Keine Ahnung was ich mit meinem Leben machen soll und was das "Richtige" für mich ist
Hey Leute,
Ich bin 21, habe vor knapp 2 Jahren mein Abi gemacht(2,2) und bin dann danach für ein Jahr auf eigene Faust durch Nordamerika gereist. Angefangen in Toronto bis runter nach San Diego, L.A, San Francisco ,Vancouver. Ich habe direkt nach dem Abi viel gearbeitet um mir alles zu finanzieren und auch in Kanada habe ich viel gearbeitet um weiter zu reisen.
Ich hatte in dieser Zeit, die Zeit meines Lebens bis jetzt und Ich trauer ihr jeden Tag nach. Die ganzenFreundschaften, die Tage und Nächte, Erfahrungen, Partys, Gefühle und Momente- und vorallem das Gefühl überzeugt von dem zu sein was Ich hier tue. Keiner konnte mich vorher davon abhalten zu gehen, ich hatte einen Plan und habe es durchgezogen und hatte somit die Zeit meines Lebens um die mich viele beneiden.
Ich fühlte mich gut und stark.
Jedoch bin ich auch mit der Überzeugung gegangen herauszufinden wer Ich eigentlich bin und was Ich danach mit meinem Leben anfangen will und das hat meine Familie auch sicher von mir erwartet - nur war dem leider nicht so.
Ich kam wieder, als neuer Mensch, voller Erfahrungen , mit perfektem und sogar im Prinzip akzentfreiem Englisch , da Ich Kontakt zu Deutschen im Prinzip immer komplett vermieden hatte und nur Englisch sprechen wollte in dieser Zeit, was auch geklappt hatte.
Nur ich wusste immer noch nicht was Ich studieren will, was das "Richtige" ist. Ich wollte etwas anfangen , und nicht gleich wieder abbrechen und dann wieder anfangen- hin und her, hin und her.
Ich war schon immer ein kreativer Mensch, musikalisch, interessiert an Kunst, Musik , Film , Fashion, Design, der gesamten Kreativindustrie.
Klar , der Gedanke z.B Kommunikation Design zu studieren kam mir schon oft, da Ich aauch schon immer recht gut zeichnen konnte.
Aber Ich wollte auch schon immer unabhängig sein, schnell wenn's geht, gutes Geld verdienen, vorallem weg aus Deutschland , vllt mein eigenes Business, mal schauen.
Und diese ganzen Design Studiengänge sind so überlaufen. Jedes Jahr so viele Abhänger, so viel Konkurrenz. Und Ich möchte auch nicht für viele Jahre nach dem Studium an der Existenzgrenze leben.
Ich konnte mir vorstellen später im Kreativbusiness zu arbeiten. Vllt. Arts Management, Musikmanagement, Filmindustrie...
Ja vllt auch creative director oder art director, gefällt mir die Vorstellung- aber wahrscheinlich iwo eine eher naive Vorstellung...
Da aber unsere Generation irgendwo zwischen Instagram, Fashionblogs und oder irgendwas kreativem bezüglich Studium oder vllt im Medienbereich festhängt, dachte Ich mir, warum letztlich einfach nur wieder einer von vielen sein um danach wieder abzukacken.
Ich fand Journalismus, diese ganzen Magazine, Printsachen auch immer interessante, aber alles überlaufen und später nur sehr schlechte Chancen.
Oder Architektur hat mich auch immer sehr interessiert und irgendwo auch fasziniert, aber sämtliche Prognosen für Architekten sind ja grauenvoll.
Ich habe das Gefühl, das nur noch Mathegenies, Businessleute und somit auch nur wieder Zahlendreher sind oder Ingenieure deren Gedanken auch nur von Zahlen verfolgt werden.
Also irgendwo alles sehr trocken natürlich.
Also dachte ich mir, machst du es durch ein Businessstudium an einer Fachhochschule, lernst grundlegende Management Sachen und schaffe mir somit eine Basis, eine Plattform und gehe danach in die Kreative Richtung. Studiere dann vllt Design, oder gehe direkt wieder ins Ausland und mache meinen Master in Musik, Filmmanagement...
Letztes Jahr hatte Ich kein Studienplatz bekommen , somit habe ich es dieses Jahr zum Sommersemester probiert.
