kann man mit 60 Euro für 2 Wochen überleben?

Patti28 meinte:

hehe.. ich hatte diesen Monat und letzten viele Rechnungen zu bezahlen und war 2 mal feiern.jaja .. sonst habe ich mehr...

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Aber irgendjemand muss herhalten kohlemäßig für den Engpass, auch wenns der Chef sein sollte (Vorschuss), bevor du den ganzen Scheißdreck da fressen musst und auf Genussmittel verzichten.

Patti28 meinte:

Hallo zusammen..

samt Abzüge bleiben mir in diesem Monat ca 60 euro zur freien Verfügung. Ich frage euch, ob man damit mit Lebensmitteln über die Runden kommt? Hattet ihr mal sowas ähnliches,wenn ja wie habt ihr das gemacht?? Also ich meine für die letzten 2 Wochen( bis zum 16) muss ich damit überleben.

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Das ist Übungssache bzw. sollte man vorher planen, was man in der Woche ißt und was man sonst an Hygieneartikel benötigt.

Ich komme damit ganz gut aus wie folgt:

- Schlemmerfilet 1 Tag
- Putenfleisch 300g Packung je 2 darauffolgende Tagen
- 4 Tag spinat mit Schafskäse überbbacken

ansonsten kaufe ich immer frisches obst und naturjoghurt, dass mixe ich dann und habe so eine zwischenmahlzeit oder frühstück

- ein wenig Brot für die woche

- aufschnitt, meist salami oder andere Wurst zum frühstück oder abendessen und etwas Käse

- zu den warmen speisen viel gemüse kaufen in verschiedenen Sorten und reis

das alles kaufe ich für ca 21 euro dann habe ich noch 9 Euro und kann margarine und andere Dinge kaufen, da bleibt auhc ein warmes gericht für die resten tage über und hygienartikel habe ich dann auch

- getränke etwas tee und Wasser

mit diesen plan kann man einiher maßen gesund essen und hat für die woche knapp 30€ ausgegeben, meistens gebe ich aber 35€ aus

so hast du auch den mindesumsatz an fleisch die woche, denn man sollte pro Woche maximal 600g fleisch essen

im großen und ganzen sollte es reichen für 2 Wochen, wenn du keine zusätzlichen kosten wie benzinkosten ect. hast

profis schaffen das noch günstiger, denke ich mal.

bissle ernährung dabei, aber wollte es etwas ausfüllen.

Wenn du gerne Nudeln ißt, kannst du dir ja spaghetti bolognese kochen: kosten, hm ca3€ für 2 tage nun hättest sogar für jeden tag ein warmes Gericht.

Patti28 meinte:

Ja, ich esse gerne Nudeln.. die sind ja dann schön günstig. Aber was ist mit Obst? Ich brauche das für die Vitamine, das ist finde ich sau teuer

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Reis ist günstig, Sojaschnetzel auch und
machen satt wie Fleisch. Bohnen und Linsen
vorgekocht in Dosen sind echt preiswert,
ebenso Haferflocken und Kokosflocken.
Erdnüsse kosten im Discounter fast nichts,
auch Rosinen sind nahrhaft und günstig.

Äpfel finden sich zur Zeit noch an einigen
verlassenen Bäumen, auch ein paar Trauben
hängen noch in den bereits abgeernteten
Weinbergen. Es gibt wilde Walnussbäume.

In manchen Läden findet man reife Bananen
für unter einem Euro je Kilo. Man kann auch
mal fragen, wenn sie gerade aussortieren, ob
man da eine Portion zum Sonderpreis be-
kommt.

Gruß, Werner

Edy meinte:

Ich finds relativ traurig, dass jemand mit 60 Euro zwei Wochen überleben muss, denn die meisten möchten leben bzw. zumindest etwas und nicht überleben.

Ich gebe da keinen Tipp, außer dass es menschenunwürdig ist und unrechtsmäßig in jedem Fall, da unterhalb des Existenzminimums.

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Soweit ich das mitbekommen habe arbeitet der TE, freiwillig, Teilzeit.

Das muss man sich leisten können.

Werner meinte:

Reis ist günstig, Sojaschnetzel auch und
machen satt wie Fleisch. Bohnen und Linsen
vorgekocht in Dosen sind echt preiswert,
ebenso Haferflocken und Kokosflocken.
Erdnüsse kosten im Discounter fast nichts,
auch Rosinen sind nahrhaft und günstig.

Äpfel finden sich zur Zeit noch an einigen
verlassenen Bäumen, auch ein paar Trauben
hängen noch in den bereits abgeernteten
Weinbergen. Es gibt wilde Walnussbäume.

In manchen Läden findet man reife Bananen
für unter einem Euro je Kilo. Man kann auch
mal fragen, wenn sie gerade aussortieren, ob
man da eine Portion zum Sonderpreis be-
kommt.

Gruß, Werner

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Bäh, igitt!
Dann lieber zwei Wochen von trockenem Toast leben!

