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Kann jemand diese Logik nachvollziehen und lebt glücklich damit?

bird on the wire

Aktives Mitglied
Es gibt unterschiedliche Arten Liebe und Wertschätzung auszudrücken. Vielleicht schaust Du Dir mal "Die 5 Sprachen der Liebe" an. Geschenke/Aufmerksamkeiten, Hilfe/Unterstützung, Nähe/Zweisamkeit/gemeinsame Zeit, Zärtlichkeit/Sex, Lob/Anerkennung.

Deine Hauptsprache ist aus Deinem Beitrag relativ klar lesbar. Dir zeigt sich Liebe und Wertschätzung insbesondere durch Geschenke und kleine liebevolle Aufmerksamkeiten.

Wie drückt sich Dein Mann aus? In einer anderen Sprache? Oder ist er wirklich bequem und desinteressiert geworden?

Wenn Du zu dem Ergebnis kommst, daß er Dich liebt, aber sich nur anders ausdrückt als Du, dann ist das die Chance, die jeweilige Sprache des anderen zu lernen. Vielleicht indem Du Deine Liebe mal in seiner Sprache ausdrückst. Ihm aber auch aufzeigst, daß Du anders tickst als er und ihn in Deiner Sprache besser verstehen würdest.

Vielleicht fragst Du ihn ganz offen "Wie zeigst Du mir Deine Liebe? und wann erkennst Du meine?" Manchmal ist man erstaunt, was der andere wahrnimmt und wann er sich besonders geliebt und geachtet fühlt, eben weil man selber auf ganz andere Dinge achtet.

P.S. Du schreibst, Du bist schon viele Jahre mit Deinem Mann zusammen. Die Geschenke für andere Frauen liegen also auch schon viele Jahre zurück. Hast Du mal überlegt, daß er das einfach gemacht hat, weil er bei diesen Frauen noch jung und unsicher war und dachte, er müsse ihnen besondere Geschenke bieten, um zu genügen? Und Geschenke/Aufmerksamkeiten gar nicht seine eigentliche Sprache war, Liebe auszudrücken?
 
Zuletzt bearbeitet:

inn3B

Aktives Mitglied
Die Punkte sind für mich kein Zeichen von Wertschätzung, sondern Macht der Gewohnheit.
Eben ein ganz normaler Ehealltag.

Für mich bedeutet Wertschätzung, dass mein Partner mich zwar nicht mit teuren Gechenken überhäufen muss, mir aber mit gelegentlichen kleinen Aufmerksamkeiten zeigt,dass ich ihm immer noch wichtig bin .
Tja, und da wären wir nun an einem Punkt, an dem sich anscheinend vor allem die Geschlechter teilen.

Diese von mir genannten Dinge würden für mich völlig ausreichen.
Für mich ist entscheidend, ob die Person mit mir zusammen ist oder nicht.
Ob sie sich dafür entschieden hat, mit mir zusammenzuleben.
Denn genau daraus schlussfolgere ich schon, dass ich von ihr geliebt werde, und zwar mehr als sonst jede andere Person, die sie kennt.

Gesten der Wertschätzung, wie die TE sie gerne hätte, bräuchte ich nicht.
Ich bekomme zwar von meiner Partnerin sehr viel dieser wertschätzenden Gesten, da freue ich mich natürlich auch drüber.
Aber sie wären nicht nötig und ich würde auch niemals welche verlangen oder einfordern.

Das klingt unromantisch, aber das ist es nicht.

Bei meiner Partnerin hingegen merke ich schon, dass diese Gesten ein regelrechtes Grundbedürfnis zu sein scheinen.
Bekommt Sie von mir diese Art von Aufmerksamkeit eine Zeit lang nicht, dann sind Konflikte vorprogrammiert.
Dann kommen bald Vorwürfe, ich würde sie nicht mehr lieben.
Und ich weiß nicht, was sie meint.

