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Kann man Börsenbriefen vertrauen?

KlausMi

Neues Mitglied
Hallo zusammen,
ich habe jahrelang einem Vermögensberater vertraut (Rendite so lala) und nun in der Corona-Krise einen ziemlich großen Verlust gemacht. Daraufhin habe ich mich von diesem Berater getrennt und versuche mein Glück auf eigene Faust.
Dabei haben mir Bekannte die Nutzung von kostenpflichtigen Börsenbriefen empfohlen (keine Pusher-Gratis-Briefe!), so dass man gut recherchierte Informationen erhält, aber die Entscheidung letztlich selbst trifft. Jetzt bin ich auf einen Shop Namens Boersenkiosk gestoßen, der scheinbar als einziges im Net Börsenbriefe von verschiedenen Verlagen kostenpflichtig anbietet und das wohl schon seit über 15 Jahren. Da kann man interessanterweise einzelne Börsenbriefe als PDF kaufen und hat nicht direkt ein Abo an den Hacken.
Prinzipiell finde ich die Idee gut und würde da auch zugreifen, würde aber vorher von euch mal wissen, ob jemand Erfahrungen mit Börsenbriefen bzw. diesem Boersenkiosk gemacht hat???
Hat jemand auch noch einen Tipp, welcher Börsenbrief bei Anlage hauptsächlich in Blue Chips für mich geeignet wäre?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

KlausMi

Neues Mitglied
Hmmm, kann man das wirklich so pauschal sagen?!? Also mein Bekannter (nicht über drei Ecken, sondern glaubhaft) erzählt mir, dass er seit mehr als 10 Jahren seine Informationen aus dem Börsenbrief von so einem Stuttgarter Aktien-Club hat. Und er scheint damit nicht schlecht zu fahren.
Ich will mich aber nicht schon wieder abhängig von jemandem machen oder mich binden, deswegen finde ich die Idee dieses Boersenkiosk so gut, weil man da ja nur eine Ausgabe eines Börsembriefs als Download kauft und sich nicht dauerhaft bindet. Leider verkaufen die nicht diesen scheinbar erfolgreichen Börsenbrief meines Bekannten.
Vielleicht gibt es aber noch andere Briefe, die dort angeboten werden und die hier jemand empfehlen kann. Von der Aktien-Börse oder Platow-Börse habe ich z.B. schon mal was gehört. Die sollen laut Eigenwerbung schon etliche Jahrzehnte auf dem Markt sein. Wären die nichts, würden die doch schon längst vom Markt, oder nicht...?!?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

tonytomate

Sehr aktives Mitglied
Lass Dich nicht von anderen beeinflussen, was die sagen. Die wollen alle an dir verdienen und suchen einen Dummen. Du hast von Börse keinen Plan, also laß die Finger davon. Erfreu Dich doch an Deinem Ersparten, gönn Dir einen Neuwagen, kauf Dir ein Grundstück, ne Wohnung oder sonstwas davon, aber bloß keine Aktien, Fonds, ETFs, was auch immer. Du wirst auf die Schnauze fallen und zwar ganz gewaltig. Was denkst Du, warum immer darüber gelabert wird in Presse und Fernsehen? Oma xy wird präsentiert, die Millionen macht usw., jeder Trottel kann reich werden, etc... Man sucht einfach Dumme, die das Casino weiter füttern, denn dem Staat und den Banken geht die Kohle aus. Am besten hebst Du alles ab. Das Euro System kann durchaus durch Corona kollabieren, dann kommt nix mehr aus dem Automat. Es gibt jetzt schon Probleme mit der Bargeldversorgung. Bis ich 1000 Euro zusammenhabe, kann ich an drei Automaten fahren, kein Witz.
 
Zuletzt bearbeitet:

Uri

Aktives Mitglied
"Kann man Börsenbriefen vertrauen?"
Nein.


Man sollte ein Invest grundsätzlich selber verstehen.
Vorschläge aufgreifen, abwägen und verifizieren - ok. Aber nur "Vertrauen" reicht nicht.
 

TomTurbo

Aktives Mitglied
Dabei haben mir Bekannte die Nutzung von kostenpflichtigen Börsenbriefen empfohlen (keine Pusher-Gratis-Briefe!), so dass man gut recherchierte Informationen erhält, aber die Entscheidung letztlich selbst trifft.
Ich bin auch der Meinung, dass man für gute Informationen zahlen muss.

Jetzt bin ich auf einen Shop Namens Boersenkiosk gestoßen, der scheinbar als einziges im Net Börsenbriefe von verschiedenen Verlagen kostenpflichtig anbietet und das wohl schon seit über 15 Jahren.
Warum "als einziges"?

Hat jemand auch noch einen Tipp, welcher Börsenbrief bei Anlage hauptsächlich in Blue Chips für mich geeignet wäre?
Ich habe lange Jahre den "Privatinvestor" von Prof. Max Otte abonniert gehabt. Der ist nicht billig, aber hat mir gute Dienste geleistet.
 
S

SoNicht

Gast
Vom Tellerwäscher zum Millionär schafft ja auch jeder, oder?
Die es nicht schaffen, was machen die wohl falsch:
In Deutschland leben rund 825.000 Millionäre, rein rechnerisch also nahezu jeder Zehnte, nur ist es verpönt darüber zu berichten bzw. wird es ungern gesehen, wenn diese Personen ihren Reichtum zeigen.
Mit Sicherheit kann nur gesagt werden, dass man es nur schafft wenn man hart arbeitet, weiter denkt als der Rest und bereit ist Risiken einzugehen.
Außerdem ist es auch möglich den amerikanischen Markt zu beherrschen, ohne dorthin auszuwandern.
In diesem Sinne, tu es einfach…
 

TomTurbo

Aktives Mitglied
Vom Tellerwäscher zum Millionär schafft ja auch jeder, oder?
Die es nicht schaffen, was machen die wohl falsch:
In Deutschland leben rund 825.000 Millionäre, rein rechnerisch also nahezu jeder Zehnte, nur ist es verpönt darüber zu berichten bzw. wird es ungern gesehen, wenn diese Personen ihren Reichtum zeigen.
Mit Sicherheit kann nur gesagt werden, dass man es nur schafft wenn man hart arbeitet, weiter denkt als der Rest und bereit ist Risiken einzugehen.
Außerdem ist es auch möglich den amerikanischen Markt zu beherrschen, ohne dorthin auszuwandern.
In diesem Sinne, tu es einfach…
Ist das Ironie oder Dummheit?
 

Doratio

Aktives Mitglied
Man sollte sein Geld grundsätzlich nur in Sachen investieren, von denen man selber etwas versteht.
Das gilt für alle Anlageklassen.
Ansonsten investierst du blind in etwas, dass dir dein Bankberater, Börsenguru, Kunstexperte oder Immobilienmakler gerade so empfiehlt.
Die haben meist gut reden, denn verdienen tun sie an dir immer.
Wenn du in Aktien investieren möchtest, dann kaufe dir regelmäßig Finanzzeitschriften und arbeite dich selber in das Thema hinein.
Dann verstehst du zumindest, welches Risiko mit welcher Geldanlage verbunden ist.
Hundertprozentige Sicherheit und vernünftige Rendite lassen sich nur schwer vereinbaren.
 

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