Kaum Geld zum Leben

Hallo,
ich habe seit Dezember eine kleine Übungsleitertätigkeit. Im Vertrag (den das Jobcenter vorliegen hat) steht klar drin, dass ich 250 Euro im Monat bekomme. Das Jobcenter berechnet jedoch ein Einkommen von 550 Euro. Somit bekomme ich nur noch 440 Euro überwiesen was nicht mal reicht um Miete, Strom und Heizkosten zu zahlen. Den Rest zahlen sie zwar nach, wenn ich mein Einkommen nachweise, aber ich habe bislang erst Gehalt für Dezember erhalten. Somit vom Jobcenter eben für Januar, Februar und März auch immer nur diese 440 Euro. Das nervt total und ich komme im Moment hinten und vorne nicht hin mit meinem Geld.

Diesen Monat konnte ich schon Strom nicht zahlen, da einfach nix auf dem Konto war. Jetzt für März muss ich notgedrungen erstmal mit der Miete abwarten, damit nicht schon wieder das Geld für Strom fehlt.

Es staut sich halt einfach alles, weil das Jobcenter nichts bearbeitet solange nicht mein Gehalt überwiesen wurde. Aber das kommt immer erst am Ende des Folgemonats.

Muss ich das so akzeptieren oder was kann ich machen?

MfG

Ich kopiere dir mal deine Antwort von heute aus einem anderen Faden hinein, falls du vergessen hast, dass du nicht zur Miete lebst und 19,5h arbeitest.

: Aus gesundheitlichen Gründen halbtags arbeiten - wie leben?
Also ich habe mir jetzt eine Stelle gesucht wo ich bei einer 19,5 Stunden Woche auf knapp 1000 Euro Netto im Monat komme plus ein volles Monatsgehalt Weihnachtsgeld. Zum Leben sollte das reichen. Jedenfalls für mich, ich habe eine Eigentumswohnung.
Yannik

"Ich habe seit Dezember eine kleine Übungsleitertätigkeit. Im Vertrag (den das Jobcenter vorliegen hat) steht klar drin, dass ich 250 Euro im Monat bekomme. Das Jobcenter berechnet jedoch ein Einkommen von 550 Euro"


Wie wird das begründet?

Ich wohne aber zur Miete. Auch wenn es vielleicht deinen Horizont überschreiten mag, aber man kann zur Miete wohnen und gleichzeitig eine Eigentumswohnung besitzen. Und das auch noch ganz legal.

Und was ist mit der 19,5 Stelle? Hast du die?

Und wie verhält es sich mit dem Gehalt?
Im anderen Faden verdienst du 1.000, hier nur 250 Euro?
(Du bekommst keine Wohnung vom Amt finanziert, wenn du Wohneigentum hast. Lies dir deine Beiträge nochmal in Ruhe durch. dann wirst du nachvollziehen können, was der user meint.)

Entschuldige , ich verstehe das ganze Kudelmuddel nicht.

Du zerreist Dich zwischen diversen Stellen.

Warum nimmst Du nicht irgendwann eine an einer festen Stelle an?

Da hier eine Bedarfsunterdeckung stattfindet, kannst du zum Jobcenter gehen und darauf bestehen, dass das Einkommen entsprechend realistisch angesetzt wird. Wenn es dringend für dich ist, kannst du auch deine ganzen Unterlagen nehmen und beim Sozialgericht eine einstweilige Anordnung beantragen, wonach das Jobcenter verpflichtet wird den von dir genannten maximalen Betrag zur vorläufigen Bewilligung ansetzen muss (das geht immer dann, wenn die Leistungen über 30% des maßgeblichen Regelsatzes unterschritten wird).

Das geht, auch wenn man im Besitz von Wohneigentum ist?

TE, du hast doch meines Wissens geschrieben, dass du mehrere Mini-Jobs hast und ehrenamtlich arbeitest, wo du jeden Monat hoffen musst, dass dir das rechtzeitig überweisen, damit du auf deine Kosten (Strom) usw. kommst.

Und dass dich das Jobcenter (verständlicherweise) drängt, mehr Stunden zu arbeiten. Du schriebst, soweit ich noch weiß, dass du das nicht möchtest.

Ich verstehe dich da ehrlich gesagt nicht. Du solltest doch Prioritäten setzen, dass du deinen Lebensunterhalt bestreiten kannst und nicht jeden Monat, weil eben die Lohnzettel eintrudeln dein Geld zusammen kratzen.

Was ist mit dieser Stelle mit 19,5 Stunden? Hast du die?

Und könntest du das mal erklären, wie das bei dir mit der Eingetumswohnung und der Miete zusammen hängt? Das ist mir auch unklar.