B
Britta28
Gast
hallo, ich suche seit über einem jahr händeringend nach einer festanstellung. gelernt habe ich europasekretärin, suche aber auch in jeglichen anderen berufszweigen, aber ich bekomme nur absagen. hauptsächlich wohl, wegen meiner nun doch schon recht großen lücke, die im lebenslauf klafft und wegen fehlender praxiserfahrung. ich bin übrigens 28 jahre alt.
alle um mich herum, egal ob freundes-, bekanntenkreis oder familie haben einen job und es macht mich total fertig, dass ich vom amt in irgendwelche 1-euro-maßnahmen gesteckt werde und nichts "richtiges" leisten kann, um mir meinen lebensunterhalt selbst zu verdienen, da mir keiner eine chance gibt.
mein selbstbewusstsein leidet enorm unter dieser tatsache und je länger ich ohne job bin, desto schlimmer wird es. man bekommt ja leider auch von seinem umfeld sehr oft zu spüren, dass man ohne feste arbeit nichts wert ist. die ständige fragerei nach meiner beruflichen situation macht es auch nicht besser. "hast du jetzt endlich arbeit?! wie, immer noch nicht?! wie stellst du dir denn dein leben in 10 jahren eigentlich vor?!?"
sowas hört man von allen seiten und jedesmal bröckelt ein weiteres stück meines selbstbewusstseins weg. dann diese ständigen ungefragten bewerbungstips, die ich alle schon 100 mal gehört habe und die doch nix nützen. dauernd das gefühl vermittelt bekommen "da muss doch jetzt mal was gehen bei dir! wir anderen kriegen unser leben doch auch alle auf die reihe, nur DU nicht!"
früher, als ich noch studiert oder meine ausbildung gemacht habe, da ging es mir psychisch gut, ich hatte ein gesundes selbstbewusstsein. heute traue ich mich kaum mehr, jemandem in die augen zu sehen, wenn ich mit ihm spreche. man fühlt sich immer so schuldig dafür, dass man nicht wirklich etwas leistet, was von der gesellschaft anerkannt ist.
alle sagen immer, ich sei ja so intelligent und so souverän, blablabla und es wäre ja so unverständlich, dass ich keinen job finde. tja, nur ist es leider so, egal was ich versuche, ich erhalte nur absagen. allmählich macht mich diese situation richtiggehend aggressiv. ich WILL einfach nicht mehr vom amt abhängig sein. ich möchte mich mit anderen, die einen job haben, endlich wieder auf augenhöhe unterhalten können, ohne mich für irgendwas schämen zu müssen.
aber im moment meide ich fast alle kontakte, weil ich angst vor der fragerei habe und den kommentaren. habt ihr irgendwelche tips für mich, wie ich an meinem selbstbewusstsein arbeiten könnte, dass ich trotz arbeitslosigkeit nicht komplett "untergehe" diesbezüglich?
alle um mich herum, egal ob freundes-, bekanntenkreis oder familie haben einen job und es macht mich total fertig, dass ich vom amt in irgendwelche 1-euro-maßnahmen gesteckt werde und nichts "richtiges" leisten kann, um mir meinen lebensunterhalt selbst zu verdienen, da mir keiner eine chance gibt.
mein selbstbewusstsein leidet enorm unter dieser tatsache und je länger ich ohne job bin, desto schlimmer wird es. man bekommt ja leider auch von seinem umfeld sehr oft zu spüren, dass man ohne feste arbeit nichts wert ist. die ständige fragerei nach meiner beruflichen situation macht es auch nicht besser. "hast du jetzt endlich arbeit?! wie, immer noch nicht?! wie stellst du dir denn dein leben in 10 jahren eigentlich vor?!?"
sowas hört man von allen seiten und jedesmal bröckelt ein weiteres stück meines selbstbewusstseins weg. dann diese ständigen ungefragten bewerbungstips, die ich alle schon 100 mal gehört habe und die doch nix nützen. dauernd das gefühl vermittelt bekommen "da muss doch jetzt mal was gehen bei dir! wir anderen kriegen unser leben doch auch alle auf die reihe, nur DU nicht!"
früher, als ich noch studiert oder meine ausbildung gemacht habe, da ging es mir psychisch gut, ich hatte ein gesundes selbstbewusstsein. heute traue ich mich kaum mehr, jemandem in die augen zu sehen, wenn ich mit ihm spreche. man fühlt sich immer so schuldig dafür, dass man nicht wirklich etwas leistet, was von der gesellschaft anerkannt ist.
alle sagen immer, ich sei ja so intelligent und so souverän, blablabla und es wäre ja so unverständlich, dass ich keinen job finde. tja, nur ist es leider so, egal was ich versuche, ich erhalte nur absagen. allmählich macht mich diese situation richtiggehend aggressiv. ich WILL einfach nicht mehr vom amt abhängig sein. ich möchte mich mit anderen, die einen job haben, endlich wieder auf augenhöhe unterhalten können, ohne mich für irgendwas schämen zu müssen.
aber im moment meide ich fast alle kontakte, weil ich angst vor der fragerei habe und den kommentaren. habt ihr irgendwelche tips für mich, wie ich an meinem selbstbewusstsein arbeiten könnte, dass ich trotz arbeitslosigkeit nicht komplett "untergehe" diesbezüglich?