G
Gast
Gast
Guten Abend erst einmal,
ich denke ich komm gleich zur Sache: Bin männlich, 25 und seid 3 Jahren Single. Vom Beruf her bin ich Industriekaufmann, hab vor paar Jahren die Ausbildung abgeschlossen und seitdem arbeite als Finanzbuchhalter. Bei uns in der Firma setzt man voraus, dass man sich weiter entwickelt vor allem wenn man in so eine Abteilung wie Buchhaltung ist. So hab ich mehr oder minder dann freiwillig beschlossen zu studieren neben der Arbeit. Nur hab ich da noch nicht gewusst, wie zeitaufwändig und anstrengend es wird, so dass ich für mich oder mein Privatleben eben kaum mehr Zeit übrig habe.
Meine normale Woche sieht so aus: Montag bis Freitag arbeite ich Vollzeit, also normalerweise bis 17 oder 18 Uhr. Daneben muss ich noch Dienstags nach der Arbeit zur Hochschule und hab noch von 21 Uhr Abends Unterricht. Am Samstag auch Hochschule von 9-15 Uhr. Der einzige wirklich freie Tag ist der Sonntag, und der geht auch meist für lernen und Projekte drauf.
So und nun zum eigentlichen Thema und meinem Problem: Bei all dem lässt sich keine normale Frau auf mich ein. Wenn ich denn überhaupt dazu komme, mal aus zu gehen und jemanden kennen zu lernen. Sobald ich eine nette Frau kennen lerne, die mich interessieren würde, wird es schwierig. Denn sobald sie sich mit mir treffen will, habe ich einfach kaum Zeit. Für die meisten sieht es eben so aus, als würd ich es dann nicht ernst meinen oder als hätte ich nur kein Interesse. Und diejenigen, die mir glauben, dass ich einfach wirklich so einen Alltag habe und nicht anders kann, die wollen das auch nicht mitmachen. Denn das würde bedeuten, dass ich meine Partnerin nur am Sonntag wirklich sehen könnte oder vielleicht mal unter der Woche für paar Stündchen Abends wenn überhaupt.
Dazu kommt noch, dass ich leider mit 25 noch immer bei meinen Eltern wohne und das ist für viele auch ein No-Go (will aber so bald ich eine gute Wohnung finde ausziehen).
Ich frage mich, ob es irgendwo doch möglich wäre das ganze besser zu managen. Eigentlich bin ich es schon leid Single zu sein und hätte gern einfach mal wieder was ernstes und festes. Oder glaubt ihr es gibt durchaus doch Menschen, die das ganze nicht so abschreckend finden? Weil ich bis jetzt nur auf negative Rückmeldungen gestoßen bin, musste mir schon alles anhören von "totaler Spinner" oder "Lügner" bis hin zu "karrieregeiler Vollpfosten".
Mein Studium dauert noch 2 Jahre. Hab mir sogar schon manchmal überlegt, dass ich nach dem Studium mich nie wieder auf eine andere Weiterbildung oder Beförderung einlassen werde und lieber drauf verzichten will, weil ich mittlerweile langsam Angst kriege, ich würde echt etwas verpassen und mein Privatleben nie hinkriegen. Denn so wie mein Berufsstatus jetzt ist, kann man auch ganz gut mit leben aber so wie mein Privatleben jetzt ist, geht es gar nicht.
ich denke ich komm gleich zur Sache: Bin männlich, 25 und seid 3 Jahren Single. Vom Beruf her bin ich Industriekaufmann, hab vor paar Jahren die Ausbildung abgeschlossen und seitdem arbeite als Finanzbuchhalter. Bei uns in der Firma setzt man voraus, dass man sich weiter entwickelt vor allem wenn man in so eine Abteilung wie Buchhaltung ist. So hab ich mehr oder minder dann freiwillig beschlossen zu studieren neben der Arbeit. Nur hab ich da noch nicht gewusst, wie zeitaufwändig und anstrengend es wird, so dass ich für mich oder mein Privatleben eben kaum mehr Zeit übrig habe.
Meine normale Woche sieht so aus: Montag bis Freitag arbeite ich Vollzeit, also normalerweise bis 17 oder 18 Uhr. Daneben muss ich noch Dienstags nach der Arbeit zur Hochschule und hab noch von 21 Uhr Abends Unterricht. Am Samstag auch Hochschule von 9-15 Uhr. Der einzige wirklich freie Tag ist der Sonntag, und der geht auch meist für lernen und Projekte drauf.
So und nun zum eigentlichen Thema und meinem Problem: Bei all dem lässt sich keine normale Frau auf mich ein. Wenn ich denn überhaupt dazu komme, mal aus zu gehen und jemanden kennen zu lernen. Sobald ich eine nette Frau kennen lerne, die mich interessieren würde, wird es schwierig. Denn sobald sie sich mit mir treffen will, habe ich einfach kaum Zeit. Für die meisten sieht es eben so aus, als würd ich es dann nicht ernst meinen oder als hätte ich nur kein Interesse. Und diejenigen, die mir glauben, dass ich einfach wirklich so einen Alltag habe und nicht anders kann, die wollen das auch nicht mitmachen. Denn das würde bedeuten, dass ich meine Partnerin nur am Sonntag wirklich sehen könnte oder vielleicht mal unter der Woche für paar Stündchen Abends wenn überhaupt.
Dazu kommt noch, dass ich leider mit 25 noch immer bei meinen Eltern wohne und das ist für viele auch ein No-Go (will aber so bald ich eine gute Wohnung finde ausziehen).
Ich frage mich, ob es irgendwo doch möglich wäre das ganze besser zu managen. Eigentlich bin ich es schon leid Single zu sein und hätte gern einfach mal wieder was ernstes und festes. Oder glaubt ihr es gibt durchaus doch Menschen, die das ganze nicht so abschreckend finden? Weil ich bis jetzt nur auf negative Rückmeldungen gestoßen bin, musste mir schon alles anhören von "totaler Spinner" oder "Lügner" bis hin zu "karrieregeiler Vollpfosten".
Mein Studium dauert noch 2 Jahre. Hab mir sogar schon manchmal überlegt, dass ich nach dem Studium mich nie wieder auf eine andere Weiterbildung oder Beförderung einlassen werde und lieber drauf verzichten will, weil ich mittlerweile langsam Angst kriege, ich würde echt etwas verpassen und mein Privatleben nie hinkriegen. Denn so wie mein Berufsstatus jetzt ist, kann man auch ganz gut mit leben aber so wie mein Privatleben jetzt ist, geht es gar nicht.