DayX
Mitglied
Hallo, erstmal danke für eure Antworten.
Das mit dem Psychater ist auch so ne Sache. Ich fühle mich bei dem mega unwohl, er nimmt mich nicht wirklich ernst und hat mir einfach so Ritalin verschrieben. Ritalin! Da gabs teils Nebenwirkungen wie Suizid oder Persönlichkeitsänderungen, die sehr wahrscheinlich waren.
Beim Arzt ist es so, dass man ja manchmal so einen Zettel mit Vorerkrankungen oder Medikamenten ausfüllen muss. Den füllen immer meine Eltern aus und es würde sie verdächtig machen, wenn ich plötzlich verlangen würde, den selber auszufüllen. Dann würden sie den auch nochmal kontrollieren.
Ich habe Vertrauen in meine Eltern. Sie lieben mich und sie sind auch immer für mich da und so. Nur fällt es mir extrem schwer, über meine Probleme zu reden, teils kriege ich selbst bei meiner Therapeutin kein einziges Wort raus und muss es unter Tränen aufschreiben. Aufgrund gewisser vergangenen Situationen und der Tatsache, dass wir in der Familie noch nie wirklich über Gefühle geredet haben, fällt es mir bei meinen Eltern noch schwerer. Ich weiß genau, dass ich mit ihrer Reaktion (die grundlegend nicht böse gemeint ist, nur nicht die richtige ist für meinen Zustand) nicht klar kommen würde und das ganze Theater die Familie schädigen würde.
Johanniskraut ist es nicht, ich habe bereits Johanniskrauttee ausprobiert und keine Wirkung bemerkt. Außerdem brauche ich wegen meiner Antriebslosigkeit eher etwas anregendes und nichts beruhigendes. Online kann ich auch nicht bestellen, ich bin ja noch nicht volljährig. Ich hätte aber die Möglichkeit, dass meine eine Therapeutin mir das beschafft, da sie neben einer Apotheke wohnt. Allerdings müsste ich die ja auch bezahlen.Falls es sich um Johanniskraut handelt, da weiß ich, dass es auf die Stärke ankommt, ich glaube ab 500 mg, bekommst du auch das auf Rezept (dann von einem Psychiater) Manchmal sind diese Medikamente auch im Internet, in Online-Apotheken, billiger.
Die Möglichkeit habe ich selber gewählt. Ich wollte lieber erst homöopathische Mittel ausprobieren, bevor ich dieses chemische Zeug in mich schütte. Kann meine Psychologin das nicht auch einstellen? Sonst hätte sie mir das ja nicht vorgeschlagen.Ob dagegen rezeptfreie, pflanzliche Mittel helfen, wag ich zu bezweifeln.
Um medikamentös richtig eingestellt zu werden, solltest du zu einem Psychiater gehen.
Das mit dem Psychater ist auch so ne Sache. Ich fühle mich bei dem mega unwohl, er nimmt mich nicht wirklich ernst und hat mir einfach so Ritalin verschrieben. Ritalin! Da gabs teils Nebenwirkungen wie Suizid oder Persönlichkeitsänderungen, die sehr wahrscheinlich waren.
Sie hat es nicht direkt nahe gelegt. Sie haben mir verschiedene Möglichkeiten vorgelegt und ich habe zugestimmt, es erstmal mit homöopathischen Medikamenten zu versuchen. Die kriegt man ja auch ohne Rezept in der Apotheke. Hätte ich jetzt andere gewählt, hätte sie auch das Rezept ausgestellt und ich denke auch mit meiner Hausärztin Kontakt aufgenommen.Ich finde es bedenklich, wenn Therapeuten einer 17 jährigen nahe legen Medikamente aus eigener Tasche zu bezahlen. Ich kenne mich bei gesetzlichen Krankenkasse nicht so gut aus, aber zahlen hier Jugendliche rezeptfreie Medikamente, wenn sie den per Rezept verordnet werden, wirklich selbst?
Warum stellst sie kein Rezept aus? Das kann doch jede Therapeutin, oder irre ich mich hier?
Warum kann sie es dir nicht auf Rezept verordnen? Damit nichts dokumentiert ist bei der Krankenkasse?
Warum solltest du deinen Arzt bezüglich der Medikamenteneinnahme nicht die Wahrheit sagen können?
Hast du so wenig Vertrauen zu deinen Eltern, dass du ihnen deine Sorgen und Nöte verschweigen musst?
Beim Arzt ist es so, dass man ja manchmal so einen Zettel mit Vorerkrankungen oder Medikamenten ausfüllen muss. Den füllen immer meine Eltern aus und es würde sie verdächtig machen, wenn ich plötzlich verlangen würde, den selber auszufüllen. Dann würden sie den auch nochmal kontrollieren.
Ich habe Vertrauen in meine Eltern. Sie lieben mich und sie sind auch immer für mich da und so. Nur fällt es mir extrem schwer, über meine Probleme zu reden, teils kriege ich selbst bei meiner Therapeutin kein einziges Wort raus und muss es unter Tränen aufschreiben. Aufgrund gewisser vergangenen Situationen und der Tatsache, dass wir in der Familie noch nie wirklich über Gefühle geredet haben, fällt es mir bei meinen Eltern noch schwerer. Ich weiß genau, dass ich mit ihrer Reaktion (die grundlegend nicht böse gemeint ist, nur nicht die richtige ist für meinen Zustand) nicht klar kommen würde und das ganze Theater die Familie schädigen würde.