T
Tanzmariechen
Gast
Guten Abend, liebe Community,
ich bin 39 Jahre alt und wurde am 1. April 2020 als Heilerziehungspflegerin in einer Behinderteneinrichtung eingestellt. Für mich ging damit echt ein Herzenswunsch in Erfüllung, denn ich wollte schon immer in dem Bereich arbeiten, nachdem ich in meinem zuerst erlernten Beruf lange unglücklich gewesen bin. Nach vielen Bewerbungen hat es dann endlich geklappt.
Ich wurde dort super von den Kollegen aufgenommen und kam auch mit den behinderten Menschen sofort gut zurecht. Die Arbeit machte mir viel Freude und so hoffte ich auf einen unbefristeten Vertrag ab April diesen Jahres.
Leider machte mir aber meine Gesundheit einen Strich durch die Rechnung! Im Oktober bekam ich plötzlich uneträgliche Schmerzen im Fuß. Mein Orthopäde versuchte das Problem mit Tabletten und Spritzen in den Griff zu bekommen. Doch immer, wenn ich mal länger als eine Stunde auf den Beinen war, wurden die Schmerzen wieder genauso schlimm wie vorher. Daher hat mir mein Orthopäde zu einer OP geraten.
Ich war daraufhin zu einer Untersuchung in der mir empfohlenen Klinik und erhielt einen OP-Termin für Mitte Januar. Ich dachte mir, wenn alles gut geht, kann ich im Februar wieder arbeiten gehen. Doch da machte mir Corona einen Strich durch die Rechnung. Die geplante OP wurde auf Mitte März verschoben!
Ich war regelmäßig mit meiner Vorgesetzten in Kontakt. Sie sagte mir dass ihr viel daran gelegen wäre dass ich den Job behalte, weil sie und die Mitarbeiter mich sehr schätzen. Ich solle mir erst mal keine Sorgen machen. Trotzdem hatte ich ein ungutes Gefühl, was sich vor einer Woche bestätigte. Meine Vorgesetzte rief mich an und teilte mir mit dass sie alles versucht habe, aber die Personalabteilung besteht auf eine Kündigung wegen meiner langandauernden Arbeitsunfähigkeit. Ich brach in Tränen aus. Meine Vorgesetzte sagte, ich solle jetzt erst mal meine OP hinter mich bringen. Sie würde mir raten, mich anschließend wieder auf diese Stelle zu bewerben. Die Aussichten auf Erfolg wären gut, auch weil sie plane, sich von 2 Mitarbeiterinnen zu trennen.
Ich bin völlig fertig.
Es war mein Traumjob und jetzt ist alles aus!
Was meint ihr, stehen die Chancen wirklich gut dass ich ein zweites Mal eingestellt werde?
Immerhin kann meine Vorgesetzte das nicht allein entscheiden, sondern die Personalabteilung muss zustimmen.
Viele Grüße
Tanzmariechen
ich bin 39 Jahre alt und wurde am 1. April 2020 als Heilerziehungspflegerin in einer Behinderteneinrichtung eingestellt. Für mich ging damit echt ein Herzenswunsch in Erfüllung, denn ich wollte schon immer in dem Bereich arbeiten, nachdem ich in meinem zuerst erlernten Beruf lange unglücklich gewesen bin. Nach vielen Bewerbungen hat es dann endlich geklappt.
Ich wurde dort super von den Kollegen aufgenommen und kam auch mit den behinderten Menschen sofort gut zurecht. Die Arbeit machte mir viel Freude und so hoffte ich auf einen unbefristeten Vertrag ab April diesen Jahres.
Leider machte mir aber meine Gesundheit einen Strich durch die Rechnung! Im Oktober bekam ich plötzlich uneträgliche Schmerzen im Fuß. Mein Orthopäde versuchte das Problem mit Tabletten und Spritzen in den Griff zu bekommen. Doch immer, wenn ich mal länger als eine Stunde auf den Beinen war, wurden die Schmerzen wieder genauso schlimm wie vorher. Daher hat mir mein Orthopäde zu einer OP geraten.
Ich war daraufhin zu einer Untersuchung in der mir empfohlenen Klinik und erhielt einen OP-Termin für Mitte Januar. Ich dachte mir, wenn alles gut geht, kann ich im Februar wieder arbeiten gehen. Doch da machte mir Corona einen Strich durch die Rechnung. Die geplante OP wurde auf Mitte März verschoben!
Ich war regelmäßig mit meiner Vorgesetzten in Kontakt. Sie sagte mir dass ihr viel daran gelegen wäre dass ich den Job behalte, weil sie und die Mitarbeiter mich sehr schätzen. Ich solle mir erst mal keine Sorgen machen. Trotzdem hatte ich ein ungutes Gefühl, was sich vor einer Woche bestätigte. Meine Vorgesetzte rief mich an und teilte mir mit dass sie alles versucht habe, aber die Personalabteilung besteht auf eine Kündigung wegen meiner langandauernden Arbeitsunfähigkeit. Ich brach in Tränen aus. Meine Vorgesetzte sagte, ich solle jetzt erst mal meine OP hinter mich bringen. Sie würde mir raten, mich anschließend wieder auf diese Stelle zu bewerben. Die Aussichten auf Erfolg wären gut, auch weil sie plane, sich von 2 Mitarbeiterinnen zu trennen.
Ich bin völlig fertig.
Es war mein Traumjob und jetzt ist alles aus!
Was meint ihr, stehen die Chancen wirklich gut dass ich ein zweites Mal eingestellt werde?
Immerhin kann meine Vorgesetzte das nicht allein entscheiden, sondern die Personalabteilung muss zustimmen.
Viele Grüße
Tanzmariechen