, zur Schule zu gehen. Nach 2 Monaten stellte ich fest, dass arbeiten gehen noch viel schlimmer ist, bzw. nicht schlimmer, aber man muss eben länger dort sein und aktiv am Geschehen teilnehmen. Also, wieder aufs Gymnasium.
Habs durchgekriegt, ohne großartig was zu tun, mit nem 3er-Schnitt. So, was jetzt? Arbeiten? Neee, das wollte ich nicht, zu nervig. Also Studium. Es kam wie es kommen muss, da mich der Studiengang ohnehin nicht interessiert hat, und ich wieder in einer Phase war, wo ich ohne Lernen nicht durchkam, hab ichs wieder hingeschmissen nach 3 Monaten. Danach ein paar Monate Zuhause gewesen, dann letzten September eine Ausbildung angefangen. Interessiert hat mich das beim besten Willen nicht, aber es ist für eine Ausbildung ganz gut bezahlt, die Schule ist recht einfach.
Aber das hilft natürlich alles nichts, wenn man sich tagtäglich durch den Alltag quälen muss. Ich neige ohnehin zu Depressionen, und diese seelenlose, stupide Arbeit macht es nicht besser. Lustig ist, dass ich aber auch nicht an komplexen Aufgaben interessiert bin. Ich möchte eigentlich garkeinen 8-Job machen. Ich arbeite nebenbei noch an meiner Selbstständigkeit, die auch recht vielversprechend ist, aber ich kann mich natürlich nicht allein darauf verlassen, das wäre naiv. Wenn es dann letztendlich nicht so klappt, wie ich das möchte, würde ich dumm dastehen.
Ich bin jetzt natürlich an einem Punkt angelangt, an dem ich nicht wirklich weiter weiß. "Richtig" im Sinne von "sicher" wäre es, die Ausbildung durchzuziehen und dann an meiner Selbstständigkeit zu arbeiten. Studium würde ich nicht schaffen. Nicht weil ich zu faul bin, naja, eigentlich schon.. 😀 klar bin ich faul, jedoch wenn ich mich für etwas interessiere, kann ich arbeiten, das merke ich, wenn es um die Selbstständigkeit geht, nur gibt ese eben absolut keinen Studiengang, der mich nur ansatzweise anspricht..)
Wie soll ich denn jetzt 3 Jahre lang mich tagtäglich mit etwas außeinandersetzen bzw. tagtäglich an einem Ort sein, den ich hasse? Die Leute, die Tätigkeit, einfach alles?