Ich wurde angenommen für Business Administration. Ich wollte immer in eine Großstadt, vorallem nach meinem Jahr in Nordamerika. Ich wollte immer in die große weite Welt und demnach wollte ich nach meinem Jahr im Falle Ich bleibe in Deutschland, immer nur nach Berlin oder vllt Hamburg. Nun bin ich hier, Ich wurde in Berlin angenommen, was ja nicht unbedingt so einfach ist, heute wo alles nach Berlin will und somit die NCs pusht.
Gestern und heute hatte ich meine Einführungskurse und ich fragte mich sofort:" was mache ich eigentlich hier?!"
Der ganze Mist klingt einfach nur extrem trocken und interessiert mich nicht im geringsten, aber es ist Ja nur ein Mittel zum Zweck, sagte ich mir.
Aber genau das wird es zu einer Qual für mich machen. Ich werde nie das geringste an Leidenschaft hineinpacken. Ich unterschätzte ein Studium nicht und Ich denke das wird mich zum scheiter und verzweifeln bringen.
Ich schätze mich generell als eine halbwegs intelligente Person ein, aber wenn ich an das ganze Mathe denke, wo ich nicht der allerbeste drin bin, wird mir wirklich schlecht.
Ich denke einfach das es keine gute Basis ist ein Studium zu beginnen und erfolgreich durchzuziehen. Nun sitze ich in einem Kaffee , schreibe verzweifelt diesen Text und suche nach Antworten.
Mir wird eigentlich schlecht , wenn ich daran denke dieses Studium in den nächsten Wochen anzufangen.
Ich mein es ist Bwl und man ist einer von von tausenden von bwl Absolventen und ich starte schon komplett unmotiviert.
Ich weiß nicht was ich machen soll und quäle mich schon seit über einem Jahr und weiß nicht wohin ich will und wo ich mich sehe.
Ja, die Kunstwelt ist schön. Fotografie, Design, Musik oder auch Architektur, Innenausbau..aber alles ist überlaufen, von allem gibt es heute zu viel, jeder erzählt mit schlechtes was den Studiengang, den Studiengang oder den Studiengang betrifft.
"Anglistik"- heute stehe ich im Supermarkt, "Design-heute Supermarkt", ...von allem zu viel. Entweder wirst du Mediziner, Ingenieur, vllt Psychologe oder gehst in die BWL, aber dann mit 1er Abschnitt. Immer trocken, extrem mathelastig und meistens brauchst es nie wieder oder fällst vorher durch.
Und das möchte ich nicht.
Ich sehe mich schon wieder Sachen packen und einfach wieder abhauen und reisen.
Es macht mich irre nicht zu wissen wo ich hin will, was ich will.
Ich will einfach nur engagiert sein, mich kümmern, was erreichen und vorwärts kommen. Es mit Leidenschaft machen und somit auch gut drin sein, aber auch guten Geld verdienen und mir einen gewissen Standard garantieren.
Diese Situation macht mich irre und frustriert. Ich stecke fest und komme nicht raus. Ich komme weder nach vorn ,nach hinten oder nach links oder rechts.
Und das macht mich schon lang sehr, sehr unglücklich.
Ich habe das Gefühl , ich weiß was richtig klingt, was vernünftig ist, aber dennoch auch was mein Bauch sagt,...
Aber ich habe nicht die Eier irgendeinen Weg zu gehen. Kreativ sein, aber das Risiko umgehen.
Kein Ahnung...
I'm fucking lost folks...
Ich habe mittlerweile so viele Weisheiten über das Leben gehört, was richtig und was falsch ist , so viele tolle und richtige Dinge, aber nichts ändert sich bei mir.
Ich will einfach nur ein Ziel in meinem Leben haben, diesen Druck mich zu entscheiden von mir nehmen vorwärts kommen und wissen für was ich das mache hier. Ich möchte Spaß haben an dem was ich tue und aber auch erfolgreich sein.
Diese Situation zerreißt mich einfach nur und das schon seit sehr langer Zeit.
Ich weiß nicht wohin
Keine Ahnung was ich mir jetzt an Antworten verspreche, aber Ich dachte Ich probiere es mal. Würde mich sehr über ein paar Tipps, ermutigende Worte und oder eigene Erfahrungen freuen.
