I
Itu
Gast
Guten Tag,
Ich hoffe, es ist okay, dass ich als Mann hier was schreibe.
Zunächst einmal was von mir. Ich bin 17, Männlich und homosexuell. Ich habe mich vor zwei Jahren in einen Typen verknallt. Ich nenne ihn hier mal T. Er war mal auf meiner Grundschule, vielmehr bin ich in der 3. Klasse hin gewechselt, wir hatten jedoch nie etwas miteinander zu tun. In der 5. bis 10. Klasse waren wir auf der selben Schule. Ich hatte nichts mit ihm in der 5. bis 6. zu tun. Ab der 7. Klasse wurden die Klassen neu eingeteilt und er und ich kamen in dieselbe. Wir hatten aber bis zur 9. nichts zu tun. Ich hatte Gefühle für ihn entwickelt und ihm diese auch gebeichtet. Wir hatten, bevor ich sie ihm gebeichtet hatte, bisschen mehr zu tun gehabt, weshalb diese Gefühle vermutlich entstanden. Er hatte zu dem Zeitpunkt einen guten Freund. Nennen wir ihn M. Sie liefen zu zweit oft in der Pause und konnten lachen und reden, was ich auch wollte.
Es kam zu einer Übernachtung bei ihm, was für mich heute viel zu früh erscheint. Ich schlief in seinem Bett und habe davor jahrelang nicht mehr bei jemandem geschlafen. Natürlich mochte ich es, in seinem Bett zu schlafen, immerhin mag ich seinen Geruch sehr.
Es kam zu mehr kontakt in einem Trio. M, T und ich haben zusammen ein Videospiel gespielt und eine Zeit lang war ich echt zufrieden, konnte mit M mich gut verstehen und zu T. Ich dachte zu diesem Zeitpunkt, dass ich über T hinweg wäre. Es kam dazu, dass ich immer mehr alleine mit T gemacht hatte und wenn ich sah, dass er in der Gruppe gefragt hatte, raus gehen zu wollen, ich ein wenig traurig und sauer wurde, weil ich M nicht sehen wollte. Ich hatte einen Hass gegenüber M entwickelt.
Dann kam die Phase, wo ich T sehr zu rate gezogen hatte. Ich hatte mich nicht wohl in der Gruppe gefühlt. Dachte, T schaut M öfter an als mich und dass sie bessere Freunde wären. Das habe ich mit T unzählige Male alleine im Park ausdiskutiert und er empfand es nie so. Hat aber versucht, mir mehr Aufmerksamkeit zu geben, damit ich mich wohler fühle.
Ich habe T oft was gebacken, für ihn und seiner Familie. Ich finde ihn sexuell attraktiv, finde, er riecht toll und er ist ein sehr guter und toller Mensch. Seine Hobbies sind auch toll und vieles, was er machte, spielte, habe ich übernommen. Musik, Bogenschießen, Videospiele. Mir ging es gut, wenn ich mit ihm alleine war und mir ging es schlecht, als ich mit ihm in einer Gruppe war, und er nicht andauernd bei mir war.
Nun habe ich das realisiert, dass ich ihn weiterhin liebe. Immerhin habe ich mir ihn (es geht um T, falls es verwirrend sein sollte) vorgestellt, während ich ein Kissen umarmt hatte. Ich habe jedoch die Abfuhr und dass da nie was werden könnte. Er ist hetero und wird nicht mit mir zusammen kommen.
Wir wollen in eine WG ziehen und haben seit gestern erstmal Abstand für 2 1/2 Monate eingeplant, bis eine Woche vor meinem Geburtstag, denn er möchte nicht, dass ich eventuell alleine bin an meinem Geburtstag. Meine Vision, alles zu akzeptieren und ihn loszulassen ist da. Ihn nur als Freund anzusehen und nicht mehr in ihn verliebt zu sein.
