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Gast
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Hallo!
Ich (32) versuche mich möglichst kurz zu fassen. Ich habe ein riesiges Problem damit, dass mein Mann ein völlig anderes Verständnis von Sexualität hat, als ich. Wir sind seit fünf Jahren verheiratet und haben eine sehr gute, liebevolle Beziehung. Nur an einem Punkt belastet mich die Beziehung sehr. Mein Mann hat einfach kein Bedürfnis nach Sex. Für ihn ist es nicht wichtig und von selbst würde er nie etwas in diese Richtung tun.
Vor neun Jahren haben wir uns kennengelernt und es war schon von Anfang an so, dass wir nicht viel Sex hatten, aber es war immer sehr schön. Später hatte mein Mann oft sehr viel Stress in der Arbeit und wenig Zeit, wenn er dann zu Hause war, wollte er sich lieber ausruhen - dafür hatte ich Verständnis.
Doch bereits da habe ich gemerkt, dass ihm Sex einfach nicht viel bis gar nichts bedeutet. Habe auch mit ihm darüber gesprochen. Er schob es wie gesagt auf den Stress. Es würde nicht an mir liegen...
In der folgenden Zeit habe ich dann einerseits probiert, ihn zu verführen, besonders schöne Augenblicke zu schaffen etc...Doch meist stieg er nicht darauf ein oder es bliebt dabei, dass ich ihn gestreichelt habe und von ihm kam kaum was zurück.
Danach hatte ich eine Zeit lang überhaupt nichts mehr unternommen zu diesem Thema. Weder darüber gesprochen, noch irgend eine Annäherung versucht, da ich ihn nicht unter Druck setzen wollte. Eine Zeit lang meint übrigens mehrere Monate.
Doch da passierte überhaupt nichts mehr zwischen uns, ganz einfach weil ihm nichts fehlt.
Mir kam der Gedanke, ob er vielleicht asexuell ist??
Wir haben eine so schöne Beziehung! Wir erleben zusammen so viele schöne Sachen, Lachen zusammen und er sagt mir auch immer wieder wie glücklich er mit mir ist...
Doch dieses sexlose Leben wird für mich immer mehr zum Problem. Ich verstehe es, wenn er keine Lust hat, aber er kann dadurch auch nicht von mir verlangen, genauso enthaltsam leben zu müssen. Es ist wie ein Leben zwischen Bruder und Schwester.
Meine Gedanken drehen sich immer mehr im Kreis: einerseits finde ich nicht, dass man eine ansonsten wundervolle Beziehung deswegen aufgeben sollte. Zumal keine Beziehung perfekt sein kann. Auf der anderen Seite kann ich ein natürliches Bedürfnis von mir einfach nicht länger unterdrücken, ohne mich selbst zu verleugnen.
Mit ihm zu sprechen bringt leider nicht so viel. Beim Thema Sexualität ist er sehr verklemmt. Wenn ich irgendetwas vorsichtig frage, kommt entweder keine Antwort oder, dass er sich noch nie besonders für Sex interessiert hat. Das sei eben so. Ich glaube, er ist sich des "Problems" gar nicht bewusst.
Ich weiss nicht mehr, was ich tun soll...
Ich (32) versuche mich möglichst kurz zu fassen. Ich habe ein riesiges Problem damit, dass mein Mann ein völlig anderes Verständnis von Sexualität hat, als ich. Wir sind seit fünf Jahren verheiratet und haben eine sehr gute, liebevolle Beziehung. Nur an einem Punkt belastet mich die Beziehung sehr. Mein Mann hat einfach kein Bedürfnis nach Sex. Für ihn ist es nicht wichtig und von selbst würde er nie etwas in diese Richtung tun.
Vor neun Jahren haben wir uns kennengelernt und es war schon von Anfang an so, dass wir nicht viel Sex hatten, aber es war immer sehr schön. Später hatte mein Mann oft sehr viel Stress in der Arbeit und wenig Zeit, wenn er dann zu Hause war, wollte er sich lieber ausruhen - dafür hatte ich Verständnis.
Doch bereits da habe ich gemerkt, dass ihm Sex einfach nicht viel bis gar nichts bedeutet. Habe auch mit ihm darüber gesprochen. Er schob es wie gesagt auf den Stress. Es würde nicht an mir liegen...
In der folgenden Zeit habe ich dann einerseits probiert, ihn zu verführen, besonders schöne Augenblicke zu schaffen etc...Doch meist stieg er nicht darauf ein oder es bliebt dabei, dass ich ihn gestreichelt habe und von ihm kam kaum was zurück.
Danach hatte ich eine Zeit lang überhaupt nichts mehr unternommen zu diesem Thema. Weder darüber gesprochen, noch irgend eine Annäherung versucht, da ich ihn nicht unter Druck setzen wollte. Eine Zeit lang meint übrigens mehrere Monate.
Doch da passierte überhaupt nichts mehr zwischen uns, ganz einfach weil ihm nichts fehlt.
Mir kam der Gedanke, ob er vielleicht asexuell ist??
Wir haben eine so schöne Beziehung! Wir erleben zusammen so viele schöne Sachen, Lachen zusammen und er sagt mir auch immer wieder wie glücklich er mit mir ist...
Doch dieses sexlose Leben wird für mich immer mehr zum Problem. Ich verstehe es, wenn er keine Lust hat, aber er kann dadurch auch nicht von mir verlangen, genauso enthaltsam leben zu müssen. Es ist wie ein Leben zwischen Bruder und Schwester.
Meine Gedanken drehen sich immer mehr im Kreis: einerseits finde ich nicht, dass man eine ansonsten wundervolle Beziehung deswegen aufgeben sollte. Zumal keine Beziehung perfekt sein kann. Auf der anderen Seite kann ich ein natürliches Bedürfnis von mir einfach nicht länger unterdrücken, ohne mich selbst zu verleugnen.
Mit ihm zu sprechen bringt leider nicht so viel. Beim Thema Sexualität ist er sehr verklemmt. Wenn ich irgendetwas vorsichtig frage, kommt entweder keine Antwort oder, dass er sich noch nie besonders für Sex interessiert hat. Das sei eben so. Ich glaube, er ist sich des "Problems" gar nicht bewusst.
Ich weiss nicht mehr, was ich tun soll...