Alles Liebe euch!!!
Hey Leute,
Ich bin 21, habe vor knapp 2 Jahren mein Abi gemacht(2,2) und bin dann danach für ein Jahr auf eigene Faust durch Nordamerika gereist. Angefangen in Toronto bis runter nach San Diego, L.A, San Francisco ,Vancouver. Ich habe direkt nach dem Abi viel gearbeitet um mir alles zu finanzieren und auch in Kanada habe ich viel gearbeitet um weiter zu reisen.
Ich hatte in dieser Zeit, die Zeit meines Lebens bis jetzt und Ich trauer ihr jeden Tag nach. Die ganzenFreundschaften, die Tage und Nächte, Erfahrungen, Partys, Gefühle und Momente- und vorallem das Gefühl überzeugt von dem zu sein was Ich hier tue. Keiner konnte mich vorher davon abhalten zu gehen, ich hatte einen Plan und habe es durchgezogen und hatte somit die Zeit meines Lebens um die mich viele beneiden.
Ich fühlte mich gut und stark.
Jedoch bin ich auch mit der Überzeugung gegangen herauszufinden wer Ich eigentlich bin und was Ich danach mit meinem Leben anfangen will und das hat meine Familie auch sicher von mir erwartet - nur war dem leider nicht so.
Ich kam wieder, als neuer Mensch, voller Erfahrungen , mit perfektem und sogar im Prinzip akzentfreiem Englisch , da Ich Kontakt zu Deutschen im Prinzip immer komplett vermieden hatte und nur Englisch sprechen wollte in dieser Zeit, was auch geklappt hatte.
Nur ich wusste immer noch nicht was Ich studieren will, was das "Richtige" ist. Ich wollte etwas anfangen , und nicht gleich wieder abbrechen und dann wieder anfangen- hin und her, hin und her.
Ich war schon immer ein kreativer Mensch, musikalisch, interessiert an Kunst, Musik , Film , Fashion, Design, der gesamten Kreativindustrie.
Klar , der Gedanke z.B Kommunikation Design zu studieren kam mir schon oft, da Ich aauch schon immer recht gut zeichnen konnte.
Aber Ich wollte auch schon immer unabhängig sein, schnell wenn's geht, gutes Geld verdienen, vorallem weg aus Deutschland , vllt mein eigenes Business, mal schauen.
Und diese ganzen Design Studiengänge sind so überlaufen. Jedes Jahr so viele Abhänger, so viel Konkurrenz. Und Ich möchte auch nicht für viele Jahre nach dem Studium an der Existenzgrenze leben.
Ich konnte mir vorstellen später im Kreativbusiness zu arbeiten. Vllt. Arts Management, Musikmanagement, Filmindustrie...
Ja vllt auch creative director oder art director, gefällt mir die Vorstellung- aber wahrscheinlich iwo eine eher naive Vorstellung...
Da aber unsere Generation irgendwo zwischen Instagram, Fashionblogs und oder irgendwas kreativem bezüglich Studium oder vllt im Medienbereich festhängt, dachte Ich mir, warum letztlich einfach nur wieder einer von vielen sein um danach wieder abzukacken.
Ich fand Journalismus, diese ganzen Magazine, Printsachen auch immer interessante, aber alles überlaufen und später nur sehr schlechte Chancen.
Oder Architektur hat mich auch immer sehr interessiert und irgendwo auch fasziniert, aber sämtliche Prognosen für Architekten sind ja grauenvoll.
Ich habe das Gefühl, das nur noch Mathegenies, Businessleute und somit auch nur wieder Zahlendreher sind oder Ingenieure deren Gedanken auch nur von Zahlen verfolgt werden.
Also irgendwo alles sehr trocken natürlich.
Also dachte ich mir, machst du es durch ein Businessstudium an einer Fachhochschule, lernst grundlegende Management Sachen und schaffe mir somit eine Basis, eine Plattform und gehe danach in die Kreative Richtung. Studiere dann vllt Design, oder gehe direkt wieder ins Ausland und mache meinen Master in Musik, Filmmanagement...
Letztes Jahr hatte Ich kein Studienplatz bekommen , somit habe ich es dieses Jahr zum Sommersemester probiert.
