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kein notfall - kein termin - keine behandlung

G

Gast

Gast
ich hatte hier schon mal vor ein paar tagen ein Thema geöffnet, doch nun möchte ich euch eine Sache schildern.

mein Hausarzt diagnostizierte am freitag eine schulterentzündung. nur durch abtasten, keine blutabnahme. Termin beim orthophäden sollte ich machen und habe ich erst nächste Woche donnerstag. mein Arzt meinte, ich sollte zur ärztlichen Bereitschaft gehen. gesagt getan

ich bin zur Bereitschaft gegangen, für die orthophädie und diese haben mich nicht genommen, weil ich kein notfall bin. ich sagte, mein Hausarzt diagnostizierte das und das. da meinte sie, es liege eine Diagnose vor und somit müsste ich mich an einem Orthopäden wenden. ein notfall war ich somit nicht und einen freien Termin hatten sie auch nicht, weil einfach zu viele Patienten da waren.

dann bin ich in die hausärztliche Bereitschaft gegangen, damit ich wenigstens Tabletten bekomme, damit die schmerzen besser werden. als ich ihr die Sache schilderte, sagte sie, warum ich nicht gleich zum Orthopäden gegangen bin, weil ich kein notfall bin, da eine Diagnose steht, werde ich auch nicht drangenommen. ein Behandlung wegen überfüllung war bei der 1. Bereitschaft nicht möglich.

ich sehe die Sache so:

Ich kann nicht ab Montag einen Termin für einen Facharzt bekommen, der bis Mittwoch mich behandeln kann. Ich wurde von Freitag bis Mittwoch krank geschrieben. Ich hätte am Donnerstag (Heute) einen Termin bekommen können, aber da ich, laut meines Hausarztes auch in die ärztliche Bereitschaft kann, lehnte ich den ab. Mein Hausarzt meinte auch, es wäre mit einer Spritze getan und innerhalb von 8 Stunden wäre das wieder gut.

Ich weiß nicht, ob ich einen Fehler gemacht hatte, oder mein Hausarzt zu leichsinnig mit mir jetzt umgegangen ist, oder ich einfach unwissend (was auch der fall ist) mit dem ärztlichen Bereitschaftsdienst bin, oder ich darauf besehen musste, mich behandeln zu lassen, oder oder oder.

Ich bin der Auffassung, wenn mein Hausarzt mich bis Freitag krankgeschrieben hätte, hätte ich auch bis Freitag einen Termin beim Orthopäden bekommen können.

Das macht mir jetzt Kopfzerbrechen. Denn irgendwie fühle ich mich, als hätte ich einen Fehler gemacht und fühle mich, ganz ehrlich, im Stich gelassen.

Donnerstag habe ich einen Termin beim Orthopäden und wenn die Schulter bis dahin nicht geht, gehe ich zu einem anderen Allgemeinmediziner und schildere die Sache mal.

Am dienstag habe ich einen Termin bei meinem Hausarzt wegen einer Blutabnahme, wegen meines Diabetes Typ 2 und da werde ich ihn mal darauf ansprechen.

(Ich glaube ich sollte den Hausarzt wechseln.........................)
 

Nordrheiner

Sehr aktives Mitglied
Hallo, Gast,

ich vermute, Du hast den Fehler begangen, bei den Ärzten bzw. der Sprechstundenhilfe nicht deutlich darauf aufmerksam zu machen, dass Du (starke) Schmerzen hast. Schmerzpatienten dürfen nicht weggeschickt werden.

Alles Gute,
Nordrheiner
 
G

Gast

Gast
Hallo, Gast,

ich vermute, Du hast den Fehler begangen, bei den Ärzten bzw. der Sprechstundenhilfe nicht deutlich darauf aufmerksam zu machen, dass Du (starke) Schmerzen hast. Schmerzpatienten dürfen nicht weggeschickt werden.

Alles Gute,
Nordrheiner
Ich vermute mal, dass meine fehlende Erfahrung mit sollchen "Einrichtungen" auch "Schuld" an der Sache ist.

Naja, jetzt kann ich es auch nicht mehr ändern.

Meinen Arbeitgeber habe ich für morgen zu gesagt. Und Dienstag werde ich mal mit meinem Hausarzt spechen.

Aber mal ehrlich: Warum schickt mich mein Hausarzt in die ärztliche Bereitschaft? Ich wurde angeguckt, als ob ich bockmist erzähle.
 

Nordrheiner

Sehr aktives Mitglied
Bei uns schickt der Hausarzt auch gerne Orthopädie-Patienten zur Ärztlichen Bereitschaft. Dies liegt daran, dass Orthopäden oft überlastet sind und dort "normale" Termine mit einer längeren Anlaufzeit versehen sind.
Insofern hat Dein Hausarzt vermutlich richtig und in Deinem Sinne gehandelt. Du wusstest es lediglich nicht zu nutzen.
 

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