ich bin einer von Ihnen... ich bin genauso geworden, wie das was ich immer verachtet habe. Und klar, es gehört einfach zum Leben, zum Erwachsensein dazu, es gehört dazu wenn man lernt sich anzupassen, sich unterzuordnen, doch in mir drin weiß ich, dass es nicht echt ist. Ich weiß - ich spüre instinktiv - dass es nicht meiner Moral entspricht.
Wann ist das passiert? Wann bin ich so geworden? Wann habe ich angefangen aufzugeben, angefangen diesen inneren Instinkt auszuschalten, dass es eigentlich falsch ist. Es ist falsch. Affektiert. Es gehört nicht zu mir. Aber trotzdem tut es das. Ich habs mir angezogen. Anerzogen, angewöhnt. Ich trage es mit mir, in mir, weil ich es gelernt habe. Kann ich es wieder ablegen? Es hilft mir zu überleben, den Alltag zu meistern, Abstand zu gewinnen, Distanz zu halten. Es hilft mir, mich nicht mehr einzulassen, auf das was hart sein könnte.
Ich funktioniere... aber ich vegetiere und das ist eigentlich das Einzige was ich tu. Ich habe keine Teilhabe mehr, keine Teilnahme, keine Anteilnahme an irgendetwas. Stumpf, abgestumpft, so leer, so kalt... Nur noch in der Lage mich auf eins zu fokussieren und dabei alles andere aus dem Fokus zu verlieren, was doch eigentlich so wichtig ist, was mir doch eigentlich die Sicherheit gibt.
Doch wohin ich geh, ich nehm stets die falschen Schritte, gehe immer wieder entlang der selben Wege... Und es ist jedes Mal das Gleiche, die gleichen Fehler. Drehung nur im Kreis. Kein Fortschritt. Ich packs nicht. Ich lerne nicht. Weder aus Vergangenem, noch aus Gegenwärtigem. Was ist aus mir geworden? Was ist nicht aus mir geworden...
Wann ist das passiert? Wann bin ich so geworden? Wann habe ich angefangen aufzugeben, angefangen diesen inneren Instinkt auszuschalten, dass es eigentlich falsch ist. Es ist falsch. Affektiert. Es gehört nicht zu mir. Aber trotzdem tut es das. Ich habs mir angezogen. Anerzogen, angewöhnt. Ich trage es mit mir, in mir, weil ich es gelernt habe. Kann ich es wieder ablegen? Es hilft mir zu überleben, den Alltag zu meistern, Abstand zu gewinnen, Distanz zu halten. Es hilft mir, mich nicht mehr einzulassen, auf das was hart sein könnte.
Ich funktioniere... aber ich vegetiere und das ist eigentlich das Einzige was ich tu. Ich habe keine Teilhabe mehr, keine Teilnahme, keine Anteilnahme an irgendetwas. Stumpf, abgestumpft, so leer, so kalt... Nur noch in der Lage mich auf eins zu fokussieren und dabei alles andere aus dem Fokus zu verlieren, was doch eigentlich so wichtig ist, was mir doch eigentlich die Sicherheit gibt.
Doch wohin ich geh, ich nehm stets die falschen Schritte, gehe immer wieder entlang der selben Wege... Und es ist jedes Mal das Gleiche, die gleichen Fehler. Drehung nur im Kreis. Kein Fortschritt. Ich packs nicht. Ich lerne nicht. Weder aus Vergangenem, noch aus Gegenwärtigem. Was ist aus mir geworden? Was ist nicht aus mir geworden...