Ich habe oft negative Gedanken und manchmal positive. Ich grüble sehr oft und schreibe mir meine Gedanken auch auf und meditiere. Es fühlt sich falsch an zu behaupten, ich könnte ihn nur als Freund sehen, aber zugleich ist die Abstandsphase auch gerade mal 40 Stunden lang bisher. Meine Sorgen bestehen oft darin, ihn dann mit einer Freundin zu sehen, das zwar akzeptieren zu können, dann jedoch Abends alleine im Bett zu liegen und mir Gedanken darüber zu machen und traurig zu sein. Ich bin nicht sicher, ob ich das durch Akzeptanz, Dankbarkeit und Zeit von alleine löst oder ob das ein Warnsignal meines Unterbewusstseins ist, dass es nicht klappen könnte. Aber es ist nur 40 Stunden her seit dem letzten Treffen und wir haben uns die letzten zwei Jahre intensiv getroffen und geschrieben. Ist mein Gedanke, das nicht schaffen zu können darauf basiert, dass es noch nicht lange her ist und ich ihn nicht komplett vergessen habe?
Ich fühle mich nicht wohl bei dem Gedanken, wenn man in dieser WG lebt und ihn täglich sieht, mir einreden zu müssen, dass alles gut wird. Ich weiß aber auch, dass das eine Sorge von mir ist, die durch ständigs Grübeln immer wieder auftritt und ich keine Antwort darauf habe und in ein negatives Gedankenkarussel verfällt. Ich bin sicher, dass ich diese Liebe akzeptieren kann, sie aber nicht vollständig loslassen könnte. Immerhin hat er tolle Eigenschaften und er ist ebenfalls mein bester Freund. Ich bin dankbar für die Erfahrung und für den Kontakt mit ihm, habe aber erstmal Abstand und möchte dann im späteren Verlauf meines Lebens weiterhin gut mit ihm befreundet sein und den Kontakt wahren.
Meine Angst liegt jedoch darin nicht zu wissen, ob das gut ist. Ob ich dann unbewusst Tag für Tag mich selbst zerstöre, wenn ich wieder Kontakt aufbaue oder ob das normal ist, dass ich Sorgen darüber habe und diese dann nicht eintreffen werden.
Der Wunsch, ihn nur als Freund sehen zu wollen ist da. Aber meine Zuneigung zu ihm und meine sexuelle Affinität ist noch sehr stark da. Ob sie verschwindet weiß ich natürlich noch nicht. Ob sie verschwinden muss auch nicht. Ich will akzeptieren können, dass er ein eigenes Leben hat und dass wir, wenn wir in einer Gruppe unterwegs sind, nicht immer was gemeinsam machen müssen, aber am Ende des Tages wieder zusammen kommen und wir nicht allzu fern voneinander sind. Ist das schon ein falsches Signal? Dass man am Ende trotzdem wieder zusammenkommt? Oder ist das einfach wie Freundschaft dann funktioniert, dass man den anderen nicht verlieren möchte?
Ich habe mich natürlich sehr beschäftigt und schaue viele Videos und lese viele Texte über meine Sorgen. Ich denke schon, dass ich eines Tages einfach nur mit ihm befreundet sein kann, aber meine Zuneigung ist zu groß und meine sexuelle Affinität zu ihm ist da, immerhin stehe ich auf Jungs und er ist nicht gerade schlecht aussehend. Auch habe ich Angst, dass meine Sorgen dann wieder auftauchen, wenn diese 2 1/2 Monate um sind, aber es sind auch gerade mal 40 Stunden vergangen. Nicht einmal 2 Tage, seitdem ich ihn zuletzt gesehen habe.
Viele Sachen erinnern mich auch an ihn aber selbst er meint, das es nicht schlimm ist. Immerhin kann ich dankbar für diese Sachen sein, die ich dank ihm habe und ich muss sie nicht auf ihn zurückführen. Viel eher ist es das hier, er hat es in meine Notiz App reingeschrieben, denn wir haben sehr viel darüber geredet und haben generell viel miteinander über Sorgen etc geredet:
"Sachen, die mich an T. erinnern, kann ich genießen, auch wenn ich sie mit ihm in Verbindung bringe. Ich akzeptiere, dass sie von ihm sind und lasse mich nicht davon anbringen sie trotzdem zu mögen".