Die Lösung ist wie sooft ein Kompromiss.
In der Hinsicht, dass man als Mann versucht, auch ab und zu mal ganz bewusst an diese Gesten zu denken.
Man tut das ja trotzdem gerne, es ist ja kein Zwang.
Und wenn man akzeptiert, dass die Partnerin so etwas braucht, dann findet man auch Gefallen daran.
Ich glaube, dass man dieses Problem sehr gut durch gegenseitige Annäherung beseitigen kann.
Als Mann muss man sich das nur mal bewusst machen oder es muss einem bewusst gemacht werden, welche Rolle diese Gesten bei einer Frau spielen.
Dies ist nur eine Sache des Verständnisses. Wie bei so vielen Dingen auch in einer Beziehung, muss man lernen, was dem Partner wichtig ist.

Ihr Mann ist also nicht Schuld.
Er ist nunmal schlichtweg Mann. Für uns sind diese gesten nicht so wichtig. Und folglich denken wir, das gelte dann für die Partnerin auch.
Wenn die TE ihm dieses Bedürfnis mal vermitteln würde, dann würden ihm diesbezüglich sicher die Augen geöffnet.
Denn sicher unterlässt er diese Gesten nicht, weil er seine Partnerin nicht wertschätzt, sondern weil er es (noch) nicht besser weiß.
 

Nordrheiner

Sehr aktives Mitglied
Tja, und da wären wir nun an einem Punkt, an dem sich anscheinend vor allem die Geschlechter teilen.

Ihr Mann ist also nicht Schuld.
Er ist nunmal schlichtweg Mann. Für uns sind diese gesten nicht so wichtig. Und folglich denken wir, das gelte dann für die Partnerin auch.
Wenn die TE ihm dieses Bedürfnis mal vermitteln würde, dann würden ihm diesbezüglich sicher die Augen geöffnet.
Denn sicher unterlässt er diese Gesten nicht, weil er seine Partnerin nicht wertschätzt, sondern weil er es (noch) nicht besser weiß.
Liebe Gastschreiberin,

ich bin ein Mann und stimme inn3B nicht zu. Gesten der Liebe mögen verschieden sein - sind mir persönlich aber auch sehr wichtig. Ich habe auch nicht den Eindruck, dass Du, unsere Gastschreiberin, nicht mehrfach den Versuch unternommen hast, Deine Bedürfnisse nach liebevolle Gesten zu vermitteln. Im Gegenteil. Dein Anliegen wurde nach meinem Eindruck lediglich achtlos beiseite gewischt. Und das finde ich lieblos.

Ich komme wieder zurück auf meine Frage, ob es sich hier um eine Möbelgemeinschaft handelt.
Und diese Frage würde ich schon dem Partner stellen wollen.

Nordrheiner
 
J

Jun

Gast
Hallo,

Du schreibst von Wertschätzung und Aufmerksamkeit. Wie viel Wertschätzung und Aufmerksamkeit bringst Du dir eigentlich selbst entgegen? Es klingt, als bist seist Du dir selbst auch entglitten. Nimmst Du deine Bedürfnisse wahr?
 

inn3B

Aktives Mitglied
Liebe Gastschreiberin,

ich bin ein Mann und stimme inn3B nicht zu. Gesten der Liebe mögen verschieden sein - sind mir persönlich aber auch sehr wichtig. Ich habe auch nicht den Eindruck, dass Du, unsere Gastschreiberin, nicht mehrfach den Versuch unternommen hast, Deine Bedürfnisse nach liebevolle Gesten zu vermitteln. Im Gegenteil. Dein Anliegen wurde nach meinem Eindruck lediglich achtlos beiseite gewischt. Und das finde ich lieblos.

Ich komme wieder zurück auf meine Frage, ob es sich hier um eine Möbelgemeinschaft handelt.
Und diese Frage würde ich schon dem Partner stellen wollen.

Nordrheiner
Und ich stimme Dir hier nicht zu.
Es muss nicht immer ein Fehlverhalten gleich als so negativ betrachtet werden.
Es steckt nicht immer gleich eine böse Absicht dahinter.