Ich wurde angenommen für Business Administration. Ich wollte immer in eine Großstadt, vorallem nach meinem Jahr in Nordamerika. Ich wollte immer in die große weite Welt und demnach wollte ich nach meinem Jahr im Falle Ich bleibe in Deutschland, immer nur nach Berlin oder vllt Hamburg. Nun bin ich hier, Ich wurde in Berlin angenommen, was ja nicht unbedingt so einfach ist, heute wo alles nach Berlin will und somit die NCs pusht.
Gestern und heute hatte ich meine Einführungskurse und ich fragte mich sofort:" was mache ich eigentlich hier?!"
Der ganze Mist klingt einfach nur extrem trocken und interessiert mich nicht im geringsten, aber es ist Ja nur ein Mittel zum Zweck, sagte ich mir.
Aber genau das wird es zu einer Qual für mich machen. Ich werde nie das geringste an Leidenschaft hineinpacken. Ich unterschätzte ein Studium nicht und Ich denke das wird mich zum scheiter und verzweifeln bringen.
Ich schätze mich generell als eine halbwegs intelligente Person ein, aber wenn ich an das ganze Mathe denke, wo ich nicht der allerbeste drin bin, wird mir wirklich schlecht.
Ich denke einfach das es keine gute Basis ist ein Studium zu beginnen und erfolgreich durchzuziehen. Nun sitze ich in einem Kaffee , schreibe verzweifelt diesen Text und suche nach Antworten.
Mir wird eigentlich schlecht , wenn ich daran denke dieses Studium in den nächsten Wochen anzufangen.
Ich mein es ist Bwl und man ist einer von von tausenden von bwl Absolventen und ich starte schon komplett unmotiviert.
Ich weiß nicht was ich machen soll und quäle mich schon seit über einem Jahr und weiß nicht wohin ich will und wo ich mich sehe.
Ja, die Kunstwelt ist schön. Fotografie, Design, Musik oder auch Architektur, Innenausbau..aber alles ist überlaufen, von allem gibt es heute zu viel, jeder erzählt mit schlechtes was den Studiengang, den Studiengang oder den Studiengang betrifft.
"Anglistik"- heute stehe ich im Supermarkt, "Design-heute Supermarkt", ...von allem zu viel. Entweder wirst du Mediziner, Ingenieur, vllt Psychologe oder gehst in die BWL, aber dann mit 1er Abschnitt. Immer trocken, extrem mathelastig und meistens brauchst es nie wieder oder fällst vorher durch.
Und das möchte ich nicht.
Ich sehe mich schon wieder Sachen packen und einfach wieder abhauen und reisen.
Es macht mich irre nicht zu wissen wo ich hin will, was ich will.
Ich will einfach nur engagiert sein, mich kümmern, was erreichen und vorwärts kommen. Es mit Leidenschaft machen und somit auch gut drin sein, aber auch guten Geld verdienen und mir einen gewissen Standard garantieren.
Diese Situation macht mich irre und frustriert. Ich stecke fest und komme nicht raus. Ich komme weder nach vorn ,nach hinten oder nach links oder rechts.
Und das macht mich schon lang sehr, sehr unglücklich.
Ich habe das Gefühl , ich weiß was richtig klingt, was vernünftig ist, aber dennoch auch was mein Bauch sagt,...
Aber ich habe nicht die Eier irgendeinen Weg zu gehen. Kreativ sein, aber das Risiko umgehen.
Kein Ahnung...
I'm fucking lost folks...
Ich habe mittlerweile so viele Weisheiten über das Leben gehört, was richtig und was falsch ist , so viele tolle und richtige Dinge, aber nichts ändert sich bei mir.
Ich will einfach nur ein Ziel in meinem Leben haben, diesen Druck mich zu entscheiden von mir nehmen vorwärts kommen und wissen für was ich das mache hier. Ich möchte Spaß haben an dem was ich tue und aber auch erfolgreich sein.
Diese Situation zerreißt mich einfach nur und das schon seit sehr langer Zeit.
Ich weiß nicht wohin
Keine Ahnung was ich mir jetzt an Antworten verspreche, aber Ich dachte Ich probiere es mal. Würde mich sehr über ein paar Tipps, ermutigende Worte und oder eigene Erfahrungen freuen.
Alles Liebe euch!!!