Gleichzeitig fühlt es sich so falsch und ängstlich an, von dieser Hoffnung die ganze Zeit zu sprechen, dass ich nur Freundschaft kann und nicht mehr. Ist es ein Warnsignal meines Körpers oder doch einfach der Zeit zu verschulden? Immerhin möchte ich es ja. Ich habe mir oft negative Gedanken eingeredet und darauf basiert mein Grübeln andauernd. Mein Ziel jetzt ist es, mir positive Sachen einzureden, aber dieses einreden fühlt sich falsch an. Das bedeutet für mich, etwas wahr machen zu wollen, was nicht wahr sein soll.
Ich verbinde die Situationen, wo wir unterwegs waren alleine mit etwas positivem und wenn wir in der Gruppe waren, T dann M anschaut oder jemand anderen, dann als was negatives. Meine Angst, dass das wieder auftritt ist immens. Aber auch T hat gesagt, dass wir Emotionen und Erfahrungen/Ereignisse miteinander verknüpfen und dass ich dann diese Wut/Traurigkeit haben werde, wenn ich an ein Ereignis denke. Ich wünsche mir, dass wenn diese Ereignisse wieder auftreten, dass ich mit einem lächeln sagen kann, dass ich mich geirrt habe und es gut ist.
Auch habe ich Sorge über das hinwegkommen von ihm. Ich habe keine Wut, die mir hilft, ihn zu vergessen. Ich bin froh über das, was ich erfahren durfte und diesen tollen Menschen kennenlernen durfte. Ich habe Angst, dass ich diese Trauerphasen, die im Internet stehen, durchmachen muss, dass es auch was bringt und ich nur durch Akzeptanz und Dankbarkeit nicht weiter komme. Ich rede mir ein, es akzeptiert zu haben, ihn vergessen zu haben. Wann wird das zur Wahrheit? Wenn genug Zeit vergangen ist? Ist es dann die Wahrheit oder doch nur Verdrängung und es taucht alles wieder irgendwann auf?
Ich hoffe, es ist okay, dass ich als Mann hier was schreibe.
Zunächst einmal was von mir. Ich bin 17, Männlich und homosexuell. Ich habe mich vor zwei Jahren in einen Typen verknallt. Ich nenne ihn hier mal T. Er war mal auf meiner Grundschule, vielmehr bin ich in der 3. Klasse hin gewechselt, wir hatten jedoch nie etwas miteinander zu tun. In der 5. bis 10. Klasse waren wir auf der selben Schule. Ich hatte nichts mit ihm in der 5. bis 6. zu tun. Ab der 7. Klasse wurden die Klassen neu eingeteilt und er und ich kamen in dieselbe. Wir hatten aber bis zur 9. nichts zu tun. Ich hatte Gefühle für ihn entwickelt und ihm diese auch gebeichtet. Wir hatten, bevor ich sie ihm gebeichtet hatte, bisschen mehr zu tun gehabt, weshalb diese Gefühle vermutlich entstanden. Er hatte zu dem Zeitpunkt einen guten Freund. Nennen wir ihn M. Sie liefen zu zweit oft in der Pause und konnten lachen und reden, was ich auch wollte.
Es kam zu einer Übernachtung bei ihm, was für mich heute viel zu früh erscheint. Ich schlief in seinem Bett und habe davor jahrelang nicht mehr bei jemandem geschlafen. Natürlich mochte ich es, in seinem Bett zu schlafen, immerhin mag ich seinen Geruch sehr.
Es kam zu mehr kontakt in einem Trio. M, T und ich haben zusammen ein Videospiel gespielt und eine Zeit lang war ich echt zufrieden, konnte mit M mich gut verstehen und zu T. Ich dachte zu diesem Zeitpunkt, dass ich über T hinweg wäre. Es kam dazu, dass ich immer mehr alleine mit T gemacht hatte und wenn ich sah, dass er in der Gruppe gefragt hatte, raus gehen zu wollen, ich ein wenig traurig und sauer wurde, weil ich M nicht sehen wollte. Ich hatte einen Hass gegenüber M entwickelt.