Ich bleibe dabei, und vermute, dass sein Verhalten so nicht bewusst gewollt ist.
Wie ein Vorschreiber auch schon sagte, jeder Mensch drückt seine Zuneigung anders aus.
Die TE ist sehr auf "Beschenkung" fixiert. Ist ja auch in Ordnung, sie ist eben dieser Typ.

Man könnte aber auch mal die "Schuld" bei der TE vermuten.
Vielleicht ist sie nur nicht imstande die Gesten des Partners zu erkennen, da sie eben nicht die Form von kleinen Geschenken haben.
Folglich gehen seine Gesten unbeachtet an ihr vorbei.

Und noch etwas, das mir aufgefallen ist:
Sie sagt, dass er früher anderen Geschenke gemacht habe.
Heute macht er ihr aber keine mehr.
Ist das dann automatisch so zu deuten, wie die TE es tut ?
Ich vermute eben nicht.
Ich denke, dass er diese Geschenke aus einem anderen Grund gemacht hat, nicht aus Wertschätzung.
Bei Männern ist es oft ein Symptom von Unsicherheit, Geschenke zu machen.
Fühlt sich Mann unsicher einer Frau gegenüber oder fühlt er sich nicht gut genug, dann versucht er sich und seine Anwesenheit mit Geschenken aufzuwerten.
(Bestes Beispiel ist wohl der Satz: "Darf ich Dir einen ausgeben ?". Weshalb ist ein Mann ohne die Frau überhaupt zu kennen, sofort bereit, ihr etwas zu schenken ? Eigentlich unlogisch. Die Sache ist ganz einfach: Der Mann fühlt sich der Frau unterlegen, er bildet sich ein, seine Anwesenheit wäre nicht gut genug für diese Frau. Um doch etwas Aufmerksamkeit von ihr zu bekommen, versucht er, durch ein Geschenk, mit der Frau auf Augenhöhe zu sein, es "wert" zu sein, dass sie sich mit ihm abgibt.
Man beobachtet in Bars meist vor allem von sehr verunsicherten Männern dieses Verhalten.
Je unsicherer der Mann, desto spendabler ist er meist der Frau gegenüber.
Ist diese Geste nun als Wertschätzung zu werten ? Wohl kaum.
Es ist für diesen Mann eher ein Zwang, der ihm auferlegt wurde, da er denkt, dass er allein mit seiner Anwesenheit bei einer Frau keine Chance hätte und so muss er sie mit Geschenken bei Laune halten.
Und genau das vermute ich bei ihrem Mann auch. Deshalb die Geschenke.)

Wie soll man aber nun dieses Verhalten bewerten ?
Immernoch negativ ?
Wenn man die Sache so betrachtet, dass er einer Frau nur Geschenke macht, wenn er sich minderwertig und unterlegen fühlt... dann kann man umgekehrt zu dem Schluss kommen, dass er sich bei einer Frau, bei der er sich nicht gezwungen fühlt, sie zu beschenken, sehr wohl fühlt, gleichwertig, und vor allem respektiert und geliebt.
Somit ist er auch von diesem Beschenkungszwang befreit.
Also, unterm Strich beschenkt er dann also seine Partnerin nicht aus geringer Wertschätzung, sondern er beschenkt sie nicht, weil er sich bei seiner Partnerin sehr wohl fühlt. Weil er der Mensch sein kann, der er ist, er weiß, dass er respektiert wird.
Er sagt seiner Partnerin damit "Du akzeptierst mich so, wie ich bin, mit Dir zusammen fühle ich mich wohl und geliebt."
Und wenn man die Sache nun so betrachtet, ist das gar nicht mehr negativ zu werten. Sondern sogar äußerst positiv.

Natürlich ist es aber möglich, dass die Schlussfolgerung der TE ihre Richtigkeit hat. Möglich ist das schon.
Was aber nun stimmt, wird sie herausfinden, wenn sie ergründet, inwiefern ihr Partner seine Wertschätzung ihr gegenüber ausdrückt.
Und das wird sie erfahren, wenn sie, wie Vorschreiber erkannte, ihn fragt, wie er denn seine Zuneigung ihr gegenüber zeigt.
Denn so kann man das Ganze mal aus der Sicht des "Täters" betrachten und nicht aus der passiven Sicht.
Wenn er eine Antwort hat, dann wird diese die TE sicher überraschen.
 
