S
soulfire
Gast
Die Bezeichnung finde ich nicht schlimm, sie gibt ein Verwandschaftsverhältnis wieder, wie "Großtante" oder "Onekl" auch.ich sehe ein großes problem in dem verhältnis zu deiner stiefmutter.
warum bezeichnest du sie eigentlich als stiefmutter. darin enthalten ist schon eine menge eurer konflikte. stiefmutter, die bezeichnung hat einen unangenehmen beigeschmack.
Der negative beigeschmack kommt daher, dass Stiefverhältnisse oft nicht gut sind (man sagt ja auch, jemand sei stiefmütterlich behandelt worden), dennoch gibt es derzeit keinen anderen begriff.
Meinen Stiefvater nenne ich auch so, er ist nicht mein vater, so sehr ich ihn auch mag und "der zweite Mann meiner Mutter" klingt, als gäbe es gar keinen Verwandschaftsgrad.
Viele finden, Internat wäre eigenentlich eine ganz gute Lösung. Fpür mich heißt Internat, dass gar nichts gelöst wird, sondern nur aufgeschoben, vertagt.
Alex wird sich nicht akzeptierter fühlen, obendrein muss er seine sozialen Kontakte zum wiederholten male komplett neu anlegen. Letzteres wirkt sich meist nicht gut auf Schulnoten aus, abgesehen davon: ich weiß nicht, wie viele Schulwechsel ihr mitgemacht habt, mir haben Schulwechsel ziemlich die Basis entzogen.
Wer es in der Familie schwer hat, ist oft viel stärker im Freundeskreis verwurzelt.
Schulwechsel sind manchmal sehr schmerzhafte Erfahrungen, das kann man nicht mit dem Wechsel des Arbeitsplatzes später vergleichen.