Linda Kremer
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Hi Leute!
Zu dieser Uhrzeit sollte man besser schlafen, ich weis. Ich habe seit zwei Wochen wieder so miserable Schlafprobleme, dass ich nicht mehr weiter weis. Ich bekomme entweder kein Auge zu bis drei, oder wenn ich einschlafe, dann wache ich ständig wieder auf und fühle mich morgens wie übernächtigt. Heute kommt die Müdigkeit scheinbar garnicht. Ich bin nahezu hellwach. Könnte sogar arbeiten gehen.
Ich mache regelmäßig Sport, trinke eine halbe Tasse Kaffee morgens vor elf, wenn überhaupt. Mein Zimmer ist dunkel und ich esse oder trinke nicht zu spät. Aus Erfahrung heraus vermeide ich alle diese Dinge, die den Schlaf stören. Ach, und Melatonin nehme ich auch schon seit zwei Monaten ungefähr. Sollte also schon wirken.
Trotzdem habe ich in einem gewissen Rhythmus immer wieder starke Schlafprobleme. Die Phasen werden von einer guten und erholsamen Phase von max 3-5 Tagen ab und zu unterbrochen, um dann wieder zwei Wochen oder drei mich fertig zu machen.
Ich wohne noch zuhause, kann von den Schlafproblemen aber niemandem erzählen. Ich bekomme dann nur Fragen gestellt, wie, was denn die ganze Zeit für Gedanken mich vom Schlafen abhalten und warum ich nicht einfach locker lasse. Ich versuche es auch schon mit Atemübungen, aber es hilft mir nicht. Diese Kommentare sind für mich nur eine zusätzliche Belastung.
Ich habe für mich bemerkt, dass meine Angstzustände tagsüber mit meinen Schlafproblemen verknüpft sind. Kein Wunder natürlich. Beide beeinflussen leider einander und ich gerate in einen Teufelskreis. Der Schlafmangel erhöht meine Angst tagsüber. Und die Angstzustände machen mich einsam und „deprimiert“ und lassen mich nicht schlafen (so mein Eindruck). Ich denke Abends oft noch lange darüber nach, wie ich von meinen Angstzuständen los kommen soll und lese noch unterschiedliches zu Angststörungen und Panikattacken, weil ich eine Lösung finden will und mich dieser Druck nicht los lässt. Zudem ist das für mich der einzige Weg, mich mit dem Thema zu beschäftigen.
Sehr anstrengend ist, dass ich in meinem Umfeld niemanden habe, dem ich voll vertraue. Typisch vielleicht für meine allgemeine Angst… Es gibt zwar Leute, zu denen ich gehen würde, ich habe jedoch gestern folgendes zusammengebracht über meine Ängste: je mehr ich mich einer Person öffne, desto größere Angst baue ich zu der Person auf, weil ich mich verletzbar gemacht habe (?).
Einen Arzt aufsuchen wäre sicherlich hilfreich. Ich kann es aber nicht, weil es sofort meinen Eltern auffallen würde. Und ich bin sehr schlecht im Lügen.
Ich weis nicht. Ich würde so gerne mal wieder gut schlafen. Und ich wäre so gerne mit jemandem ganz ehrlich, ohne die Beziehung zu der Person damit zu zerstören, weil ich eine riesige Angst aufbaue. Ich bin verzweifelt, ehrlich. Und wenn ich mir das alles durchlese, sieht es ziemlich Ausweglos aus.
Linda
Zu dieser Uhrzeit sollte man besser schlafen, ich weis. Ich habe seit zwei Wochen wieder so miserable Schlafprobleme, dass ich nicht mehr weiter weis. Ich bekomme entweder kein Auge zu bis drei, oder wenn ich einschlafe, dann wache ich ständig wieder auf und fühle mich morgens wie übernächtigt. Heute kommt die Müdigkeit scheinbar garnicht. Ich bin nahezu hellwach. Könnte sogar arbeiten gehen.
Ich mache regelmäßig Sport, trinke eine halbe Tasse Kaffee morgens vor elf, wenn überhaupt. Mein Zimmer ist dunkel und ich esse oder trinke nicht zu spät. Aus Erfahrung heraus vermeide ich alle diese Dinge, die den Schlaf stören. Ach, und Melatonin nehme ich auch schon seit zwei Monaten ungefähr. Sollte also schon wirken.
Trotzdem habe ich in einem gewissen Rhythmus immer wieder starke Schlafprobleme. Die Phasen werden von einer guten und erholsamen Phase von max 3-5 Tagen ab und zu unterbrochen, um dann wieder zwei Wochen oder drei mich fertig zu machen.
Ich wohne noch zuhause, kann von den Schlafproblemen aber niemandem erzählen. Ich bekomme dann nur Fragen gestellt, wie, was denn die ganze Zeit für Gedanken mich vom Schlafen abhalten und warum ich nicht einfach locker lasse. Ich versuche es auch schon mit Atemübungen, aber es hilft mir nicht. Diese Kommentare sind für mich nur eine zusätzliche Belastung.
Ich habe für mich bemerkt, dass meine Angstzustände tagsüber mit meinen Schlafproblemen verknüpft sind. Kein Wunder natürlich. Beide beeinflussen leider einander und ich gerate in einen Teufelskreis. Der Schlafmangel erhöht meine Angst tagsüber. Und die Angstzustände machen mich einsam und „deprimiert“ und lassen mich nicht schlafen (so mein Eindruck). Ich denke Abends oft noch lange darüber nach, wie ich von meinen Angstzuständen los kommen soll und lese noch unterschiedliches zu Angststörungen und Panikattacken, weil ich eine Lösung finden will und mich dieser Druck nicht los lässt. Zudem ist das für mich der einzige Weg, mich mit dem Thema zu beschäftigen.
Sehr anstrengend ist, dass ich in meinem Umfeld niemanden habe, dem ich voll vertraue. Typisch vielleicht für meine allgemeine Angst… Es gibt zwar Leute, zu denen ich gehen würde, ich habe jedoch gestern folgendes zusammengebracht über meine Ängste: je mehr ich mich einer Person öffne, desto größere Angst baue ich zu der Person auf, weil ich mich verletzbar gemacht habe (?).
Einen Arzt aufsuchen wäre sicherlich hilfreich. Ich kann es aber nicht, weil es sofort meinen Eltern auffallen würde. Und ich bin sehr schlecht im Lügen.
Ich weis nicht. Ich würde so gerne mal wieder gut schlafen. Und ich wäre so gerne mit jemandem ganz ehrlich, ohne die Beziehung zu der Person damit zu zerstören, weil ich eine riesige Angst aufbaue. Ich bin verzweifelt, ehrlich. Und wenn ich mir das alles durchlese, sieht es ziemlich Ausweglos aus.
Linda