Lebe gerade im Schnitt von 15-30 Euro die Woche. Das geht. Natürlich kommt es darauf an, wo man lebt (die eine Stadt ist ja mitunter teurer, als die andere), aber es funktioniert.

Obst und Gemüse sind nicht teuer, wenn es sich nicht um richtiges Bio-Gemüse handelt. Nur an Essen kaufen, was man wirklich braucht, ohne viel Shishi - locker machbar.

Nutz Sonderangebote aus. Kann man im Internet einsehen. Kauf Gemüse und Obst nach Saison. Äpfel und Kartoffeln sind jetzt sehr günstig. Champions bzw. Pilze und Kürbisse haben jetzt auch Saison. Ich bin immer wieder erstaunt, wie viel man eigentlich für 20-30 Euro schon kaufen kann und dabei satt wird.

Vielleicht gibt es bei euch auch Bauern-/Stadtmärkte, oder fahrende Kartoffelbauern. Die kann man manchmal bequatschen und wenn man etwas mehr kauft, legen die oft noch irgendwas drauf. Und bei unserem Stadtmarkt wollen die oft Abends kurz vor Schluss ihr Zeug noch loswerden, weil Gemüse und Obst sind ja verderbliche Waren und wenn man Glück hat, bekommt man richtige Schnäppchen.

Ich gebe da keinen Tipp, außer dass es menschenunwürdig ist und unrechtsmäßig in jedem Fall, da unterhalb des Existenzminimums.

Im Hartz IV Schlüssel,habe ich vor kurzem gelesen,stehen 141,65€ für Nahrung und alkoholfreie Getränke das macht summa summarum gerundet 32€ pro woche.
Ist ja jetzt nicht gerade viel mehr oder?

Also wenn es nur für 2 Wochen ist, weil du vorher zuviel Kohle rausgehauen hast, sollte das schon zu schaffen sein. (Beim nächsten mal bist Du hoffentlich etwas umsichtiger mit dem Geld- sprich: Wenn eine fette Rechnung ansteht, sollte man vielleicht etwas weniger feiern)
Da würde ich jetzt auch nicht von unwürdig reden: Kann ja jedem mal passieren, dass man sich verschätzt und dann halt ein paar Tage den Gürtel enger schnallen muss.
Geht es nur um Lebensmittel? (also alles andere wie Klopapier, Seife usw ist ausreichend bis zum Monatsende vorhanden?) Dann schaffst Du das schon.
Du hast ja schon gute Tips bekommen.
Evtl kannst Du auch ein paar Sachen aus dem Vorrat vertilgen (ein bisserl was hat man ja immer: die ein oder andere Dose, Nudeln, usw)
Am meisten kann man wohl bei Getränken sparen: Leitungswasser (wenn es bei euch gute Qualität hat) kostet nix. Mach Dir Tee, oder trink es pur. Verzichte auf das teure "Adelholzner" und auf Alk.
Wenn Du was kochst, dann mach es so, dass Du für 2 Tage davon essen kannst: Zb Tomatensauce: Eine Dose Tomaten, 2 Rüben, eine Zwiebel, etwas Öl und Gewürze- dann hast Du Sauce für zwei Tage und das ganze hat dich mit Nudeln beim Discouter nicht mehr als 3 Euro gekostet.
Mit Kartoffeln lassen sich tolle Sachen machen: Schnibble sie in scheiben, pinsle sie mit Öl ein und ab in den Backofen. Dann hast Du leckere Pommes, die Dich fast nix gekostet haben und viel gesünder sind, als die gekauften.
Oder Du machst nen Kartoffelauflauf: Schnibbeln, Sahne und Käse und Gewürze drüber und ab in den Ofen. Kostet auch fast nix.
Auch mit Reis und Gemüse lassen sich einfache und billige Sachen zaubern.
Klar: Gourmet ist was anderes, aber zwei Wochen kriegst Du das schon hin.

Wieso wird hier meistens immer nur von einer Mahlzeit am Tag ausgegangen?
Wenn ich nicht alle 2-3 Std. etwas Essen bekomme, wird mir übel. Weiss nicht wie es der TE geht.

Und Toilettenartikel, Kosmetika, ggf. Medikamente, Fahrtkosten etc. etc., dafür gibt es Rücklagen, oder gehen die auch von den 60 Euro ab? - Dann kann es nämlich knapp werden..... .


LG
Landkaffee

karlo_one meinte:

Ich gebe da keinen Tipp, außer dass es menschenunwürdig ist und unrechtsmäßig in jedem Fall, da unterhalb des Existenzminimums.

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Was ist unrechtmäßig daran, wenn man mit wenig Geld auskommen muss, da man , selbst gewählt , einen Halbtagsjob hat?

Wenn das Geld langfristig nicht reicht, dann muss man sich nach einem Ganztagsjob umsehen.

Falls man das nicht will, mit dem Geld auskommen, das man mit dem Halbtagsjob verdient.

Ich habe auch "nur" einen Halbtagsjob, aber würde unser Geld nicht reichen, würde ich mir halt einen Ganztagsjob suchen.