Dann kam die Phase, wo ich T sehr zu rate gezogen hatte. Ich hatte mich nicht wohl in der Gruppe gefühlt. Dachte, T schaut M öfter an als mich und dass sie bessere Freunde wären. Das habe ich mit T unzählige Male alleine im Park ausdiskutiert und er empfand es nie so. Hat aber versucht, mir mehr Aufmerksamkeit zu geben, damit ich mich wohler fühle.
Ich habe T oft was gebacken, für ihn und seiner Familie. Ich finde ihn sexuell attraktiv, finde, er riecht toll und er ist ein sehr guter und toller Mensch. Seine Hobbies sind auch toll und vieles, was er machte, spielte, habe ich übernommen. Musik, Bogenschießen, Videospiele. Mir ging es gut, wenn ich mit ihm alleine war und mir ging es schlecht, als ich mit ihm in einer Gruppe war, und er nicht andauernd bei mir war.
Nun habe ich das realisiert, dass ich ihn weiterhin liebe. Immerhin habe ich mir ihn (es geht um T, falls es verwirrend sein sollte) vorgestellt, während ich ein Kissen umarmt hatte. Ich habe jedoch die Abfuhr und dass da nie was werden könnte. Er ist hetero und wird nicht mit mir zusammen kommen.
Wir wollen in eine WG ziehen und haben seit gestern erstmal Abstand für 2 1/2 Monate eingeplant, bis eine Woche vor meinem Geburtstag, denn er möchte nicht, dass ich eventuell alleine bin an meinem Geburtstag. Meine Vision, alles zu akzeptieren und ihn loszulassen ist da. Ihn nur als Freund anzusehen und nicht mehr in ihn verliebt zu sein.
Ich habe oft negative Gedanken und manchmal positive. Ich grüble sehr oft und schreibe mir meine Gedanken auch auf und meditiere. Es fühlt sich falsch an zu behaupten, ich könnte ihn nur als Freund sehen, aber zugleich ist die Abstandsphase auch gerade mal 40 Stunden lang bisher. Meine Sorgen bestehen oft darin, ihn dann mit einer Freundin zu sehen, das zwar akzeptieren zu können, dann jedoch Abends alleine im Bett zu liegen und mir Gedanken darüber zu machen und traurig zu sein. Ich bin nicht sicher, ob ich das durch Akzeptanz, Dankbarkeit und Zeit von alleine löst oder ob das ein Warnsignal meines Unterbewusstseins ist, dass es nicht klappen könnte. Aber es ist nur 40 Stunden her seit dem letzten Treffen und wir haben uns die letzten zwei Jahre intensiv getroffen und geschrieben. Ist mein Gedanke, das nicht schaffen zu können darauf basiert, dass es noch nicht lange her ist und ich ihn nicht komplett vergessen habe?
Ich fühle mich nicht wohl bei dem Gedanken, wenn man in dieser WG lebt und ihn täglich sieht, mir einreden zu müssen, dass alles gut wird. Ich weiß aber auch, dass das eine Sorge von mir ist, die durch ständigs Grübeln immer wieder auftritt und ich keine Antwort darauf habe und in ein negatives Gedankenkarussel verfällt. Ich bin sicher, dass ich diese Liebe akzeptieren kann, sie aber nicht vollständig loslassen könnte. Immerhin hat er tolle Eigenschaften und er ist ebenfalls mein bester Freund. Ich bin dankbar für die Erfahrung und für den Kontakt mit ihm, habe aber erstmal Abstand und möchte dann im späteren Verlauf meines Lebens weiterhin gut mit ihm befreundet sein und den Kontakt wahren.
Meine Angst liegt jedoch darin nicht zu wissen, ob das gut ist. Ob ich dann unbewusst Tag für Tag mich selbst zerstöre, wenn ich wieder Kontakt aufbaue oder ob das normal ist, dass ich Sorgen darüber habe und diese dann nicht eintreffen werden.
