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Karikatur (Corona)

SeelenKnacks

Aktives Mitglied
Es ist eben alles eine Frage des Standpunktes. Aus Sicht der Viren sind viele von uns die völligen Spaßbremsen. :D Da rechnet man fest mit einer weltweiten Karriere und dann führen die Dosenöffner den Mindestabstand ein! Und Händewaschen! Iggitttt! Ganze Virenfamilien vermodern in den Falten der entsorgten Atemschutzmasken! Nur Trump zeigt Einsicht und empfiehlt das Spritzen von Desinfektionsmitteln in die Venen. So schaffen sich renitente Impfverweigerer selbst ab! Vielleicht sind wir doch nicht die dominante Spezies. Zahlenmässig sind uns die Stecknadelkügelchen ohnehin überlegen.
 
Zuletzt bearbeitet:

weidebirke

Urgestein
Beschreiben: was genau siehst Du auf dem Bild? Ort, Zeit, "Personen", Gegenstände, Handlungen, Situation?

Zur Einordnung: für welches Fach? Dann nämlich ggf. auch Zeichentechnik, verwendete Farben, Strichführung, Licht/ Schatten, Anordnung der Elemente im Bild

Interpretation: auch abhängig vom Fach. Verstehst Du die Karikatur?
 

SeelenKnacks

Aktives Mitglied
Beschreibung:
Das Bild zeigt die verschiedenen Argumente in der Corona-Krise aus dem Blickwinkel der Viren. Haben nicht auch sie ein Recht auf Existenz? Zu sehen sind viele Viren dicht an dicht, die sich genau so verhalten, wie wir Menschen uns derzeit nicht verhalten dürfen. Diese Viren-Demonstration tritt für eine frei Verbreitung ein, durch Plakate werden die wichtigsten Forderungen sichtbar und verkehren damit die derzeit gültigen Vorschriften ins Gegenteil. Fast möchte man mit den Viren Mitleid empfinden, denn wir Menschen machen ihnen ihre Existenz und ihre Verbreitung schwer.

Analyse:
Die Karikatur führt drastisch vor Augen, wie sehr ein anderer Standpunkt zu grundsätzlich anderen Forderungen führen kann und wie scheinbare Normalitäten und Selbstverständlichkeiten unsere Gesellschaft bedrohen. War früher ein Besuch in Ischgl vielleicht ein Grund zum Neid, ist er nun zu einer womöglich folgenschweren Verantwortungslosigkeit und Unbedachtheit geworden, der von der Gesellschaft geächtet wird. Aber aus der Sicht der auf Verbreitung bedachten Viren hat ihnen dieses Verhalten Vorteile verschafft.

Interpretation:
Erst durch die argumentative Umkehr der Plakatsprüche wird einem wieder bewusst, wie wichtig die inzwischen schon lästigen Regelungen sind, denn ein Heer von namenlosen Viren wartet nur darauf, dass die Lockerungen ihnen Tür und Tor öffnen. Der andere Standpunkt aus der Sicht der Viren lässt den Betrachter wieder aufmerksam werden und führt dazu, dass man nicht weg sieht und weghört.

(Ob man diese Zeilen als eine Interpretation oder Beschreibung ansehen kann weiß ich nicht. Mit Deutschlehrern und ihren Kriterien stand ich schon immer auf Kriegsfuß. Vielleicht wird jetzt jedem klar warum, nur mir mal wieder nicht. :D Ist einfach mal ein Anfang. Kritik erwünscht. Und ja, ich weiß, dass ich mich gerade wenig "didaktisch" verhalte.)
 

weidebirke

Urgestein
Beschreibung ist das, was man sieht. Ohne jegliche Wertung und Interpretation. Einfache Wiedergabe des Bildinhaltes. Von daher sind Deine Ausführungen etwas durcheinander, denn Deine Beschreibung enthält bereits viel (um nicht zu sagen, fast auschließlich) Interpretation.

Ob, und wenn ja wie, sich Analyse und Interpretation voneinander unterscheiden, hängt vom Fach ab und der genauen Aufgabenstellung. Ja, es kann Deutsch sein, aber auch Kunst oder Sowi/ Politik o.Ä.

So lange der/ die TE sich nicht selbst meldet, stochern wir da im Dunkeln.
 

Sadie02

Aktives Mitglied
Das ist so der "Hihi"-Humor von der heute show oder ähnlichen Elementen.

Damit soll auf ironische Weise gezeigt werden, dass alle Menschen, die all diese Maßnahmen kritiklos und ohne sie zu hinterfragen, hin nehmen, Idioten sind, die nur an sich denken.

Sie sollen auf eine Ebene mit Verschwörungstheoretikern gestellt werden. Nach dem Motto, du hast die Regierung oder Virologen nicht zu kritisieren, weil sie immer mehr wissen, als du. Dabei werden Leute, die hinterfragen, in der Karikatur, sogar ind ie rechte Ecke gestellt, klar erkennbar mit dem Pegida-Slogan "Wir sind das Volk", der ja heute nicht mehr an das Ende der DDR erinnert, sondern meistens nur an rechte Aufmärsche
 

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