G

Gast TE

Gast
Hallo,
Vielen Dank für Euere zahlreichen Antworten.

Nordrheiner: Nein, ich glaube nicht, dass mein Mann in unserer Beziehung eine Möbelgemeinschaft sieht. Irgendwie glaube ich ihm ja schon, dass er mich wirklich liebt. Aber er zeigt es eben nicht.

Inn3B: Du schreibst, ähnlich das, was mein Mann auch denkt. Aber da bist Du der Einzige, der das wirklich versteht. Deshalb gehe ich mal davon aus, dass dieses Denken eben nicht ganz üblich ist.

Ich persönlich finde das auch sehr unfair. Weil sich mein Mann bei mir wohlfühlt, zeigt er mir nicht seine Zuneigung durch Taten, sondern er tut das nur bei Frauen, die nicht so wichtig sind. Er schenkt nur Frauen was, von denen er glaubt,,dass sie ihn nicht lieben, die man kaufen kann. Das finde ich traurig und unfair mir gegenüber. Ich hätte auch gern mal Wertschätzung, ja auch materiell. Das hätten keine grossen Geschenke sein müssen, ein Liebesbrief der nichts kostet wäre auch schön gewesen, oder eben auch mal auf meine Wünsche eingehen. Einfach eben ein paar Taten, die mir zeigen, ich bin wichtig.
Und ich habe darum gebeten, aber es wurde einfach weggewischt, wie es Nordrheiner auch sagte. Es war ihm nicht wichtig, darum konnte er nicht verstehen, dass es für mich wichtig ist.

Ich deute das halt als mangelnde Wertschätzung, da ich persönlich anders denke. Ich mache Geschenke den Menschen gegenüber die mir wichtig sind. Aber ich sehe, andere können das auch so sehen wie mein Mann, dann muss ich wohl versuchen, das nicht mehr so negativ und persönlich zu sehen.
 

Nordrheiner

Sehr aktives Mitglied
Hallo,
Vielen Dank für Euere zahlreichen Antworten.

Nordrheiner: Nein, ich glaube nicht, dass mein Mann in unserer Beziehung eine Möbelgemeinschaft sieht. Irgendwie glaube ich ihm ja schon, dass er mich wirklich liebt. Aber er zeigt es eben nicht.

Inn3B: Du schreibst, ähnlich das, was mein Mann auch denkt. Aber da bist Du der Einzige, der das wirklich versteht. Deshalb gehe ich mal davon aus, dass dieses Denken eben nicht ganz üblich ist.

Ich persönlich finde das auch sehr unfair. Weil sich mein Mann bei mir wohlfühlt, zeigt er mir nicht seine Zuneigung durch Taten, sondern er tut das nur bei Frauen, die nicht so wichtig sind. Er schenkt nur Frauen was, von denen er glaubt,,dass sie ihn nicht lieben, die man kaufen kann. Das finde ich traurig und unfair mir gegenüber. Ich hätte auch gern mal Wertschätzung, ja auch materiell. Das hätten keine grossen Geschenke sein müssen, ein Liebesbrief der nichts kostet wäre auch schön gewesen, oder eben auch mal auf meine Wünsche eingehen. Einfach eben ein paar Taten, die mir zeigen, ich bin wichtig.
Und ich habe darum gebeten, aber es wurde einfach weggewischt, wie es Nordrheiner auch sagte. Es war ihm nicht wichtig, darum konnte er nicht verstehen, dass es für mich wichtig ist.

Ich deute das halt als mangelnde Wertschätzung, da ich persönlich anders denke. Ich mache Geschenke den Menschen gegenüber die mir wichtig sind. Aber ich sehe, andere können das auch so sehen wie mein Mann, dann muss ich wohl versuchen, das nicht mehr so negativ und persönlich zu sehen.
Hallo Gast-Schreiberin,
Deine Logik kann ich nicht nachvollziehen. Wenn Dein Mann grundsätzlich nicht zeigt, dass er Dich liebt, dann sehe ich darin keinen Grund, es nicht mehr negativ zu sehen und nicht persönlich.