Der Wunsch, ihn nur als Freund sehen zu wollen ist da. Aber meine Zuneigung zu ihm und meine sexuelle Affinität ist noch sehr stark da. Ob sie verschwindet weiß ich natürlich noch nicht. Ob sie verschwinden muss auch nicht. Ich will akzeptieren können, dass er ein eigenes Leben hat und dass wir, wenn wir in einer Gruppe unterwegs sind, nicht immer was gemeinsam machen müssen, aber am Ende des Tages wieder zusammen kommen und wir nicht allzu fern voneinander sind. Ist das schon ein falsches Signal? Dass man am Ende trotzdem wieder zusammenkommt? Oder ist das einfach wie Freundschaft dann funktioniert, dass man den anderen nicht verlieren möchte?
Ich habe mich natürlich sehr beschäftigt und schaue viele Videos und lese viele Texte über meine Sorgen. Ich denke schon, dass ich eines Tages einfach nur mit ihm befreundet sein kann, aber meine Zuneigung ist zu groß und meine sexuelle Affinität zu ihm ist da, immerhin stehe ich auf Jungs und er ist nicht gerade schlecht aussehend. Auch habe ich Angst, dass meine Sorgen dann wieder auftauchen, wenn diese 2 1/2 Monate um sind, aber es sind auch gerade mal 40 Stunden vergangen. Nicht einmal 2 Tage, seitdem ich ihn zuletzt gesehen habe.
Viele Sachen erinnern mich auch an ihn aber selbst er meint, das es nicht schlimm ist. Immerhin kann ich dankbar für diese Sachen sein, die ich dank ihm habe und ich muss sie nicht auf ihn zurückführen. Viel eher ist es das hier, er hat es in meine Notiz App reingeschrieben, denn wir haben sehr viel darüber geredet und haben generell viel miteinander über Sorgen etc geredet:
"Sachen, die mich an T. erinnern, kann ich genießen, auch wenn ich sie mit ihm in Verbindung bringe. Ich akzeptiere, dass sie von ihm sind und lasse mich nicht davon anbringen sie trotzdem zu mögen".
Gleichzeitig fühlt es sich so falsch und ängstlich an, von dieser Hoffnung die ganze Zeit zu sprechen, dass ich nur Freundschaft kann und nicht mehr. Ist es ein Warnsignal meines Körpers oder doch einfach der Zeit zu verschulden? Immerhin möchte ich es ja. Ich habe mir oft negative Gedanken eingeredet und darauf basiert mein Grübeln andauernd. Mein Ziel jetzt ist es, mir positive Sachen einzureden, aber dieses einreden fühlt sich falsch an. Das bedeutet für mich, etwas wahr machen zu wollen, was nicht wahr sein soll.
Ich verbinde die Situationen, wo wir unterwegs waren alleine mit etwas positivem und wenn wir in der Gruppe waren, T dann M anschaut oder jemand anderen, dann als was negatives. Meine Angst, dass das wieder auftritt ist immens. Aber auch T hat gesagt, dass wir Emotionen und Erfahrungen/Ereignisse miteinander verknüpfen und dass ich dann diese Wut/Traurigkeit haben werde, wenn ich an ein Ereignis denke. Ich wünsche mir, dass wenn diese Ereignisse wieder auftreten, dass ich mit einem lächeln sagen kann, dass ich mich geirrt habe und es gut ist.
Auch habe ich Sorge über das hinwegkommen von ihm. Ich habe keine Wut, die mir hilft, ihn zu vergessen. Ich bin froh über das, was ich erfahren durfte und diesen tollen Menschen kennenlernen durfte. Ich habe Angst, dass ich diese Trauerphasen, die im Internet stehen, durchmachen muss, dass es auch was bringt und ich nur durch Akzeptanz und Dankbarkeit nicht weiter komme. Ich rede mir ein, es akzeptiert zu haben, ihn vergessen zu haben. Wann wird das zur Wahrheit? Wenn genug Zeit vergangen ist? Ist es dann die Wahrheit oder doch nur Verdrängung und es taucht alles wieder irgendwann auf?