Fühlt man sich in einer Beziehung nicht deswegen wohl, weil sich beide verstehen und sich beide wohlfühlen?
Ich erkenne nur, dass Du Dir Mühe gibst, ihn zu verstehen und seine Haltung zu akzeptieren. Das will ich nicht kritisieren... es ist schließlich Deine Entscheidung, wie die Situation aussieht, in der Du Dich wohlfühlst.

Ich will nur bemerken, dass Du selbst schreibst, dass Du sein Verhalten als mangelnde Wertschätzung verstehst.... und das wieder kann ich nachvollziehen.

Ich verstehe jetzt Eure Situation so: Er bestimmt, wie die Beziehung läuft und mit welchen Liebeszeichen Du Dich zufrieden zu geben hast ... und Du sagst dann jetzt: "Na gut, wenn er es so sieht, dann will ich mich damit zufrieden geben."

Deine Einstellung ist zu akzeptieren.

Das Motto lautet: Es gibt eben immer zwei Meinungen: Meine und eine falsche

LG, Nordrheiner
 
G

Gast

Gast
Ja, Nordrheiner Du hast ja Recht, aber ich weiss einfach nicht mehr weiter.
Die Therapeutin macht mich runter und meint, wenn ich etwas von meinem Mann verlange, würde ich mich prostituieren. Ich solle doch das Geld nehmen und mir selber kaufen was ich möchte. Aber darum geht es mir nicht. Es geht mir nicht darum ob ich einen goldenen Ring habe oder nicht, es geht mir um die Geste von meinem Mann und die muss eben kein goldener Ring sein, ein Liebesbrief tut es auch. Und den kann ich mir nicht kaufen.
Aber immer werde ich von den Therapeuten runtergemacht und mir wird gesagt, dass ich gefälligst Rücksicht zu nehmen habe auf ein Ereigniss das mittlerweile auch 20 Jahre zurückliegt. Da muss ich für alle Verständnis aufbringen. Wenn ich dann sage, dass ich ganz genau dasselbe erlebt habe, ist das aber immer ganz was anderes und nicht so wichtig. Immer bekommt mein Mann Mitleid. Er kann ganz toll reden und zieht immer alle in seinen Bann. Ich bekomme nie eine Chance, bekomme immer nur vermittelt, das meine Wünsche nichts wert sind.
Ich bin einfach nur verzweifelt und weiss einfach nicht mehr was ich überhaupt tun soll.
 

bird on the wire

Aktives Mitglied
Tja, da geht es also um viel mehr als aus dem Eingangsbeitrag herauszulesen war.

Wo ist Dein wirkliches Thema, liebe Gästin?

Was ist los? Wo kommt das her, daß Du Dich so zurückgesetzt und ungeliebt fühlst? Welche alten verletzten Gefühle wiederholst Du in Deiner Ehe?

Mir hat mal jemand gesagt, es finden sich in einer Beziehung oft zwei menschen zusammen, die unbewußt versuchen ein gemeinsames altes Thema zu heilen. Leider geht das auch oft schief...
 

Nordrheiner

Sehr aktives Mitglied
Liebe Gast-Schreiberin,

Deine Verzweiflung kann ich schon zumindest teilweise nachvollziehen. Aber für ein möglichst gutes Verständnis fehlen mir noch mehr Informationen als "damals war mal was" und der Hinweis, dass Dein Mann bemitleidet wird. Will Dein Mann Mitleid ? Es spielen Dinge aus der Vergangenheit mit rein. Anscheinend bei Deinem Mann und auch bei Dir.

Befindet sich Dein Mann in Therapie oder befindest Du Dich in Therapie? Was ist die Ursache?

Gerne möchte ich helfen, wenn ich einen Ansatz sehe.

LG; Nordrheiner
 

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